Unter Netzwerkmanagement versteht man die Steuerung, Überwachung und Koordination aller (verteilten) Ressourcen (Datennetze, Computer, Daten und Anwendungen), die eine Kommunikation in einem Computernetz ermöglichen.
Aufgabe: Ermittlung des informationstechnischen Infrastrukturbedarfs
Aus einer bestehenden Aufbauorganisation soll abgeleitet werden, durch welche Kommunikations- und Informationssystemlandschaften diese effizient unterstützt werden kann.
ARIS-Unterstützung: Mit dem Modelltyp Netztopologie sind die Anforderungen an den strukturellen Aufbau von Informationssystemen abbildbar. Bei der Darstellung der Anwendungssysteme, Netztypen und Hardwarekomponenten handelt es sich nicht um einzeln identifizierbare Exemplare (z. B. PC mit Inventarisierungsnummer 3423), sondern um Typisierungen auf gleicher technologischer Basis.
Aufgabe: Dokumentation der informationstechnischen Infrastruktur
Aufgabe ist die Abbildung einer bestehenden oder zu installierenden IT-Infrastruktur mit konkreten Hardwarekomponenten, Netzen und Anwendungssystemen.
ARIS-Unterstützung: Eine IT-Infrastruktur lässt sich mit Hilfe des Netzdiagramms darstellen, als konkrete Umsetzung einer Netztopologie.
Aufgabe: Zugriffsberechtigungen
Aufgabe ist aufzuzeigen, welche Applikationen und Benutzer in welcher Weise Zugriff auf welche Daten haben.
ARIS-Unterstützung: Mit dem Zugriffsdiagramm kann beschrieben werden, welche Applikationen bzw. Applikationsmodule in welcher Form (schreiben/lesen/verändern) Zugriff auf Datenbestände und Informationsträger haben und ob die Daten als Input oder Output agieren. Weiterhin kann abgebildet werden, welche Benutzerberechtigungen und Ansichten bestimmte Benutzer bzw. Benutzergruppen auf die Applikationen bzw. Applikationsmodule besitzen.