Für einen Zeitplan mit Ereignisserien gelten häufig Ausnahmen, z. B. Feiertage (= inaktive Zeiten), die bei der Berechnung der Arbeitsstunden oder der Erzeugung von Prozessinstanzen berücksichtigt werden müssen. Diese Ausnahmen werden mit einem Kalenderereignis definiert und als unbelegte Zeit gekennzeichnet, indem das Attribut Unbelegte Zeit aktiviert wird (Attributtypgruppe Simulation). Das Kalenderereignis wird dann mit einem kleinen orangefarbenen Quadrat als unbelegte Zeit gekennzeichnet. Um Kalenderereignisse explizit als aktive Zeit zu kennzeichnen, wird das Attribut Unbelegte Zeit deaktiviert (Attributtypgruppe Simulation). Das Kalenderereignis wird dann mit einem kleinen grünen Quadrat als belegte Zeit gekennzeichnet.