Sie können das Layout von Modellen, die auf Basis der klassischen Standard-Symbolpalette angelegt wurden, automatisch an die aktuelle Symbolpalette anpassen.
Mit Hilfe des Makros Modelle mit Standardpalette layouten können Sie diesen Vorgang für einzelne Modelle, Gruppen oder die gesamte ARIS-Datenbank automatisch ausführen. Die Größe von Objekten, Kanten, grafischen Objekten, Freiformtexten und COM-Objekten wird automatisch angepasst und die Elemente werden entsprechend verschoben um Überlagerungen auszuschließen. Vorgänge werden abhängig von Ihren Einstellungen protokolliert.
Voraussetzungen
Sie sind Konfigurationsadministrator für diesen Mandanten.
In der ARIS Administration wurde Ihrem Benutzer das Funktionsrecht Datenbankadministrator zugewiesen.
Die Modelle basieren auf Modelltypen, die vom Makro berücksichtigt werden.
.Für die folgende Modelltypen wird das Layout nicht angepasst:
Typnummer |
Modelltyp |
API-Name |
---|---|---|
31 |
SAP-Applikationendiagramm |
MT_SAP_APPL_DGM |
39 |
OMT Object model |
MT_OBJ_MDL |
40 |
OMT Dynamic model |
MT_DYN_MDL |
41 |
OMT Functional model |
MT_FUNC_MDL |
43 |
OMT Data value decomposition |
MT_DATA_VAL_DCMP |
59 |
OMT Class description model |
MT_CLS_DESC_MDL |
75 |
PROMET - Prozessarchitektur |
MT_PRCS_ARCH |
77 |
PROMET - AKD |
MT_TSK_CHN_DGM |
78 |
PROMET - Leistungsprofil |
MT_PERF_PROF |
93 |
Leistungsaustauschdiagramm (bildhaft) |
MT_PERF_MAP |
96 |
Leistungsbaum (bildhaft) |
MT_PERF_TREE |
100 |
Office process |
MT_OFFICE_PROC |
102 |
Wettbewerbskräftemodell |
MT_COMP_FORCES |
103 |
Industrial process |
MT_IND_PROC |
104 |
UML 1.4 Class diagram |
MT_CLS_DGM_UML |
105 |
UML 1.4 Component diagram |
MT_CMPNT_DGM_UML |
106 |
UML 1.4 Use case diagram |
MT_USE_CSE_DGM_UML |
124 |
UML 1.4 Activity diagram |
MT_UML_ACTIVITY_DGM |
128 |
UML 1.4 Collaboration diagram |
MT_UML_COLAB_DGM |
135 |
PROMET - Prozessarchitektur (Spaltendarstellung) |
MT_PRCS_ARCH_COLUMN |
136 |
PROMET - AKD (Spaltendarstellung) |
MT_TASK_CHAIN_COLUMN |
137 |
LLOVC |
MT_LLOVC |
138 |
PLOVC |
MT_PLOVC |
142 |
PROMET - Prozesszerlegung |
MT_PRCS_SPLT |
143 |
PROMET - Prozesskontextdiagramm |
MT_PRCS_CNTXT_DGM |
147 |
eBusiness Scenario Diagram |
MT_SCEN_DGM |
151 |
Pipeline Diagram |
MT_PIPELINE |
157 |
PROMET - Prozesslandkarte |
MT_PRCS_MAP |
159 |
Data Warehouse-Modell |
MT_BI_DW_MOD |
163 |
Maskendesign |
MT_SCREEN_DES |
164 |
Maskennavigation |
MT_SCREEN_NAV |
166 |
UML 1.4 Sequence diagram |
MT_SEQ_DIAGR |
167 |
UML 1.4 Deployment diagram |
MT_DEPLOY_DIAGR |
178 |
BPMN process diagram (BPMN 1.x) |
MT_BPD_BPMN |
180 |
SAP scenario catalog |
