SAP Solution Manager-Projekte ergänzen

SAP® Solution Manager bietet alle von SAP® vorgesehenen Szenarien an, inklusive der untergeordneten Elemente. In ARIS können Sie fehlende Elemente definieren und SAP® Solution Manager-Projekte dadurch ergänzen.

Sobald Sie die Projekte aus SAP® Solution Manager übertragen haben, können Sie SAP-Funktionen, ausführbare Einheiten und Dokumente assistiert anlegen. Aktivieren Sie ggf. auf der Optionsseite SAP®-Optionen > Solution Manager die Kontrollkästchen Unterstützenden Dialog öffnen und Ausführbare Einheiten mit SAP® Solution Manager starten.

Klicken Sie auf ARIS > Optionen.

Wenn Sie ausführbare Einheiten von SAP® Solution Manager aus starten, werden nur ausführbare Einheiten während der SAP®-Synchronisation berücksichtigt, die den Modellierungskonventionen genügen.

Sie können ausführbare Einheiten so anlegen, dass sie in SAP® Solution Manager gestartet werden können. Und es müssen Objekte vom Typ Maske in Modellen vom Typ Funktionszuordnungsdiagramm ((FZD)) platziert werden. Das FZD muss der SAP-Funktion hinterlegt sein. Das Attribut Transaktionscode darf nur mit einem einzigen Code gepflegt sein. Das Eintragen mehrerer Codes ist nicht erlaubt. Pro ausführbare Einheit muss deshalb ein Objekt vom Typ Maske angelegt werden.

Auf der Optionsseite SAP®-Optionen > Solution Manager können Sie durch Aktivieren des Kontrollkästchens Unterstützenden Dialog öffnen definieren, dass Sie beim Anlegen neuer SAP-Funktionen, ausführbarer SAP-Einheiten und SAP-Dokumente unterstützt werden wollen. Das stellt sicher, dass die Daten beim Anlegen automatisch konsistent gepflegt und zwischen ARIS und SAP® Solution Manager synchronisiert werden können.

Wenn Sie das Kontrollkästchen aktiviert haben, können Sie ausführbare Einheiten nur an Masken pflegen. Der Dialog Ausführbare Einheiten erlaubt das Verwalten von ausführbaren Einheiten nur, wenn der Aufruf für eine SAP-Funktion mit hinterlegtem Funktionszuordnungsdiagramm gestartet wurde. Ist dies nicht der Fall, so stehen die genannten Funktionalitäten nicht zur Verfügung. Ist das Attribut an anderen Elementen gepflegt, wird die ausführbare Einheit ignoriert.

Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, können ausführbare Einheiten weiterhin am Attribut Transaktionscode von Modellen und Objekten gepflegt werden. Diese ausführbaren Einheiten können in SAP® Solution Manager nicht gestartet werden und werden von der SAP®-Synchronisation nicht berücksichtigt.

Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, können Sie die folgenden Elemente manuell anlegen. Manuell angelegte ausführbare Einheiten werden bei der Synchronisation nicht berücksichtigt, falls die Konsistenzregeln nicht eingehalten wurden.

Szenarien

Vorgehen

  1. Klicken Sie auf ARIS > Explorer Explorer.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe, in der sich das Einstiegsmodell (Projektmodell) befindet, und wählen Sie Neu > Objekt Objekt.

  3. Wählen Sie den Objekttyp Funktion. Legen Sie ausschließlich Objekte vom Typ Funktion an.

  4. Wählen Sie im Feld Symbol das Symbol SAP-Funktion.

  5. Geben Sie im Feld Name den Namen der Funktion ein, z. B. Neues Szenario. Wenn Sie auf den * klicken, können Sie weitere Namen eingeben. Die Funktionen werden dann gleichzeitig angelegt.

  6. Klicken Sie auf OK.

  7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, wählen Sie Attribute Attribute und klicken Sie auf die Attributtypgruppe SAP Solutions-Attribute.

  8. Wählen Sie im Feld SAP-Funktionstyp den Eintrag Szenario.

  9. Fügen Sie das Szenario in das Einstiegsmodell (Projektmodell) ein und speichern Sie die Änderung.

Prozesse

Vorgehen

  1. Klicken Sie auf ARIS > Explorer Explorer.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe, in der sich die EPK des Szenarien (Szenario-Modell) befindet, und wählen Sie Neu > Objekt Objekt.

