ID-Mapping

ID-Mappings ermöglichen die Steuerung der Konsolidierung von Elementen (Objekte und Kanten) bzw. Modellen, die bei der Modelltransformation durch die Patterns generiert werden.

Bei einem ID-Mapping kann eine beliebige Zeichenfolge als Wert (Identifizierer) zugewiesen werden.

Grundsätzlich gilt, dass Elemente bzw. Modelle, denen über ein ID-Mapping derselbe Identifizierer zugewiesen wurde, im Transformationsergebnis zu einem Element bzw. Modell konsolidiert werden. Durch diesen Konsolidierungsmechanismus können mehrere Patterns die Eigenschaften eines einzigen Elements bzw. Modells bestimmen.

Wiederverwendung eines Elements durch ID-Mapping

Der ID-Mapping-Mechanismus bietet die zudem Möglichkeit, in der Datenbank bereits existierende Elemente bzw. Modelle wiederzuverwenden. Dazu muss als Identifizierer die GUID des wiederzuverwendenden Elements bzw. Modells zugewiesen werden.

Objekte und Kanten

Ist eine Wiederverwendung möglich, wird die existierende Objekt- oder Kantendefinition im Ergebnis der Modelltransformation verwendet und dort ausgeprägt. Es wird keine neue Objekt- oder Kantendefinition generiert.

Ist eine Wiederverwendung nicht möglich, wird eine neue Objekt- oder Kantendefinition generiert.

Modelle

Ist die Wiederverwendung eines Modells möglich, werden alle Elementausprägungen im bestehenden Modell gelöscht und durch die von der Modelltransformation neu generierten Elementausprägungen im wiederverwendeten Modell ersetzt.

Die Operatoren Nur Wiederverwendung, DoNotModifyReusedElement und ForceGUID ermöglichen das Ändern des oben beschriebenen Standardverhaltens.

Siehe auch

Was ist ein Transformationspattern?