Die Datenbankstruktur für das erweitertes Varianten-Management ist von den Konventionen abhängig, die in Ihrer Organisation für die ARIS-Daten gelten. Nachfolgend sehen Sie eine beispielhafte Struktur, die Sie an die Konventionen in Ihrer Organisation anpassen sollten.
Erstellen Sie die Gruppen für die Mastermodelle und für jede Region in Ihrer Datenbank.
Sie sollten ebenfalls Gruppen für die Objekte anlegen, die Sie aus der Variantenerstellung ausschließen möchten, z. B. Anwendungssysteme und Organisation. Den Ausschlussgruppen fügt der Master-Verantwortliche die Objekte hinzu, für die anstelle der Varianten bei der Variantenerstellung Ausprägungskopien erzeugt werden. Diese Objekte stellen beispielsweise Anwendungssysteme oder Organisationselemente dar, die nur einmal im Unternehmen vorhanden sind. Alle Variantenverantwortlichen erhalten über die Benutzergruppe Variantenverantwortliche Leserechte für die Ausschlussgruppen, damit die Variantenverantwortlichen diese Objekte in ihren Modellvarianten wiederverwenden können.