MT_SAP_SCENARIO_CATALOG |
181 |
SAP integration scenario model |
MT_SAP_SCENARIO_VARIANT_MODEL |
182 |
SAP ProComp model |
MT_SAP_PROCESS_SPECIFICATION |
185 |
SAP NetWeaver Business Warehouse-Datenflussmodell |
MT_BW_DATA_FLOW |
186 |
SAP ProComp interaction model |
MT_SAP_PROC_INTERACT_INTERACTION |
190 |
SAP NetWeaver Business Warehouse-Transformation |
MT_SAP_BW_TRANSFORMATION |
191 |
SAP NetWeaver Business Warehouse structure |
MT_SAP_BW_STRUCTURE |
194 |
SAP ProComp Master Mode |
MT_SAP_PROC_COMP_MASTER |
195 |
SAP service interface master implementations |
MT_SAP_SERVICE_IFACE_MASTER |
196 |
SAP service consumer model |
MT_SAP_SERVICE_CONSUMER_MOD |
197 |
SAP entity map |
MT_SAP_BO_MAP |
198 |
SAP ProComp constraint model |
MT_SAP_PROC_COMP_VAR_TYPE |
199 |
SAP BPVT interaction model |
MT_SAP_PROC_VAR_TYPE_ACTIVATION_MOD |
200 |
SAP business object model |
MT_SAP_BUSINESS_OBJECT_MOD |
201 |
SAP data type model |
MT_SAP_DATA_TYPE_MOD |
202 |
SAP interface model |
MT_SAP_INTERFACE_MOD |
203 |
SAP business object node model |
MT_SAP_BUSINESS_OBJ_NODE_MOD |
207 |
SAP NetWeaver Business Warehouse mapping multi provider |
MT_SAP_BW_MAP_MULTI_PROVIDER |
208 |
SAP business adaptation to architecture mapping |
MT_SAP_BUSINESS_PACKAGE_MOD |
209 |
SAP business scenario variant realization model |
MT_SAP_BUSINESS_SCENARIO_VARIANT_REALIZATION_MOD |
210 |
SAP business scenario model |
MT_SAP_BUSINESS_SCENARIO_MOD |
211 |
SAP code list |
MT_SAP_CODE_LIST |
212 |
SAP ProComp task model |
MT_SAP_PRO_COMP_TASK_MOD |
214 |
SAP qualifier list |
MT_SAP_QUALIFIER_LIST |
215 |
Regelblatt |
MT_BRD_RULE_SHEET |
216 |
Regelfluss |
MT_BRD_RULE_FLOW |
217 |
BPMN allocation diagram (BPMN 1.x) |
MT_BPMN_ALLOC_DIAGR |
219 |
Vokabular |
MT_BRD_RULE_VOCABULARY |
220 |
Matrixmodell |
MT_MATRIX_MOD |
222 |
Regeltest |
MT_BRD_RULE_TEST |
223 |
Transformation |
MT_MODEL_TRANSFORMATION |
224 |
Mapping-Modell |
MT_ATTRIBUTE_MAPPING |
230 |
SAP message type model |
MT_SAP_MSG_TYPE_MOD |
231 |
SAP BO action call model |
MT_SAP_BO_ACTION_CALL_MOD |
232 |
SAP business adaptation model |
MT_SAP_BUSINESS_ADAPT_MOD |
235 |
SAP work center model |
MT_SAP_WORKCENTER_MOD |
241 |
Data flow diagram |
MT_DATA_FLOW_DIAGRAM |
242 |
Transformationsprofil-Modell |
MT_TRANSFORM_PROFILE_MOD |
246 |
BPMN process diagram (BPMN 2.0) |
MT_BPMN_PROCESS_DIAGRAM |
247 |
BPMN collaboration diagram (BPMN 2.0) |
MT_BPMN_COLLABORATION_DIAGRAM |
251 |
BPMN conversation diagram (BPMN 2.0) |
MT_BPMN_CONVERSATION_DIAGRAM |
252 |
BPMN allocation diagram (BPMN 2.0) |
MT_BPMN_ALLOCATION_DIAGRAM |
262 |
Tabelle |
