Wenn Sie für eine
das , sind folgende Funktionen verfügbar:Bezeichnet Datenbanken, die darauf vorbereitet sind, Versionen zu speichern.
Damit eine Versionierung durchgeführt wird und ein Benutzer die Möglichkeiten der Versionierung nutzen kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Die Datenbank muss versionierbar sein. Dazu aktivieren Sie beim Erzeugen einer neuen Datenbank das Kontrollkästchen Versionierbar.
Der Benutzer muss mindestens das Zugriffsrecht Versionieren für das entsprechende Modell besitzen.
Sie können das erweiterte Varianten-Management für versionierbare Datenbanken aktivieren.
Voraussetzung
Sie haben das Recht ARIS Enterprise Admin license.
Sie besitzen das Funktionsrecht Datenbankadministrator.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration. Die Ansicht
Konfiguration wird angezeigt.
Klicken Sie auf Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Varianten-Management.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Erweitertes Varianten-Management aktivieren.
Datenbankkonfiguration schließen.
Die Datenbank ist für das erweiterte Varianten-Management vorbereitet.
Sie können Ausschlussgruppen definieren, um Objekte zu speichern, die aus der Variantenerzeugung ausgeschlossen werden sollen. Werden Modellvarianten angelegt, werden die in den Ausschlussgruppen gespeicherten Objekte als Ausprägungskopien und nicht als Objektvarianten platziert.
Warnung
Wenn Sie eine Objektsammlung erstellen und diese Objekte nicht in Modellen verwenden, beachten Sie, dass Objekte, die nicht in Modellen verwendet werden, während einer Datenbankreorganisation gelöscht werden.
Sie können Ausschlussgruppen definieren, um Objekte zu speichern, die aus der Variantenerzeugung ausgeschlossen werden sollen. Werden Modellvarianten angelegt, werden die in den Ausschlussgruppen gespeicherten Objekte als Ausprägungskopien und nicht als Objektvarianten platziert.
Voraussetzung
Sie haben das Recht ARIS Enterprise Admin license.
Sie besitzen das Funktionsrecht Datenbankadministrator.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration. Die Ansicht
Konfiguration wird angezeigt.
Klicken Sie auf Datenbanken.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Klicken Sie auf den Namen der Datenbank, in der Sie eine Ausschlussgruppe definieren
möchten, und klicken Sie auf Eigenschaften >
Varianten-Management.
Klicken Sie auf Ausschlussgruppe hinzufügen. Die Leiste wird geöffnet und Sie können die Datenbankgruppen erweitern.
Wenn Sie eine neue Gruppe als Ausschlussgruppe erstellen möchten, klicken Sie auf
Gruppe anlegen, geben einen Namen ein und klicken auf OK.
Wählen Sie die Gruppe aus, die bei der Variantenerstellung nicht berücksichtigt werden soll, und klicken Sie auf Ausschlussgruppe hinzufügen. Die ausgewählte Gruppe wird aufgeführt.
Gehen Sie zum Ausschließen weiterer Gruppen genauso vor.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ausschlussgruppen in ARIS Architect berücksichtigen, wenn die Gruppen auch als Ausschlussgruppen in ARIS Architect berücksichtigt werden sollen. Wenn Sie das Kontrollkästchen Erweitertes Varianten-Management aktiviert haben, ist die Option Ausschlussgruppen in ARIS Architect berücksichtigen grau dargestellt, da ARIS Architect kein erweitertes Varianten-Management bietet.
Sie haben die Gruppen mit Objekten festgelegt, die von der Variantenerzeugung ausgeschlossen werden.
Sie können für Gruppen den Status Ausgeschlossen entfernen, so dass bei der Erzeugung der Modellvarianten anstelle der Ausprägungskopien für den Inhalt Varianten angelegt werden.
Voraussetzung
Sie haben das Recht ARIS Enterprise Admin license.
Sie besitzen das Funktionsrecht Datenbankadministrator.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration. Die Ansicht
Konfiguration wird angezeigt.
Klicken Sie auf Datenbanken.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Klicken Sie auf die Datenbank mit der Ausschlussgruppe, die Sie löschen möchten, und
klicken Sie auf Eigenschaften >
Varianten-Management.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Ausschlussgruppen, die Sie entfernen möchten, so dass wieder Varianten für ihre Inhalte erstellt werden können.
Klicken Sie auf Ausschlussgruppen entfernen.
Klicken Sie zum Bestätigen der Aktion auf Löschen.
Die ausgewählten Ausschlussgruppen werden entfernt.
Sie können Modelle versionieren, um sie für das erweiterte Varianten-Management zu verwenden.
Voraussetzung
Sie haben eine versionierbare Datenbank geöffnet.
Sie haben das Zugriffsrecht Versionieren.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Modelle und Objekte. Die Ansicht Modelle und Objekte im Repository wird geöffnet.
