Abhängig vom Kantentyp werden an Objekten unterschiedliche Ansatzpunkte zur Wahl angeboten.
Methodenabhängig kann die Wahl von Ansatzpunkten an einem Objekt eingeschränkt sein, so z. B. vom Objekttyp Entitytyp zum Objekttyp Generalisierung in Modellen des Typs eERM. Während der Kantentyp ist Supertyp von vom Entitytyp nur zur Spitze des Generalisierungstyps gezogen werden kann, kann der Kantentyp ist Subtyp von nur an der Grundfläche des Generalisierungstyps angesetzt werden.
Durch die Methode wird auch bestimmt, ob eine oder mehrere Kanten zwischen zwei Objekten angelegt werden können. Wenn Sie per Ansatzpunkte eine Kante zwischen zwei Objekten ziehen und diese methodisch nicht erlaubt ist, wird ein Verbotszeichen am Zielobjekt eingeblendet. Wenn Sie eine Kante von einem Quell- zu einem Zielobjekt anlegen, die methodisch nur vom Ziel- zum Quellobjekt erlaubt ist, wird die erlaubte Kante angelegt. Wenn mehrere Kantentypen zwischen zwei Objekten erlaubt sind, werden Ihnen die Kantentypen durch ein Pop-up-Fenster angeboten.
Bei eingestelltem Raster wird die Anzahl der Kantenansatzpunkte und der Verlauf von Kanten durch die Rasterweite mit beeinflusst. Je größer Sie die Rasterweite einstellen, desto weniger Kantenansatzpunkte werden Ihnen angeboten.
Haben Sie den speziellen Rastermodus eingeschaltet, werden Kanten mit der halben Rasterweite angeordnet.
Wenn Sie die Schnellmodellierung oder die Minisymbolleiste zum Platzieren von Objekten verwenden, werden Kanten zwischen zwei Objekten angelegt, ohne dass Sie diese explizit ziehen müssen.