MT_SPREADSHEET |
10000 |
UML2 Sequenzdiagramm |
MT_UML2_SEQUENCE_DIAGRAM |
10001 |
UML2 Zeitablauf-Diagramm |
MT_UML2_TIMING_DIAGRAM |
10003 |
UML2 Anwendungsfall-Diagramm |
MT_UML2_USE_CASE_DIAGRAM |
10004 |
UML2 Kommunikationsdiagramm |
MT_UML2_COMMUNICATION_DIAGRAM |
10005 |
UML2 Paketdiagramm |
MT_UML2_PACKAGE_DIAGRAM |
10006 |
UML2 Interaktionsübersichtdiagramm |
MT_UML2_INTERACTION_OVERVIEW_DIAGRAM |
10007 |
UML2 Profildiagramm |
MT_UML2_PROFILE_DIAGRAM |
10009 |
UML2 Verteilungsdiagramm |
MT_UML2_DEPLOYMENT_DIAGRAM |
10010 |
UML2 Objektdiagramm |
MT_UML2_OBJECT_DIAGRAM |
10011 |
UML2 Klassendiagramm |
MT_UML2_CLASS_DIAGRAM |
10013 |
UML2 Zustandsautomatendiagramm |
MT_UML2_STATE_MACHINE_DIAGRAM |
10016 |
UML2 Aktivitätsdiagramm |
MT_UML2_ACTIVITY_DIAGRAM |
10017 |
UML2 Kompositionsstrukturdiagramm |
MT_UML2_COMPOSITE_STRUCTURE_DIAGRAM |
10018 |
UML2 Komponentendiagramm |
MT_UML2_COMPONENT_DIAGRAM |
10019 |
UML2 Protokollzustandsdiagramm |
MT_UML2_PROTOCOL_STATE_MACHINE_DIAGRAM |
Vorgehen
Definieren Sie ein Attribut, mit dem das Makro alle Modelle kennzeichnet, deren Layout angepasst wurde. Dadurch kann das Makro beliebig oft ausgeführt werden, ohne dass das Layout bereits geänderter Modelle beeinflusst wird.
Voraussetzung
Sie sind Konfigurationsadministrator für diesen Mandanten.
Vorgehen
Klicken Sie in ARIS Architect auf ARIS > Administration. Die Registerkarte Administration wird geöffnet.
Klicken Sie in der Leistenanzeige auf Navigation, wenn die Leiste Navigation noch nicht aktiviert ist.
Klicken Sie in der Navigation auf Konfiguration >
Methode.
Klicken Sie auf den Ordner Attributtypen.
Klicken Sie in der Funktionsleiste Start auf Neu >
Attributtypen in the tab bar. Der Assistent wird geöffnet.
Wählen Sie den Datentyp Bool.
Geben Sie einen Namen ein, z. B. Layout per Makro ändern.
Tragen Sie ggf. einen Beschreibungstext ein und klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie die Attributtypgruppe, in der das Attribut verwaltet wird. Wenn Sie diesen Schritt überspringen, wird automatisch die Hauptgruppe verwendet.
Wählen Sie im nächsten Schritt das Symbol zur Kennzeichnung des gesetzten Boole'schen
Wertes. Wenn Sie im Feld Gepflegt z. B. das Symbol Gepflegtes Attribut (klein) wählen, können Sie in der Attributbearbeitung der gewünschten Modelle dieses Kontrollkästchen
aktivieren, um den Wert zu setzen.
Klicken Sie auf Speichern. Der neue Attributtyp wird auf der gleichnamigen Registerkarte angezeigt.
Klicken Sie doppelt auf den Eintrag. Der Dialog Attributtyp bearbeiten wird geöffnet.
Kopieren Sie den Eintrag des Feldes GUID.
