Server-Administratoren verwalten die Server und Mandanten eines ARIS-Systems, sind also für die technische Seite des Systems zuständig:
Technische Administratoren
Technische Server-Administratoren verwalten in der Regel die physischen Server der IT-Landschaft, wie Datenbankserver und Web-Server. Darüber hinaus können sie auch weitergehende Aufgaben ausführen, indem sie die Rolle der Site-Administratoren übernehmen. Dazu benötigen sie die Berechtigungen der verschiedenen Administratorrollen oder können sich als Systembenutzer von Datenbanken ausweisen.
ARIS-Administrator der ARIS Administration
Der Benutzer superuser wird automatisch angelegt. Standardmäßig sind ihm die Funktionsrechte Benutzerverwaltung, Lizenzverwaltung und Konfigurationsadministrator zugeordnet. Er kann dieses Funktionsrecht auch für andere Benutzer aktivieren. Benutzer des Typs superuser verbrauchen keine Lizenz. Sie verwalten die Systemadministration, können aufgrund ihrer Lizenz jedoch keine ARIS-Produkte nutzen. Das Standardkennwort lautet superuser. Das Standardkennwort sollte geändert werden, um unautorisierten Zugriff zu vermeiden. Das Kennwort des Benutzers 'superuser' ist sehr wichtig, da dies der einzige Benutzer ist, der nicht gelöscht werden kann. Alle Benutzerdaten bis auf den Benutzernamen können geändert werden. Der superuser kann die anderen Standardbenutzer neu erstellen (system, arisservice, guest), falls diese gelöscht wurden.
Benutzer und Berechtigungen werden für alle ARIS-Produkte zentral in der ARIS Administration verwaltet. Den rollenabhängigen Datenzugriff
, die pro Datenbank zugewiesen werden.Wenn Sie das Recht ARIS Enterprise Admin license und das Funktionsrecht Datenbankadministrator besitzen, können Sie alle auf einem Mandanten verfügbaren Datenbanken verwalten. Wenn Sie eine Datenbank markieren und auf Eigenschaften klicken, können Sie Folgendes verwalten:
Sie können für jede Datenbank die Sprachen verwalten, in denen Benutzer Text eingeben können, z. B. Namen von Modellen und Objekten oder andere sprachabhängige Attributwerte. Ein Satz Datenbanksprachen wird beim Anlegen einer neuen Datenbank automatisch zur Verfügung gestellt.
Die gewählte Sprache, in der die Benutzeroberfläche angezeigt wird, wird automatisch als Datenbanksprache verwendet. Benutzer können die verwendete Sprache ändern oder gleichzeitig in unterschiedlichen Sprachen bearbeiten.
Sie können die Attribute von Modellen, Objekten und Kanten bearbeiten. Sie können
die Mehr verwenden, um nur die Attribute anzuzeigen, mit denen Sie arbeiten möchten.
Sie können in einem
zu den bereits angezeigten Attributen weitere einblenden oder bestimmen, ob und wann Attribute eingeblendet werden sollen.Sie haben verschiedene Möglichkeiten, ein Modell zu öffnen.
Voraussetzung
Sie haben das Lizenzrecht ARIS Connect Designer.
Im verwendeten Methodenfilter ist der Modelltyp erlaubt.
Vorgehen
Wenn für Sie mehrere Datenbanken freigeschaltet sind, markieren Sie die Datenbank auf deren Inhalt Sie zugreifen möchten.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Veröffentlichte Inhalte.
Klicken Sie im Konfigurations-Set Classic auf Gruppen oder im Konfigurations-Set Default auf Prozesse.
Wählen Sie die Gruppe oder den Prozessbereich, in der das gewünschte Modell abgelegt ist. Die Inhalte der gewählten Gruppe oder des gewählten Prozessbereichs werden aufgelistet.
Klicken Sie auf den Namen des gewünschten Modells.
Klicken Sie auf Diagramm, wenn Sie das Modell grafisch anzeigen möchten.
Klicken Sie auf Bearbeiten >
Modell bearbeiten.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Modelle und Objekte. Die Ansicht Modelle und Objekte im Repository wird geöffnet.