  3. Wählen Sie den Objekttyp Funktion. Legen Sie ausschließlich Objekte vom Typ Funktion an.

  4. Wählen Sie im Feld Symbol das Symbol SAP-Funktion.

  5. Geben Sie im Feld Name den Namen der Funktion ein, z. B. Neuer Prozess. Wenn Sie auf den * klicken, können Sie weitere Namen eingeben. Die Funktionen werden dann gleichzeitig angelegt.

  6. Klicken Sie auf OK.

  7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, wählen Sie Attribute Attribute und klicken Sie auf die Attributtypgruppe SAP Solutions-Attribute.

  8. Wählen Sie im Feld SAP-Funktionstyp den Eintrag Prozess.

  9. Fügen Sie den Prozess in die EPK des Szenarien (Szenario-Modell) ein und speichern Sie die Änderung.

Prozessschritt

Vorgehen

  1. Klicken Sie auf ARIS > Explorer Explorer.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe, in der sich die EPK des Prozesses (Prozess-Modell) befindet, und wählen Sie Neu > Objekt Objekt.

  3. Wählen Sie den Objekttyp Funktion. Legen Sie ausschließlich Objekte vom Typ Funktion an.

  4. Wählen Sie im Feld Symbol das Symbol SAP-Funktion.

  5. Geben Sie im Feld Name den Namen der Funktion ein, z. B. Neuer Prozessschritt. Wenn Sie auf den * klicken, können Sie weitere Namen eingeben. Die Funktionen werden dann gleichzeitig angelegt.

  6. Klicken Sie auf OK.

  7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, wählen Sie Attribute und klicken Sie auf die Attributtypgruppe SAP Solutions-Attribute.

  8. Wählen Sie im Feld SAP-Funktionstyp den Eintrag Prozessschritt.

  9. Fügen Sie den Prozessschritt in die EPK des Prozesses (Prozess-Modell) ein und speichern Sie die Änderung.

  10. Pflegen Sie bitte den Attributwert SAP-Komponente in der Attributtypgruppe SAP Solutions-Attribute mit der Komponente des Prozesses und speichern Sie die Änderung.

Ausführbare Einheiten

Vorgehen

  1. Klicken Sie auf ARIS > Explorer Explorer.

  2. Öffnen Sie das Funktionszuordnungsdiagramm (FZD) des Szenarien, Prozesses oder Prozessschritts.

  3. Klicken Sie in der Modellierungssymbolleiste auf das Symbol Maske.

  4. Führen Sie den Mauszeiger auf die Modellierungsfläche. Klicken Sie an der Stelle, an der Sie das Symbol platzieren möchten. Der Name ist zum Bearbeiten markiert.

  5. Geben Sie einen Namen ein, z. B. eine Beschreibung der ausführbaren Einheit.

  6. Ziehen Sie ggf. eine Kante von der Funktion zur Maske und speichern Sie die Änderungen.

  7. Klicken Sie in der Funktionsleiste SAP® Solutions auf Ausführbare Einheit und wählen Sie Ausführbare Einheit. Der Dialog wird geöffnet.

  8. Klicken Sie auf Neu.

  9. Geben Sie im Feld Transaktionscode den Code ein. Dieser Wert wird für SAP Solutions-Attribute vom Typ Tansaktionscode festgelegt.

  10. Geben Sie im Feld Bezeichnung einen Beschreibungstext ein. Dieser Text wird hinter dem Transaktionscode in Klammern angezeigt.

  11. Pflegen Sie für das Objekt bitte den Attributwert SAP-Komponente in der Attributtypgruppe SAP Solutions-Attribute mit der Komponente des Prozessschrittes.

  12. Wählen Sie ggf. den SAP®-Server, auf dem die ausführbare Einheit gestartet werden soll. Standardmäßig wird der SAP®-Server des markierten Objekts angezeigt, der im Systemattribut SAP®-Server eingetragen ist. Wenn dieses Attribut nicht gepflegt ist, sehen Sie den Eintrag SAP®-Standardserver. Das ist der Server, der im Dialog Optionen > SAP®-Optionen > Server wählen als Standardserver gewählt wurde.

  13. Klicken Sie auf OK und schließen Sie das Fenster.