Speichern Sie den kopierten GUID z. B. in einer Textdatei. Sie müssen den GUID später in den Skript-Code des Makros einfügen.
Mit Hilfe dieser Abfrage ermitteln Sie, welche Modelltypen in der Datenbank verwendet werden. Diesen Modelltypen ordnen Sie anschließend das Boolesche Attribut zu.
Vorgehen
Klicken Sie auf Neu >
Abfrage. Der Abfrage-Assistent wird geöffnet.
Markieren Sie die Datenbank, für die Sie die Abfrage definieren möchten, und melden Sie sich ggf. mit dem gewünschten Methodenfilter an. Die Registerkarte Abfrage 1 wird geöffnet.
Klicken Sie in der Leistenanzeige auf Abfrage, wenn die Leiste noch nicht aktiviert ist.
Geben Sie im Feld Start das Wort Datenbank des Elements ein.
Während der Eingabe wird eine Vorschlagsliste angezeigt. Klicken Sie auf Datenbank (ARISROOT). Damit wird die Datenbank als Startpunkt der Abfrage definiert.
Im Feld Nachfolger werden alle für das Startelement in Frage kommenden Nachfolger gegliedert aufgelistet.
Die Gliederungspunkte können Sie auf- und
zuklappen.
Klicken Sie in der Liste auf enthält > Modell. Der Nachfolger wird in die Abfrage eingefügt.
Klicken Sie in der Funktionsleiste Start auf Tabellensicht anlegen. In der Leiste
Ausgabe wird die Registerkarte Tabelle 1 angelegt.
Klicken Sie unterhalb der Tabelle auf Vorlage.
Markieren Sie auf der Registerkarte Definition das Abfrageelement Modell und ziehen Sie es in die Tabellenzelle A1.
Klicken Sie in die Zelle B1.
Klicken Sie in der Funktionsleiste Daten auf Formeln > Formel einfügen. Der Dialog wird geöffnet.
Klicken Sie doppelt auf die Formel ABFRAGE_ELEMENT_TYP. Für die Zelle wird der folgende Ausdruck angezeigt:
=ABFRAGE_ELEMENT_TYP(
Vervollständigen Sie den Ausdruck indem Sie A1) ergänzen.
Klicken Sie unterhalb der Tabelle auf Ergebnis.
Klicken Sie in der Funktionsleiste Abfrage auf Abfrage starten.
Alle Modelle und deren Modelltypen werden angezeigt.
Damit das definierte Attribut für alle gewünschten Modelle zur Verfügung steht, weisen Sie es den verwendeten Modelltypen zu.
Voraussetzung
Sie sind Konfigurationsadministrator für diesen Mandanten.
Vorgehen
Klicken Sie in ARIS Architect auf ARIS > Administration. Die Registerkarte Administration wird geöffnet.
Klicken Sie in der Leistenanzeige auf Navigation, wenn die Leiste Navigation noch nicht aktiviert ist.
Klicken Sie in der Navigation auf Konfiguration >
Methode.
Klicken Sie auf den Ordner Modelltypen.
Markieren Sie den ersten Modelltyp, dem Sie das Attribut zuweisen möchten, und klicken
Sie in der Funktionsleiste Start auf Bearbeiten. Der Assistent wird geöffnet.
Klicken Sie auf der Registerkarte Auswahl auf Attribute wählen.
Klicken Sie auf Hinzufügen. Der Dialog Attribute hinzufügen wird geöffnet.
Geben Sie im Feld Filter den Namen des Booleschen Attributs ein, z. B. Layout per Makro ändern. Das Attribut wird aufgelistet.
Klicken Sie im Feld Mögliche Attribute auf das Attribut und anschließend auf Hinzufügen. Der Dialog wird geschlossen.
Klicken Sie im Dialog Modelltyp bearbeiten auf OK.
Fügen Sie das Attribut allen verwendeten Modelltypen analog hinzu.
Das Boolesche Attribut kann vom Makro allen Modellen dieser Modelltypen zugeordnet werden.