Navigieren Sie zu der Datenbankgruppe mit den Modellen, die Sie versionieren möchten. Wenn Sie die Gruppe markieren, wird deren Inhalt in der Detailansicht angezeigt.
Wenn Sie ein Modell versionieren möchten, führen Sie den Mauszeiger zu der Zeile mit
dem Modell und klicken Sie auf Mehr >
Versionierung.
Wenn Sie mehrere Modelle versionieren möchten, aktivieren Sie die Kontrollkästchen
der gewünschten Modelle und klicken Sie oberhalb der Versionierung.
In der Ansicht Modelle und Objekte finden Sie den Datenbankinhalt sowie Bearbeitungsschaltflächen zum Bearbeiten von Modellen und Objekten. Es werden Bearbeitungsschaltflächen angezeigt, die auf das markierte Element angewendet werden können.
Das folgende Bild zeigt die Ansicht Modelle und Objekte der Classic-Sicht. Die Ansicht Modelle und Objekte sieht möglicherweise anders aus, je nach gewählter Sicht oder vorgenommenen Anpassungen.
Der Dialog Beschreibung eingeben wird geöffnet.
Geben Sie eine Änderungsbeschreibung ein. Diese Beschreibung wird der Änderungsliste hinzugefügt und informiert die Benutzer darüber, welche Änderungen im Vergleich zur letzten Version vorgenommen wurden und was der Grund für diese Änderungen war.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Beschreibende Hinterlegungen berücksichtigen, um beschreibende Hinterlegungen einzuschließen, z. B. ein Modell vom Typ Funktionszuordnungsdiagramm (FZD).
Nutzen Sie das Listenfeld Verfeinerte Hinterlegungen, um festzulegen, wie verfeinerte Hinterlegungen behandelt werden sollen.
Keine Verfeinerung: Verfeinerte Hinterlegungen werden nicht eingeschlossen.
Vollständige Hierarchie berücksichtigen: Alle verfeinerten Hinterlegungen werden eingeschlossen.
Verfeinerungsstufen berücksichtigen: Aktiviert das Feld Berücksichtigte Verfeinerungsstufen:. Sie können hier die Stufe eingeben, bis zu der die Verfeinerungshinterlegungen berücksichtigt werden sollen.
Wenn Sie für verfeinerte Hinterlegungen die Option Verfeinerungsstufen berücksichtigen gewählt haben, geben Sie im Feld Berücksichtigte Verfeinerungsstufen die Stufe ein, bis zu der verfeinerte Hinterlegungen berücksichtigt werden sollen.
Klicken Sie auf OK.
Die Modelle werden als Versionen gespeichert und eine Änderungsliste mit Beschreibung wird angelegt.
Sie können den Rollout-Prozess für ein geändertes Mastermodell auslösen, für das Sie die Zugriffsrechte Schreiben und Versionieren besitzen. Die Variantenverantwortlichen werden per E-Mail informiert und können die Änderungen für ihre Modellvarianten übernehmen. Wird der Rollout von einer anderen Person als vom Master-Verantwortlichen ausgelöst, wird der Master-Verantwortliche per E-Mail benachrichtigt.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Modelle und Objekte. Die Ansicht Modelle und Objekte im Repository wird geöffnet.
Wählen Sie die Datenbankgruppe mit dem Modell aus, für das Sie den Rollout-Prozess starten möchten.
Aktivieren Sie die Registerkarte Modelle.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des Modells.
Klicken Sie auf Varianten >
Rollout der Änderungen ausführen. Der Dialog Rollout-Prozess für Master-Modell auslösen wird geöffnet.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Modellvarianten, die in den Mastermodell-Rollout-Prozess eingeschlossen werden sollen. Sie können einen Rollout nur für Modellvarianten auslösen, für die ein vorheriger Rollout abgeschlossen oder abgebrochen wurde.
Geben Sie eine Rollout-Beschreibung ein. Die Beschreibung wird auch als Änderungslistenbeschreibung für die neue Version verwendet, die durch Auslösen des Master-Modell-Rollouts generiert wird.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Beschreibende Hinterlegungen berücksichtigen, um beschreibende Hinterlegungen einzuschließen, z. B. ein Modell vom Typ Funktionszuordnungsdiagramm (FZD).
Nutzen Sie das Listenfeld Verfeinerte Hinterlegungen, um festzulegen, wie verfeinerte Hinterlegungen behandelt werden sollen.
Keine Verfeinerung: Verfeinerte Hinterlegungen werden nicht eingeschlossen.
Vollständige Hierarchie berücksichtigen: Alle verfeinerten Hinterlegungen werden eingeschlossen.
Verfeinerungsstufen berücksichtigen: Aktiviert das Feld Berücksichtigte Verfeinerungsstufen:. Sie können hier die Stufe eingeben, bis zu der die Verfeinerungshinterlegungen berücksichtigt werden sollen.