Markieren Sie die Gruppe in der Datenbank, in der das gewünschte Modell abgelegt ist. Der Inhalt der markierten Gruppe werden aufgelistet.
Klicken Sie auf den Namen des Modells, das Sie öffnen möchten.
Wenn für Sie mehrere Datenbanken freigeschaltet sind, markieren Sie die Datenbank auf deren Inhalt Sie zugreifen möchten.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Modelle und Objekte. Die Ansicht Modelle und Objekte im Repository wird geöffnet.
Klicken Sie auf Zuletzt verwendet. Alle Modelle werden aufgelistet, die in letzter Zeit geändert oder neu angelegt
wurden.
Klicken Sie auf die Kachel des Modells, das Sie öffnen möchten.
Sie können in der Ansicht Veröffentlichte Inhalte Modelle markieren und sie zur Bearbeitung in einer eigenen Registerkarte öffnen.
Voraussetzung
Sie haben das Lizenzrecht ARIS Connect Designer.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Veröffentlichte Inhalte.
Klicken Sie im Konfigurations-Set Classic auf Gruppen oder im Konfigurations-Set Default auf Prozesse.
Navigieren Sie zu dem betreffenden Modell.
Klicken Sie auf den Namen des Modells, das Sie bearbeiten möchten.
Klicken Sie auf Bearbeiten >
Modell bearbeiten. Das Modell wird auf einer eigenen Registerkarte geöffnet.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
Klicken Sie auf Speichern.
Ihre Änderungen werden im Modell gespeichert.
Wenn für Sie mehrere Datenbanken freigeschaltet sind, markieren Sie die Datenbank auf deren Inhalt Sie zugreifen möchten.
Klicken Sie auf das Feld Suchen und geben Sie einen Begriff ein, der im Modellnamen enthalten ist. Im Suchergebnis
werden alle Modelle mit diesem Begriff im Namen aufgeführt.
Klicken Sie in der Suchenkategorie Modelle auf den Namen des Modells, das Sie öffnen möchten.
The model opens on a separate tab.
Vorgehen
Öffnen Sie die Registerkarte Eigenschaften der Leiste Details, falls diese nicht bereits geöffnet ist.
Klicken Sie auf Sprache bearbeiten, wenn Sie für sprachabhängige Attribute eine . Dort können Sie eine zusätzliche Datenbankpflegesprache wählen und diese neben der
aktuellen Sprache einsehen und bearbeiten.
Sie können neben der Spalte mit der Originalsprache eine Spalte mit einer anderen Sprache einblenden. Dies erlaubt den Vergleich und die Bearbeitung der Inhalte sprachabhängiger Elemente in verschiedenen Sprachen. Sie können z. B. die sprachabhängigen Inhalte einer Sprache in eine andere übersetzen.
Vorgehen
Öffnen Sie ein Modell.
Öffnen Sie die Registerkarte Eigenschaften der Leiste Details, falls diese nicht bereits geöffnet ist.
Klicken Sie auf Sprache bearbeiten. Für sprachabhängige Attribute wird eine zweite Spalte eingeblendet.
Klicken Sie in der Kopfzelle auf den Pfeil nach unten und wählen Sie die gewünschte Sprache. Der Inhalt der Sprachspalte wird in der gewählten
Sprache angezeigt. Wenn Sie , geschieht dies in der gewählten Sprache.
Sie können Modellattribute und die Attribute von Objekten sowie Kanten in verschiedenen Sprachen bearbeiten, sofern es keine Systemattribute sind.
Vorgehen
Öffnen Sie ein Modell.
Öffnen Sie die Registerkarte Eigenschaften der Leiste Details, falls diese nicht bereits geöffnet ist.
Filtern Sie das Attribut. Wird das Attribut nicht zur Eigenschaftsregisterkarte hinzugefügt, fügen Sie hinzu.
Sie können in einem geöffneten Modell Modellattribute und Attribute für Objekte oder Kanten hinzufügen.
Vorgehen
Öffnen Sie die Registerkarte Eigenschaften der Leiste Details, falls diese nicht bereits geöffnet ist.
Stellen Sie sicher, dass kein Modellelement markiert ist, wenn Sie Modellattribute
bearbeiten möchten.
