Was ist bezüglich ARIS Administration und Process Governance zu beachten?

Beim Generieren eines ausführbaren Prozesses, werden die Benutzer und Benutzergruppen, die in den hinterlegten Organigrammen modelliert sind, in der ARIS Administration automatisch angelegt. Werden zusätzliche Benutzer und Benutzergruppen in der ARIS Administration angelegt, ohne dass sie in den Organigrammen vorhanden sind, können Sie aus dem Prozess nicht referenziert werden. Außerdem werden alle gegenüber den Organigrammen abweichenden Daten und Zuordnungen aus der ARIS Administration entfernt, wenn der ausführbare Prozess generiert oder das Organigramm aktualisiert wird.

Wir empfehlen, die Benutzer und Benutzergruppen in Organigrammen zu modellieren und in der ARIS Administration den Benutzern nur die für Process Governance relevanten Funktions- und Lizenzrechte zuzuweisen.

Zuordnungen der ARIS Administration berücksichtigen

Aktivieren Sie das Attribut Benutzergruppenzuordnung aus Benutzerverwaltung berücksichtigen (Objekttyp Rolle, Attributtypgruppe Prozessautomatisierung), damit in der ARIS Administration manuell angelegte Zuordnungen zu Benutzergruppen auch dann berücksichtigt werden, wenn sie im Organigramm nicht enthalten sind. Ist das Attribut nicht aktiviert, werden nur die Rollenzuordnungen des Organigramms berücksichtigt. Das heißt, die in der ARIS Administration manuell angelegten Rollenzuordnungen werden bei der nächsten Erzeugung des ausführbaren Prozesses oder Aktualisierung des Organigramms aus der ARIS Administration entfernt. Das gleiche gilt für das Attribut Rechtezuweisung Process Governance-Administrator aus ARIS Administration berücksichtigen (Objekttyp Person, Attributtypgruppe Prozessautomatisierung).

LDAP-System

Wird ein LDAP-System für die Benutzerverwaltung verwendet, empfehlen wir, in den Organigrammen nur die Benutzergruppen und die Organisationsstruktur zu modellieren, da für die entsprechenden Benutzergruppen die Benutzer aus dem LDAP-System verwendet werden.