Wenn Sie für verfeinerte Hinterlegungen die Option Verfeinerungsstufen berücksichtigen gewählt haben, geben Sie im Feld Berücksichtigte Verfeinerungsstufen die Stufe ein, bis zu der verfeinerte Hinterlegungen berücksichtigt werden sollen.
Klicken Sie auf OK. Der Dialog Ergebnisse der Rollout-Auslösung wird geöffnet. Die Status der betreffenden Modellvarianten werden angezeigt.
Klicken Sie auf OK.
Der Rollout-Prozess wird gestartet und eine neue Version des Mastermodells sowie, falls ausgewählt, der hinterlegten Modelle wird erstellt.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Beschreibende Hinterlegungen berücksichtigen aktiviert haben, werden Modelle wie etwa Funktionszuordnungsdiagramme in den Rollout-Prozess eingeschlossen.
Wenn Sie die gesamte Hinterlegungshierarchie für verfeinerte Hinterlegungen ausgewählt haben, werden beim Rollout-Prozess alle hinterlegten Modelle berücksichtigt. Wenn Sie für verfeinerte Hinterlegungen eine Stufe ausgewählt haben, werden alle Modelle berücksichtigt, die den ausgewählten Stufen zugeordnet sind. Modelle aus nicht ausgewählten Hinterlegungsstufen werden somit nicht berücksichtigt.
Der Rollout wird für die Modellvarianten angestoßen, bei denen kein vorheriger Rollout ausstehend ist. Die Variantenverantwortlichen der Modellvarianten, die vom Rollout-Prozess betroffen sind, erhalten eine E-Mail. In der E-Mail werden die Variantenverantwortlichen gebeten, die Modellvariante zu öffnen und die am Master-Modell vorgenommenen Änderungen zu übernehmen.
Ein Benutzer mit dem Zugriffsrecht Schreiben für ein geändertes Mastermodell kann den Rollout-Prozess für alle Modellvarianten abbrechen, deren Rollout-Status Offen ist. Der Rollout für Modellvarianten mit dem Rollout-Status In Bearbeitung kann nicht abgebrochen werden.
Ein Benutzer mit dem Zugriffsrecht Schreiben für eine Modellvariante kann den Rollout-Prozess für diese Modellvariante abbrechen, selbst wenn Änderungen am Mastermodell bereits in der Modellvariante umgesetzt wurden.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Modelle und Objekte. Die Ansicht Modelle und Objekte im Repository wird geöffnet.
Wählen Sie die Datenbankgruppe mit dem Mastermodell aus, für das Sie den Rollout-Prozess abbrechen möchten.
Aktivieren Sie die Registerkarte Modelle.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des Modells.
Klicken Sie auf Varianten >
Master-Modell-Rollout abbrechen. Der Dialog Aktive Rollouts abbrechen wird geöffnet.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Modelle, für die Sie die aktiven Rollouts abbrechen möchten.
Klicken Sie auf OK.
Der Dialog Ergebnisse des Rollout-Abbruchs wird geöffnet. Die Status der betroffenen Mastermodelle werden angezeigt.
Klicken Sie auf OK.
Der Rollout-Prozess wird abgebrochen und die vom Rollout-Prozess betroffenen Benutzer werden per E-Mail über den Abbruch informiert.
Tipp
Sie können den Rollout-Prozess auch abbrechen, indem Sie die Registerkarte Varianten (Leiste Details im Repository) eines Mastermodells öffnen und auf Rollout der Änderungen ausführen > Master-Modell-Rollout abbrechen klicken.
Sie können sich den Rollout-Status und den Verantwortlichen der Modellvarianten in der Ansicht Modelle und Objekte anzeigen lassen.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Modelle und Objekte. Die Ansicht Modelle und Objekte im Repository wird geöffnet.
Wählen Sie die Datenbankgruppe mit dem Mastermodell aus, dessen Modellvarianten Sie sehen möchten.
Aktivieren Sie die Registerkarte Modelle.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des Mastermodells.
Wählen Sie in der Leiste Details die Registerkarte Varianten aus. Der Verantwortliche und die Rollout-Status der Modellvarianten werden angezeigt.
keiner
Es wurde kein Rollout für die Modellvariante ausgelöst.
neu
Die neue Modellvariante wurde erstellt. Jedoch hat der Variantenverantwortliche noch nicht auf Fertigstellen geklickt, da die Erstellung der Modellvariante noch nicht abgeschlossen ist.
offen
Es wurde ein Rollout für die Modellvariante ausgelöst.
in Bearbeitung
Der Variantenverantwortliche hat mit der Bearbeitung des aktuellen Rollouts begonnen.
beendet
Eine neue Modellvariante wurde erstellt oder ein Mastermodell-Rollout für die Modellvariante wurde abgeschlossen.
abgebrochen
Der letzte Mastermodell-Rollout für die Modellvariante wurde abgebrochen.
Sie können je nach Rollout-Status entscheiden, ob Sie weiter fortfahren möchten.