Passen Sie das Makro an, damit es nicht im Standardmodus ausgeführt wird. Dadurch werden geänderte Modelle durch das definierte Attribut gekennzeichnet. Optional können Sie den Protokollierungsgrad verfeinern.
Voraussetzung
Sie sind
für diesen Mandanten.Die im Folgenden beschriebenen Administratorrollen werden über verschiedene Berechtigungen auf Server- und Datenbankebene definiert. Abhängig von den zugewiesenen Rechten können Administratoren bestimmte Funktionen ausführen.
superuser
Der Benutzer superuser wird automatisch angelegt. Standardmäßig sind ihm die Funktionsrechte Benutzerverwaltung, Lizenzverwaltung und Konfigurationsadministrator zugeordnet. Er kann dieses Funktionsrecht auch für andere Benutzer aktivieren. Benutzer des Typs superuser verbrauchen keine Lizenz. Sie verwalten die Systemadministration, können aufgrund ihrer Lizenz jedoch keine ARIS-Produkte nutzen. Das Standardkennwort lautet superuser. Das Standardkennwort sollte geändert werden, um unautorisierten Zugriff zu vermeiden. Das Kennwort des Benutzers 'superuser' ist sehr wichtig, da dies der einzige Benutzer ist, der nicht gelöscht werden kann. Alle Benutzerdaten bis auf den Benutzernamen können geändert werden. Der superuser kann die anderen Standardbenutzer neu erstellen (system, arisservice, guest), falls diese gelöscht wurden.
system
Der Systembenutzer system nimmt die des Systemadministrators ein und verfügt über alle Funktions- und Zugriffsrechte in allen Datenbanken eines Mandanten. Mit diesem Notfallbenutzer können sich autorisierte Personen bei jeder Datenbank anmelden, auch wenn Sie zur Authentifizierung ein Fremdsystem, z. B. LDAP verwenden.
Der Name system kann nicht geändert werden. Auch kann für diesen Benutzer das Kontrollkästchen Systembenutzer nicht deaktiviert werden (Eigenschaftsseite Funktionsrechte in ARIS Architect). Das Kennwort manager sollten Sie unverzüglich ändern, um unautorisierten Zugriff zu vermeiden.
Zur Sicherheit sollten Sie weitere Systembenutzer anlegen. Das Vorhandensein mehrerer Systembenutzer kann von Vorteil sein, z. B. wenn einer von ihnen sein Kennwort vergessen hat. Falls Sie die Kennwörter aller Systembenutzer vergessen haben, steht Ihnen nicht mehr der gesamte Funktionsumfang zur Verfügung und der volle Datenzugriff ist nicht mehr möglich.
Folgende Administratorrollen sind definiert:
Datenbankadministratoren
Datenbankadministratoren benötigen in der ARIS Administration das Funktionsrecht Datenbankadministrator. Benutzer mit dieser Rolle besitzen alle Funktions- und Zugriffsberechtigungen und können Daten aller Datenbanken des Mandanten bearbeiten.
Datenbankadministratoren führen folgende Aufgaben auf Server-Ebene aus:
Datenbanken anlegen
Datenbanken löschen
Datenbanken sichern
Datenbanken mithilfe von Sicherungen wiederherstellen
Datenbanken reorganisieren
Weitere Aktionen können Benutzer mit definierten Funktionsrechten auf Datenbankebene ausführen.
Konfigurationsadministratoren
Ein Konfigurationsadministrator benötigen in der ARIS Administration das Funktionsrecht Konfigurationsadministrator.
Sie führen folgende Aufgaben aus:
Definieren der Modellierungskonventionen und anpassen des Erscheinungsbilds an das Corporate Design des Unternehmens.
Inhalte aus der ARIS-Methode definieren, die in der Datenbank zur Verfügung stehen.
Skriptadministratoren
Skriptadministratoren benötigen in der ARIS Administration das Funktionsrecht Skriptadministrator.