Möchten Sie Objekt- oder Kantenattribute bearbeiten, markieren Sie das entsprechende
Objekt oder die entsprechende Kante.
Klicken Sie in der Registerkarte Eigenschaften auf Attribute hinzufügen. Der Dialog Attribut wählen wird geöffnet.
Wenn Sie nur Attribute mit zugeordnetem Wert sehen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur gepflegte Attribute anzeigen. Sie können die Anzahl der angezeigten Attribute mithilfe eines Suchbegriffs einschränken.
Geben einen Suchbegriff für die Attribute ein, die Sie einblenden möchten. Es werden die Attributtypgruppen mit Attributen, deren Namen den eingegebenen Begriff enthalten, aufgeklappt und die Attribute werden angezeigt.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der gewünschten Attribute.
Klicken Sie auf OK.
Der Dialog Attribute wählen wird geschlossen und die gewählten Attribute werden der Kategorie Andere Attribute der Registerkarte Eigenschaften hinzugefügt. Sie können Attribute der Kategorie Andere Attribute ausblenden.
Führen Sie auf der Seite Eigenschaften den Mauszeiger über die Zeile des auszublendenden Attributs.
Klicken Sie auf die drei Punkte am Ende der Zeile. Das Attributmenü wird geöffnet.
Klicken Sie auf Immer ausblenden, wenn Sie das Attribut auch dann ausblenden möchten, wenn es einen Wert aufweist.
Klicken Sie auf Ausblenden wenn nicht gepflegt, wenn Sie das Attribut ausblenden möchten, wenn es nicht gepflegt ist, aber angezeigt
werden sollte, wenn ein Wert eingegeben wurde.
Die Attribute, die Sie standardmäßig ausblenden, bleiben ausgeblendet, selbst wenn sie Werte enthalten.
Die Attribute, die Sie mithilfe der Option Ausblenden, wenn nicht gepflegt ausblenden, werden ausgeblendet, wenn Sie keinen Wert haben oder wenn Sie ihre Werte
löschen. Wenn ein Wert für sie eingegeben wird, z. B. im Modellierungsbereich, werden
sie wieder auf der Registerkarte Eigenschaften angezeigt.
Blenden Sie die gewünschte Sprachspalte ein.
Klicken Sie in die Zelle hinter dem Attributnamen. Der Dialog Bearbeiten wird samt der gewählten Sprachspalte eingeblendet. Den Dialog können Sie im Bedarfsfall vergrößern vergrößern.
Nehmen Sie Ihre Änderungen vor. Abhängig vom Typ des Attributs erhalten Sie verschiedene Eingabemöglichkeiten. Während Sie für Textattribute wie dem Namen Text eingeben können, können Sie z. B. für Zeiten eine Zahl eingeben und eine Einheit wählen. Attributwerte von Attributen, die das System vergibt, können nicht geändert oder gelöscht werden. Solche Werte werden in grau eingefärbten Zellen platziert, z. B. Typ.
Wenn Sie Ihre Eingaben für die angezeigte Sprache vorgenommen haben und Eingaben für weitere Sprachen vornehmen möchten, klicken Sie im Dialog auf den Namen der gewählten Sprache. Die Liste der verfügbaren Sprachen wird geöffnet.
Wählen Sie eine andere Sprache und nehmen Sie Ihre Eintragungen vor.
Klicken Sie auf OK.
Ihre Änderungen werden in verschiedenen Sprachen gespeichert.
Klicken Sie auf Sprache ausblenden, wenn die zweite Sprache nicht mehr eingeblendet werden soll. Die zusätzliche Spalte
wird entfernt und nur noch die Spalte der Originalsprache angezeigt.
Sie haben die Sprachspalte verwendet, um Attribute in unterschiedlichen Sprachen anzuzeigen.
Klicken Sie in der Registerkarte Eigenschaften auf Attribute hinzufügen. Der Dialog Attribut wählen wird geöffnet.
Wenn Sie nur gepflegte Attribute hinzufügen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur gepflegte Attribute anzeigen. Sie können die Anzahl der angezeigten Attribute mithilfe eines Suchbegriffs einschränken.
