Die Zielgruppe von Process Governance sind keine Programmierer, sondern Wirtschafts- und Prozessexperten eines Unternehmens. Daher werden alle relevanten Daten, Objekte und Elemente modelliert und nicht programmiert. Process Governance verwendet dazu keine technischen Modelltypen wie BPMN- oder UML-Modelle, sondern Geschäftsmodelle vom Typ EPK und WKD.
Eine automatische Modelltransformation überführt diese Modelle in BPMN-Diagramme. Diese technischen Modelle werden nicht vom Anwender verändert; Änderungen werden nur in der EPK oder WKD vorgenommen.
Organisationselemente, die Mitarbeiter darstellen, werden mit den einzelnen Prozessschritten verbunden, um zu modellieren, wer welche Aufgabe des Prozesses zu erfüllen hat. Die Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Organisationselementen sind:
Stellen Sie sicher, dass Sie ARIS Architect und ARIS Design Server in derselben Version verwenden. Wenn Sie eine ältere Version von ARIS Design Server nutzen, können Sie dennoch Prozesse modellieren und starten.
In der Prozessadministration, der ARIS Administration, ARIS Dokumentablage, ARIS Process Board sowie beim Generieren von ausführbaren Prozessen können Einschränkungen auftreten. Process Governance ist für 1000 parallele Prozessinstanzen getestet und freigegeben. Diese Zahl kann dennoch unterschiedlich sein, je nach Komplexität des Prozesses, z. B. wenn eigene Reporte integriert sind.
Den Benutzern, die Zugriff auf die Funktionen von Process Governance haben sollen, muss in der ARIS Administration das Lizenzrecht ARIS Architect plus Process Governance zugeordnet sein oder das Lizenzrecht ARIS Viewer.