Dieser Report analysiert Modelle auf Basis definierter Optionen. Sie können mehrere Modelle direkt miteinander vergleichen oder zu einem einzelnen Ausgangsmodell die Vergleichsmodelle, auch datenbankübergreifend, sowie Modellversionen bestimmen und diese jeweils mit dem Ausgangsmodell vergleichen. Die Ausgabe zeigt optional alle geänderten Elemente, alle Elemente, die nur im Ausgangsmodell existieren, oder alle Elemente, die nur in Vergleichsmodellen existieren. Dabei werden alle Objekte, Kanten, OLE-Objekte, Freiformtexte und Grafikobjekte berücksichtigt.
Im Rahmen des Modellvergleichs (Existenzvergleich) können Sie einerseits die Unterschiede bei der Existenz von Objekten zwischen Soll-Modell (Ausgangsmodell) und Ist-Modellen (Vergleichsmodellen) ausgeben lassen. Andererseits können Sie bei gemeinsamen Objekten die Unterschiede bei den Attributen (Attributvergleich) und Beziehungen (Beziehungsvergleich) analysieren.
Neben der Auswahl eines datenbankübergreifenden Modellvergleichs stehen Ihnen auch optionale Auswahlkriterien zur Bestimmung der Ist-Modelle (Vergleichsmodelle) zur Verfügung. Darüber hinaus definieren Sie, wann Objekte als gleich erachtet werden sollen.
Legt fest, dass der Modellvergleich zwischen Modellen verschiedener Datenbanken durchgeführt wird. Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie die Datenbank wählen, welche die Vergleichsmodelle enthält.
Legt fest, dass der Modellvergleich zwischen dem markierten Modell und seiner Versionen durchgeführt wird.
Voraussetzung für diesen Vergleich ist, dass das markierte Modell in einer versionierbaren Datenbank gespeichert ist und mindestens eine Version von ihm existiert.
Legt fest, dass das markierte Modell mit seinem Master-Modell verglichen wird, wenn es eine Modellvariante ist, oder mit einer seiner Modellvarianten verglichen wird, wenn es ein Master-Modell ist.
Legen Sie fest, dass bei der Prüfung des Attributwerts die Groß-/Kleinschreibung mit berücksichtigt wird.
Ist das Kontrollkästchen aktiviert gilt z. B. für das Attribut Name, dass der Attributwert Prozess nicht identisch ist mit dem Attributwert prozess und die Modelle folglich nicht miteinander verglichen werden.
Legt fest, dass alle Änderungen der Objektdefinitionen hinsichtlich folgender Aspekte ausgegeben werden: Attribute, Hinterlegungen und Standardsymbol.
Modelle können hinsichtlich ihrer Semantik verglichen werden, indem die Option Objektdefinition aktiviert und die Option Objektausprägungen (Symbole) deaktiviert wird.
In diesem Fall wird berücksichtigt, dass der semantische Gehalt identisch ist, wenn in einem Modell zwei Ausprägungen eines Objekts vorliegen, die je eine Kanten zu zwei Objekten besitzen, oder in einem Modell eine Ausprägung eines Objekts vorliegt, die zwei Kanten zu zwei Objekten besitzt.
Legt fest, dass alle Objektsymbol-bezogenen Änderungen der Objektausprägungen ausgegeben werden.
Modelle können hinsichtlich ihrer Semantik verglichen werden, indem die Option Objektdefinition aktiviert und die Option Objektausprägungen (Symbole) deaktiviert wird.
In diesem Fall wird berücksichtigt, dass der semantische Gehalt identisch ist, wenn in einem Modell zwei Ausprägungen eines Objekts vorliegen, die je eine Kanten zu zwei Objekten besitzen, oder in einem Modell eine Ausprägung eines Objekts vorliegt, die zwei Kanten zu zwei Objekten besitzt.
Legt fest, dass Änderungen des Kantenverlaufs ausgegeben werden. Der Kantenverlauf ändert sich, wenn eine Kante an einer anderen Stelle am Objekt (Kantenansatzpunkt) festgemacht wird. Er ändert sich auch dann, wenn die Anzahl von Knickpunkten einer Kante sich ändert. Üblicherweise wechselt die Kantenrichtung an Knickpunkten der Kanten.
Legt fest, dass Änderungen ausgegeben werden, sobald Attribut von Kantenausprägungen an einer andere Stelle platziert, entfernt oder andere als die bisherigen platziert werden.
Ermöglicht die Auswahl eines Attributs, anhand dessen die Objekte als gleich identifiziert werden. Wenn Sie diese Option wählen, können auch Groß-/Kleinschreibung, Zeilenumbrüche und Leerzeichen beachtet werden.
Objekte können als gleich definiert werden, wenn es sich um Objekte des gleichen Typs handelt und sie in einem zu wählenden Attribut, z. B. NAME, übereinstimmen. Beim Vergleich von Objekten über ein gleiches Attribut ist zu beachten, dass die Zuordnung der Objekte nicht zwingend eindeutig ist. Für die Eindeutigkeit müssen Sie dann mit Hilfe interner Konventionen selbst sorgen. Ist das entsprechende Attribut nicht gepflegt, können auch keine gleichen Objekte zu diesem Objekt bestimmt werden, denn das wären dann alle Objekte, für die das Attribut ebenfalls nicht gepflegt ist.