Geben einen Suchbegriff für die Attribute ein, die Sie einblenden möchten. Es werden die Attributtypgruppen mit Attributen, deren Namen den eingegebenen Begriff enthalten, aufgeklappt und die Attribute werden angezeigt.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der gewünschten Attribute.
Klicken Sie auf OK. Der Dialog Attribute wählen wird geschlossen und die gewählten Attribute werden der Registerkarte Eigenschaften hinzugefügt.
Klicken Sie auf der Eigenschaftsregisterkarte neben dem Attribut, dessen Sichtbarkeit
Sie festlegen möchten, auf Mehr. Die Verfügbarkeit der Menüelemente ist vom jeweiligen Attribut abhängig.
Klicken Sie zum Anzeigen des Attributwerts im Modell auf Attribut platzieren und dann auf die entsprechende Stelle im Modellierungsbereich.
Klicken Sie auf Attribut löschen, wenn Sie den Attributwert löschen möchten. Attributwerte von Attributen, die das System vergibt, können nicht geändert oder gelöscht
werden. Solche Werte werden in grau eingefärbten Zellen platziert, z. B. Typ.
Klicken Sie auf Immer ausblenden, wenn Sie das Attribut auch dann nicht durch die Registerkarte Attribute angezeigt bekommen möchten, wenn ein Wert gepflegt ist. Wenn Sie das Attribut später
anzeigen lassen möchten, müssen Sie es durch Klicken auf Hinzufügen explizit auswählen.
Klicken Sie auf Ausblenden wenn nicht gepflegt, wenn Sie das Attribut nur dann durch die Registerkarte Attribut angezeigt bekommen möchten, wenn ein Wert eingetragen ist.
Die Attribute in der Registerkarte Eigenschaften werden gemäß Ihren Einstellungen angezeigt.
Voraussetzung
Das von Ihnen gewählte Attribut kann bearbeitet werden. Attributwerte von Attributen, die das System vergibt, können nicht geändert oder gelöscht werden. Solche Werte werden in grau eingefärbten Zellen platziert, z. B. Typ.
Vorgehen
Öffnen Sie ein Modell.
Öffnen Sie die Registerkarte Eigenschaften der Leiste Details, falls diese nicht bereits geöffnet ist.
Stellen Sie sicher, dass kein Modellelement markiert ist, wenn Sie Modellattribute
bearbeiten möchten.
Möchten Sie Objekt- oder Kantenattribute bearbeiten, markieren Sie das entsprechende
Objekt oder die entsprechende Kante.
Filtern Sie das Attribut. Ist das Attribut nicht in der Registerkarte Eigenschaften aufgeführt, fügen Sie hinzu.
Sie können in einem
Modellattribute und Attribute für Objekte oder Kanten hinzufügen.Sie haben verschiedene Möglichkeiten, ein Modell zu öffnen.
Voraussetzung
Sie haben das Lizenzrecht ARIS Connect Designer.
Im verwendeten Methodenfilter ist der Modelltyp erlaubt.
Vorgehen
Wenn für Sie mehrere Datenbanken freigeschaltet sind, markieren Sie die Datenbank auf deren Inhalt Sie zugreifen möchten.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Veröffentlichte Inhalte.
Klicken Sie im Konfigurations-Set Classic auf Gruppen oder im Konfigurations-Set Default auf Prozesse.
Wählen Sie die Gruppe oder den Prozessbereich, in der das gewünschte Modell abgelegt ist. Die Inhalte der gewählten Gruppe oder des gewählten Prozessbereichs werden aufgelistet.
Klicken Sie auf den Namen des gewünschten Modells.
Klicken Sie auf Diagramm, wenn Sie das Modell grafisch anzeigen möchten.
Klicken Sie auf Bearbeiten >
Modell bearbeiten.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Modelle und Objekte. Die Ansicht Modelle und Objekte im Repository wird geöffnet.
Markieren Sie die Gruppe in der Datenbank, in der das gewünschte Modell abgelegt ist. Der Inhalt der markierten Gruppe werden aufgelistet.
Klicken Sie auf den Namen des Modells, das Sie öffnen möchten.
Wenn für Sie mehrere Datenbanken freigeschaltet sind, markieren Sie die Datenbank auf deren Inhalt Sie zugreifen möchten.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Modelle und Objekte. Die Ansicht Modelle und Objekte im Repository wird geöffnet.
