Datenbankmanagement/ Data Warehousing

Das Speichern von Unternehmensdaten in Datenbanken reduziert eine redundante Datenhaltung und ermöglicht den programmunabhängigen Zugriff auf unternehmensweite Daten. Durch Data Warehousing soll die Qualität, die Integrität und die Konsistenz der zugrunde liegenden Daten sichergestellt werden. Der Begriff des Data Warehouse bezeichnet generell eine von den operationalen DV-Systemen isolierte Datenbank, die als unternehmensweite Datenbasis für alle Ausprägungen managementunterstützender Systeme dient. Er ist durch eine strikte Trennung von operationalen und entscheidungsunterstützenden Daten und Systemen gekennzeichnet. Der Fokus des Data Warehouse-Konzeptes liegt auf der effizienten Bereitstellung und Verarbeitung großer Datenmengen für die Durchführung von Auswertungen und Analysen in entscheidungsrelevanten Prozessen.

Aufgabe: Datenstrukturierung/Datenbankentwurf

Die Struktur von Datenbanken wird durch die zugrunde liegenden Datenmodelle vorgegeben.

ARIS-Unterstützung: Die verbreitetste Methode der Datenmodellierung ist die des Entity-Relationship-Modells (ERM), welches die Grundlage zur Implementierung einer relationalen Datenbank legt.

Tabellen und Felder eines Datenbanksystems werden durch das Tabellendiagramm beschrieben.

Objektorientierte Datenbanksysteme können mit Hilfe der Unified Modeling Language (UML) entworfen werden. In der UML werden mit dem Class Diagramm die statischen Datenbeziehungen dargestellt.

Aufgabe: Datenbank-/Zugriffsverwaltung

Zuordnung von Anwendern und Systemverantwortlichen zu den Datenbanksystemen.

ARIS-Unterstützung: Durch das Zugriffsdiagramm können in Verbindung mit Relationen und Systemkomponenten Zugriffsrechte von Organisationseinheiten, Stellen und Personen auf das Datenbanksystem festgelegt werden.