Wie können Sie verknüpfte Modelle automatisch in die Simulation einbeziehen?
Sie können miteinander in Beziehung stehende Modelle automatisch in den Simulationslauf einbeziehen und öffnen. Das können Modelle sein, die über Hinterlegungen bei Prozessschnittstellen verknüpft sind oder die Ausprägungskopien von Objekten aus anderen Modellen enthalten.
Für die automatische Einbeziehung gibt es verschiedene Auswahlkriterien:
Modelle, die über gemeinsame Kontrollflussobjekte verfügen
Bezieht Modelle mit gemeinsam genutzten Funktionen, Ereignissen oder Regeln in die Simulation ein.
Modelle, die über gemeinsame Ressourcen verfügen
Bezieht Modelle mit gemeinsam genutzten Personalressourcen, technischen Ressourcen oder Kapazitätsressourcen in die Simulation ein.
Hinterlegte Prozesse, bis zur Hinterlegungsstufe
Bezieht Modelle, die durch Hinterlegungen an Objekten mit den gewählten Modellen verknüpft sind, in die Simulation ein. Die Stufe bis zu der Hinterlegungen einbezogen werden, kann definiert werden.
Dabei gelten folgende Besonderheiten:
Prozessmodelle, die Kontrollen hinterlegt sind, werden ignoriert.
Prozessmodelle, die Risiken hinterlegt sind, werden nur einbezogen, wenn eine der Optionen für die automatische Einbeziehung aktiviert ist.
Eingebettete Sub-Prozesse werden als Teil des übergeordneten Prozesses betrachtet. Sie werden unabhängig davon, ob sie sich im Status Expanded oder Collapsed befinden, in den Simulationslauf des übergeordneten Prozesses einbezogen.
Unabhängige Sub-Prozesse werden gemäß den Simulationseinstellungen für gemeinsame Kontrollflussobjekte, gemeinsame Ressourcen und Hinterlegungsstufen in die Simulation einbezogen.