Klicken Sie auf Zuletzt verwendet. Alle Modelle werden aufgelistet, die in letzter Zeit geändert oder neu angelegt
wurden.
Klicken Sie auf die Kachel des Modells, das Sie öffnen möchten.
Sie können in der Ansicht Veröffentlichte Inhalte Modelle markieren und sie zur Bearbeitung in einer eigenen Registerkarte öffnen.
Voraussetzung
Sie haben das Lizenzrecht ARIS Connect Designer.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Veröffentlichte Inhalte.
Klicken Sie im Konfigurations-Set Classic auf Gruppen oder im Konfigurations-Set Default auf Prozesse.
Navigieren Sie zu dem betreffenden Modell.
Klicken Sie auf den Namen des Modells, das Sie bearbeiten möchten.
Klicken Sie auf Bearbeiten >
Modell bearbeiten. Das Modell wird auf einer eigenen Registerkarte geöffnet.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
Klicken Sie auf Speichern.
Ihre Änderungen werden im Modell gespeichert.
Wenn für Sie mehrere Datenbanken freigeschaltet sind, markieren Sie die Datenbank auf deren Inhalt Sie zugreifen möchten.
Klicken Sie auf das Feld Suchen und geben Sie einen Begriff ein, der im Modellnamen enthalten ist. Im Suchergebnis
werden alle Modelle mit diesem Begriff im Namen aufgeführt.
Klicken Sie in der Suchenkategorie Modelle auf den Namen des Modells, das Sie öffnen möchten.
The model opens on a separate tab.
Vorgehen
Öffnen Sie die Registerkarte Eigenschaften der Leiste Details, falls diese nicht bereits geöffnet ist.
Stellen Sie sicher, dass kein Modellelement markiert ist, wenn Sie Modellattribute
bearbeiten möchten.
Möchten Sie Objekt- oder Kantenattribute bearbeiten, markieren Sie das entsprechende
Objekt oder die entsprechende Kante.
Klicken Sie in der Registerkarte Eigenschaften auf Attribute hinzufügen. Der Dialog Attribut wählen wird geöffnet.
Wenn Sie nur Attribute mit zugeordnetem Wert sehen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur gepflegte Attribute anzeigen. Sie können die Anzahl der angezeigten Attribute mithilfe eines Suchbegriffs einschränken.
Geben einen Suchbegriff für die Attribute ein, die Sie einblenden möchten. Es werden die Attributtypgruppen mit Attributen, deren Namen den eingegebenen Begriff enthalten, aufgeklappt und die Attribute werden angezeigt.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der gewünschten Attribute.
Klicken Sie auf OK.
Der Dialog Attribute wählen wird geschlossen und die gewählten Attribute werden der Registerkarte Eigenschaften hinzugefügt.
Sie können Attribute ausblenden:
Führen Sie auf der Seite Eigenschaften den Mauszeiger über die Zeile des auszublendenden Attributs.
Klicken Sie auf die drei Punkte am Ende der Zeile. Das Attributmenü wird geöffnet.
Klicken Sie auf Immer ausblenden, wenn Sie das Attribut auch dann ausblenden möchten, wenn es einen Wert aufweist.
Klicken Sie auf Ausblenden wenn nicht gepflegt, wenn Sie das Attribut ausblenden möchten, wenn es nicht gepflegt ist, aber angezeigt
werden sollte, wenn ein Wert eingegeben wurde.
Die Attribute, die Sie standardmäßig ausblenden, bleiben ausgeblendet, selbst wenn sie Werte enthalten.
Die Attribute, die Sie mithilfe der Option Ausblenden, wenn nicht gepflegt ausblenden, werden ausgeblendet, wenn Sie keinen Wert haben oder wenn Sie ihre Werte
löschen. Wenn ein Wert für sie eingegeben wird, z. B. im Modellierungsbereich, werden
sie wieder auf der Registerkarte Eigenschaften angezeigt.
Führen Sie den Mauszeiger über das Attribut.
Verwenden Sie die Bearbeiten-Schaltflächen oder klicken Sie auf das Attribut, um dessen Wert zu ändern.
