Mit Hilfe von Semantikchecks gewährleisten Sie eine korrekte Modellierung in ARIS. Ihre Modelle werden mit den definierten Regeln geprüft. Diese Regeln gewährleisten, dass Abbildungen Ihrer Unternehmensprozesse in ARIS logisch aufgebaut und aussagekräftig sind. Nur solche Modelle können in der weiteren Arbeit zu aussagekräftigen und korrekten Analyseergebnissen führen und als Entscheidungshilfe dienen.
Prüfen Sie nach der Modellierung, ob die Konventionen eingehalten wurden. Bei der Wahl der Regeln hilft Ihnen der Semantikcheck-Assistent.
Bei der zielgerichteten Korrektur Ihrer Modelle unterstützt Sie das Ausgabeprotokoll, wodurch Sie eine erhebliche Aufwands- und Zeitersparnis erreichen. Einige Regeln fügen in Modellen an fehlerhaften Stellen Informationsmarkierungen ein. Die Darstellung der Auswertung definieren Sie mit Unterstützung des Semantikcheck-Assistenten.
Darüber hinaus können Sie eigene Konventionen festlegen, die entsprechenden Regeln anlegen, und Ihre Modelle mit diesen Regeln prüfen. Sie benötigen Kenntnisse der ARIS-Methode und in den Programmiersprachen JavaScript und ARIS Script. Damit können Sie auch Kopien bestehender Standardskripte anpassen.
Bevor Sie einen Semantikcheck starten, informieren Sie sich über Regelarten und Regelgruppen.
Sie können ohne Programmierkenntnisse ein Makro definieren, das z. B. beim Speichern von Modellen einen Semantikcheck ausführt.
Durch Verwendung von ARIS Connect können Semantikchecks für einen gewählten Inhalt oder den Inhalt einer Gruppe im Repository oder für ein geöffnetes Modell und seine Objekte in ARIS Connect Designer ausgeführt werden. Der Semantikcheck wird ausgeführt und das Ergebnis wird angezeigt. Fehler, Warnungen und Hinweise werden in der Leiste Semantikchecks aufgelistet und die entsprechenden Objekte werden durch Fehler-, Warnungs- und Hinweismarker im Modell hervorgehoben. Die Marker und Textmeldungen, die im Falle von Regelverletzungen angezeigt werden, werden in ARIS Architect festgelegt.