Sie können die zentrale Systemdatenbank als ADB-Datei manuell in einem Verzeichnis <archivedir> speichern. Es enthält Daten wie z. B. Filter, Modellvorlagen, Skripte und ARIS-Methodenerweiterungen, z. B. benutzerdefinierte Attribute, Modelle oder Objekte.
Wenn Sie ARIS ab Version 9.8, Service-Release 2, verwenden, wird die Systemdatenbank beim Sichern eines Mandanten automatisch gesichert.
Voraussetzungen
ARIS Server Administrator ist installiert.
Sie kennen die superuser-Anmeldeinformationen oder Sie haben das Serveradministrator-Funktionsrecht.
Vorgehen
Klicken Sie auf Start > Programme > ARIS > Administration > ARIS Server Administrator 10.0, wenn Sie die vom Installationsprogramm vorgeschlagene Programmgruppe akzeptiert haben. Führen Sie unter einem Linux-Betriebssystem stattdessen das Shell-Skript arisadm.sh aus. Geben Sie dazu Folgendes ein: su -c arisadm.sh aris10. Die Eingabeaufforderung wird geöffnet und ARIS Server Administrator wird im interaktiven Modus gestartet.
Stellen Sie eine Verbindung zum ARIS-Server und dem Mandanten her:
Syntax: Server <ARIS-Server-Name>:<Portnummer> <Mandant> <Benutzername> <Kennwort>
Beispiel: server arissrv:1080 default system manager oder server arissrv:443 default system manager -ssl
Geben Sie backupsystemdb <archivedir>[<alternatename>] ein.
Die Systemkonfiguration, die Verwaltung z. B. von ARIS-Methodenerweiterungen, Reportskripten, zeitgesteuerten Reporten, Makros, Semantikchecks, Filtern und Vorlagen, dieses Mandanten wird gespeichert.