Skriptadministratoren führen folgende Aufgaben aus:
Reportskripte schreiben
Skripte löschen
Eigene oder geänderte Skripte bisheriger ARIS-Versionen übernehmen
Analyse-Publisher
Analyse-Publisher benötigen in der ARIS Administration das gleichnamige Funktionsrecht.
Analyse-Publisher führen folgende Aktionen aus:
Analyseadministratoren
Analyseadministratoren benötigen in der ARIS Administration das gleichnamige Funktionsrecht.
Analyseadministratoren führen folgende Aktionen aus:
Vorgehen
Klicken Sie in ARIS Architect auf ARIS > Administration.
Klicken Sie in der Leistenanzeige auf Navigation, wenn die Leiste Navigation noch nicht aktiviert ist.
Klicken Sie im Explorer-Baum doppelt auf den Ordner Auswertungen.
Klicken Sie doppelt auf Makros. Die Makrokategorien werden angezeigt.
Klicken Sie auf die Kategorie Administration.
Klicken Sie doppelt auf das Makro Modelle mit Standardpalette layouten. Das Makro wird zur Bearbeitung geöffnet.
Suchen Sie im Code nach var bProtocolAll und setzen Sie den Wert auf true.
Dadurch weden neben Fehlern auch alle Modelle protokolliert, die geändert oder übersprungen wurden.
Suchen Sie im Code nach var bUseLayoutFlag und setzen Sie den Wert auf true.
Dadurch wird das Attribut gepflegt, dessen GUID Sie im nächsten Schritt eingeben.
Suchen Sie im Code nach var LAYOUT_FLAG und setzen Sie als Wert den GUID des Boole'schen Attributs ein, das Sie den Modellen zugewiesen haben, z. B.
"2807bae1-89fb-11e5-7bde-782bcb20a248".
Falls Sie der Vorgehensbeschreibung gefolgt sind, tragen Sie den Wert ein, den Sie beim Anlegen des Boole'schen Attributs in eine Textdatei gespeichert haben.
Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Registerkarte Modelle mit Standardpalette layouten.
Das Makro ist angepasst.
Melden Sie sich bei der Datenbank an, in der Sie Modellen die aktuelle Standardpalette zuweisen möchten. Verwenden Sie dabei einen Methodenfilter, der alle benötigten Elemente zulässt.
Klicken Sie auf ARIS > Administration oder ARIS >
Explorer.
Klicken Sie in der Leistenanzeige auf Navigation, wenn die Leiste Navigation noch nicht aktiviert ist.
Stellen Sie sicher, dass der Name der Datenbank markiert ist.
Klicken Sie in der Funktionsleiste Start auf Eigenschaften.
Klicken Sie auf der Registerkarte Auswahl auf Palette und Methodenfilter.
Wählen Sie die Symbolpalette ARIS-Standardpalette und klicken Sie auf OK.
Melden Sie sich bei der Datenbank ab und erneut an. Die ARIS-Standardpalette wurde zugeordnet.
Suchen Sie nach Modellen, deren Layout Sie anpassen möchten.
Markieren Sie die gewünschten Modelle oder markieren Sie die Datenbank oder Gruppen. In diesem Beispiel wird das Makro für die Datenbank gestartet um alle Modelle zu bearbeiten.
Klicken Sie in der Funktionsleiste Auswerten auf Makro starten. Im Assistenten wird das Makro Modelle mit Standardpalette layouten geöffnet.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie die Einstellungen für die Protokolldatei. Dort werden später Fehler aufgeführt.
Klicken Sie auf Fertigstellen.
Das Layout der Modelle wurde angepasst. In der Protokolldatei werden alle geänderten Modelle aufgeführt.
Falls Modell nicht geändert werden konnten, weil sie z. B. gerade in Bearbeitung waren oder weil Fehler aufgetreten sind, werden diese ebenfalls aufgelistet. Falls Sie ein Boolesches Attribut definiert haben, können Sie das Makro zu einem späteren Zeitpunkt erneut starten.