Diese Option ermöglicht es Ihnen, Modelle, die über Prozessschnittstellen (PZSSt) oder Start/-Endereignisse miteinander verbunden sind, bis zu einer bestimmten Tiefe (maximal 5) in die Menge der Ausgangsmodelle mit einzubeziehen.
Die Optionen Hinterlegungsstufe und Betrachtungsstufe über Prozessschnittstellen und Start/-Endereignisse wirken unabhängig voneinander. Sind beispielsweise die Hinterlegungsstufe auf 5 und die Prozessschnittstelle auf 1 eingestellt, werden in den Modellen, die in der fünften Hinterlegungsstufe ermittelt werden, keine weiteren Modelle über Prozessschnittstellen oder Start/Endereignisse gesucht. Modelle, die über Prozessschnittstellen oder Start/-Endereignisse miteinander verbunden sind, werden in diesem Fall nur für die Modelle berücksichtigt, die Sie zuvor markiert haben.
Beispiel:
In einem Wertschöpfungskettendiagramm sind drei Funktionen f1, f2 und f3 mit den hinterlegten EPK f1, f2 und f3 modelliert. Dabei ist in EPK f1 die Funktion f2 als Prozessschnittstelle ausgeprägt, in EPK f2 sind die Funktionen f1 und f3 als Prozessschnittstellen ausgeprägt, in EPK f3 ist es f3. Sie können nun über die drei Prozesse navigieren, indem Sie in EPK f1 auf die Hinterlegung der Prozessschnittstelle f2 klicken. Damit gelangen Sie in die EPK f2. Bei der Option Betrachtungsstufe über Prozessschnittstellen und Start/->Endereignisse = 2 würden bei der EPK f1 als markiertem Ausgangsmodell alle drei EPK f1, f2 und f3 bei der Modellgenerierung berücksichtigt. Es entsteht die EPK gen. Modell 1, wenn die Option Prozessschnittstellen ausblenden aktiviert ist, im anderen Fall das Modell gen. Modell 2.
Das Wertschöpfungskettendiagramm:
Die hinterlegten und generierten (gen.) Modelle:
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Modell f1: |
Modell f2: |
Modell f3: |
gen. Modell 1: |
gen. Modell 2: |