Nachdem Sie Ihren Geschäftsprozess modelliert haben, definieren Sie für Aktivitäten, Dialoge, Skript-Services und Web-Services simulationsrelevante Ausgabedaten, z. B. Zeiten, Kosten und Mengen usw. Dann starten
Sie die Simulation des ausführbaren Prozesses (Process Governance Simulation). Schlägt die Simulation einer Prozessinstanz fehl, erhält der Process Governance-Administrator eine Benachrichtigung und es erfolgt eine Meldung in der Konsole. Anhand der Fehlerprotokollierung in der Leiste Meldungen zu ausführbaren Prozessen (Registerkarte Explorer) und der Leiste Governance-Simulation (
Modellregisterkarte) können Fehler in den Simulationsdaten oder der Modellierung
des Prozesses erkannt und behoben werden. Weitere Informationen zur Simulation erhalten
Sie in der Prozessadministration unter Historie und Instanzen. Korrigieren Sie ggf. Fehler in der Modellierung oder den Ausgabedaten. Haben Sie nur die Simulationsdaten geändert, starten Sie die Simulation erneut. Haben
Sie den Geschäftsprozess geändert, muss vor dem Starten der Simulation der ausführbare
Prozess aktualisiert werden.
Unter ARIS > Optionen > Prozessautomatisierung > Simulation können Sie die Einstellungen für die Simulation vornehmen. Alternativ können Sie die Einstellungen nach dem Starten der Simulation in der Konfiguration des Dialogs Governance-Prozess simulieren für den aktuellen Simulationslauf anpassen.
Folgendes ist zu beachten:
Ein Prozess, für den die Simulation durchgeführt wird, kann nicht von anderen Benutzern verwendet werden.
Für Prozesse, die durch die Simulation generiert wurden, kann kein Governance-Prozess
gestartet werden (/
).
Für Dialoge, Skript-Services und Web-Services können Simulationsdaten nur festgelegt werden, wenn die Objekte mit einem Objekt vom Typ Manuelle Aufgabe oder Startereignis verbunden sind und für die manuelle Aufgabe/das Startereignis ein Datenfluss vorhanden ist. Sind für Skript- und Web-Services keine Simulationsdaten festgelegt, werden für sie die im Governance-Prozess definierten Daten verwendet.
Enthält ein simulierter Prozess eine Schleife, wird die entsprechende Prozessinstanz automatisch beendet.
Automatisierungsrelevant bedeutet, dass dies Organisationselemente sind, die laut Konvention erlaubt sind.
Objekte, die in die Simulation einbezogen werden, aber für die keine Simulationsdaten definiert wurden, werden mit den definierten Attributen ausgeführt.
Beispielprozesse mit vordefinierten Simulationsdaten finden Sie in der Referenzdatenbank Governance Automation Models.