Process Mining-Kontext erstellen

Sie können einen Process Mining-Kontext für ein neues Dashboard oder für ein bereits bestehendes Dashboard erstellen. Der Process Mining-Kontext wird automatisch allen neuen Widgets im Dashboard zugeordnet. Widgets, die bereits ins Dashboard eingefügt wurden, behalten ihre zugeordneten Datenquellen bei.

Voraussetzungen

Vorgehen

  1. Erstellen oder öffnen Sie im Dashboard-Editor ein Dashboard.

  2. Klicken Sie im Dashboard-Hauptmenü auf Optionen > Process Mining > Kontext erzeugen. Der Assistent Process Mining-Kontext erzeugen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü PPM-Verbindung (Alias) eine verfügbare PPM-Verbindung.

    Der Alias ist der Name der PPM-Verbindung, die die in ARIS definierten Verbindungsdaten des PPM-Clients enthält. Nähere Informationen finden Sie unter PPM-Server konfigurieren. Es werden nur PPM-Verbindungen angezeigt, für die Sie die entsprechenden Berechtigungen besitzen.

  4. Legen Sie die Authentifizierungsdetails für die Verbindung zum PPM-Client-Server fest. Wählen Sie eine der folgenden Optionen.

    1. Aktivieren Sie die Option Single Sign-On, damit Sie sich über Single Sign-On (SSO) mit Ihren aktuellen ARIS-Anmeldeinformationen beim PPM-Client-Server anmelden können.

    2. Aktivieren Sie die HTTP-Standardauthentifizierung und geben Sie den erforderlichen Benutzernamen und das Kennwort eines PPM-Benutzers ein.

  5. Klicken Sie auf Weiter.

    Ihre Einstellungen werden übernommen.

  6. Wählen Sie aus dem Dropdownmenü Sprache die Sprache aus, in der die PPM-Daten angezeigt werden sollen.

    Es sind nur die Sprachen verfügbar, die für den PPM-Client der gewählten PPM-Verbindung festgelegt sind.

  7. Wählen Sie aus dem Dropdownmenü Prozesstyp die zu analysierenden Prozesse aus.

    Das Menü beinhaltet die für denPPM-Client der gewählten PPM-Verbindung festgelegten Prozesstypen. Je nach Prozesstyp können Sie verschiedene Kennzahlen und Dimensionen wählen.

  8. Wählen Sie aus dem Dropdownmenü Beziehung für Kennzahlen und Dimensionen die zu analysierende Beziehung aus.

    Das Menü beinhaltet die für den PPM-Client der gewählten PPM-Verbindung festgelegten Beziehungen.

    Abhängig von der ausgewählten Beziehung werden die entsprechende Kennzahl und Dimension für die kontextbasierten Widgets angezeigt, außer für das Widget Funktionsablauf (siehe Schritt 9).

    Wählen Sie für das Widget Konformitätsprüfung den Prozess und die Beziehung aus: Konformitätsfehler.

    Der Prozess und die Funktion werden standardmäßig ausgewählt.

    Beachten Sie, dass bei der Verwendung einer PPM-Version älter als 10.5 das Dropdownmenü nicht verfügbar ist.

  9. Wählen Sie aus dem Dropdownmenü Beziehung für Funktionsablauf-Widget die zu analysierende Beziehung aus.

    Das Menü beinhaltet die für das Widget Funktionsablauf verfügbaren Beziehungen, die für den PPM-Mandanten der gewählten PPM-Verbindung festgelegt wurden. Je nach ausgewähltem Prozesstyp können Sie zwischen unterschiedlichen Beziehungen wählen.

    Abhängig von der gewählten Beziehung werden die entsprechende Kennzahl und Dimension für das kontextbasierte Widget Funktionsablauf bereitgestellt.

    Die Beziehung Funktion folgt ist standardmäßig ausgewählt. Wenn diese Beziehung nicht verfügbar ist, wird die erste passende Beziehung ausgewählt. Wenn keine passende Beziehung für den ausgewählten Prozesstyp verfügbar ist, wird 'Keine' ausgewählt.

  10. Wählen Sie die zu analysierenden Kennzahlen und Dimensionen.

    Welche Kennzahlen und Dimensionen verfügbar sind, hängt vom gewählten Prozesstyp und von der gewählten Beziehung ab. Standardmäßig sind alle verfügbaren Kennzahlen und Dimensionen vorausgewählt.

    1. Klicken Sie auf Kennzahlen und wählen Sie die gewünschten Kennzahlen.

    2. Klicken Sie auf Dimensionen und wählen Sie die gewünschten Dimensionen.

  11. Klicken Sie auf OK, um den Assistenten Process Mining-Kontext erzeugen zu beenden.

    Ihre Einstellungen werden übernommen. Für jedes gewählte Element, z. B. Kennzahlen und Dimensionen, werden die entsprechenden Datenspalten im Process Mining-Kontext erstellt. Jetzt können Sie den Kontext als Datenquelle für Ihre Widgets verwenden.

  12. Klicken Sie auf Weiter, um die Datenspalten des Kontexts manuell zu bearbeiten.

  13. Geben Sie einen Begriff im Feld Suchen ein, um die Datenspaltenliste zu filtern.

  14. Falls erforderlich, können Sie eine neue Datenspalte zum Process Mining-Kontext hinzufügen.

    1. Klicken Sie auf Spalte hinzufügen.

    2. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Typ den Datenspaltentyp, d. h. Kennzahl oder Dimension.

    3. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Kennzahl oder Dimension eine Kennzahl oder eine Dimension.

    4. Geben Sie einen Spaltennamen ein.

    5. Klicken Sie auf Hinzufügen.

      Die neue Datenspalte wird hinzugefügt.

  15. Klicken Sie auf das Symbol Bearbeiten, um die Einstellungen einer Datenspalte zu ändern. Nehmen Sie Ihre Einstellungen vor und klicken Sie auf Ändern.

    Bis auf den Typ können alle Eigenschaften geändert werden.

  16. Klicken Sie auf das Symbol Kopieren, um auf Grundlage einer Kopie der gewählten Datenspalte eine neue zu erstellen. Sie müssen mindestens eine Eigenschaft ändern. Nehmen Sie Ihre Einstellungen vor und klicken Sie auf Hinzufügen.

  17. Klicken Sie auf das Symbol Löschen, um eine Datenspalte aus dem Process Mining-Kontext zu löschen.

  18. Klicken Sie auf OK, um den Assistenten Process Mining-Kontext erzeugen zu beenden.

Ihre Einstellungen werden übernommen.

Die Datenspalten werden dem Process Mining-Kontext hinzugefügt und können jetzt als Datenquellenspalten zugeordnet werden.