Sie haben das Attribut bearbeitet.
Sie können Folgendes tun:
Fügen Sie eine Sprache hinzu, in der Benutzer Textattribute eingeben, z. B. Namen und Beschreibungen von Datenbankelementen.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Sprachen.
Klicken Sie auf Sprache hinzufügen.
Wählen Sie die gewünschte Sprache aus der Liste der Systemsprachen aus, die auf Ihrem Rechner verfügbar sind.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Standardsprache, wenn Sie diese Sprache als Standardsprache verwenden möchten. Die Standardsprache einer Datenbank wird für das Anzeigen von Text verwendet, der nicht in der aktuellen Sprache eingegeben wurde.
Wählen Sie die Schriftart, die Sie für diese Sprache verwenden möchten. Wählen Sie keine Schriftarten aus, die rot sind. Diese Schriftarten können keine Buchstaben in der ausgewählten Sprache anzeigen.
Wählen Sie das entsprechende Skript aus. Das Skript beschreibt die Schriftartfamilie, für die die Schriftart verwendet wird, z. B. Westlich oder Japanisch.
Wählen Sie nach Bedarf die Farbe, den Stil und die Schriftgröße aus.
Klicken Sie auf Sprache hinzufügen.
Die Sprache steht allen Benutzern der Datenbank zur Verfügung.
, die für eine Sprache verwendet wird
Die Textschriftart wird ausgewählt, wenn der Datenbank eine Sprache hinzugefügt wird. Sie können diese Schriftart ändern.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Sprachen.
Wählen Sie die Sprache aus und klicken Sie auf
Schriftart bearbeiten.
Wählen Sie die Schriftart, die Sie für diese Sprache verwenden möchten. Wählen Sie keine Schriftarten aus, die rot sind. Diese Schriftarten können keine Buchstaben in der ausgewählten Sprache anzeigen.
Wählen Sie das entsprechende Skript aus. Das Skript beschreibt die Schriftartfamilie, für die die Schriftart verwendet wird, z. B. Westlich oder Japanisch.
Wählen Sie nach Bedarf die Farbe, den Stil und die Schriftgröße aus.
Klicken Sie auf Schriftart ändern.
Für Text in dieser Sprache wird die ausgewählte Schriftart verwendet.
verwenden
Um sicherzustellen, dass Benutzer einen Text unabhängig von der gewählten Sprache lesen können, kann eine Standarddatenbanksprache ausgewählt werden. Die Standardsprache einer Datenbank wird für das Anzeigen von Text verwendet, der nicht in der aktuellen Sprache eingegeben wurde. Namen, die beispielsweise nicht in der aktuellen Sprache gepflegt sind, würden ansonsten als <Unbenannt> angezeigt werden, was die Arbeit erschweren würde. Wenn Benutzer alle sprachabhängigen Textattribute in der Standardsprache eingeben, ist der angezeigte geschriebene Text lesbar, auch wenn die Sprache nicht einheitlich ist.
Gehen Sie zum Auswählen der Standardsprache wie folgt vor.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Sprachen.
Wählen Sie die Sprache, in der alle Attributwerte gepflegt sind, und klicken Sie
auf
Als Standard übernehmen.
Die gewählte Sprache wird als alternative Datenbanksprache verwendet. Beachten Sie, dass Sie alle sprachabhängigen Attributwerte in der gewählten Sprache eingeben müssen, damit keine Elemente als <Unbenannt> angezeigt werden.
Datenbanksprache
Löschen Sie Datenbanksprachen, die nicht mehr benötigt werden.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Sprachen.
Markieren Sie die Sprachen, die Sie löschen möchten. Die Standardsprache kann nicht
gelöscht werden.
Warnung
Wenn Sie eine Sprache löschen, werden auch alle in der gelöschten Sprache gepflegten Attribute aus der Datenbank gelöscht. Sichern Sie die Datenbank, bevor Sie Sprachen löschen, um Datenverluste zu vermeiden.
Klicken Sie auf Löschen.
Die gewählten Sprachen stehen nicht mehr zur Verfügung. Alle Attribute, die in den gelöschten Sprachen gepflegt wurden, sind gelöscht.
Ein Schriftformat ist eine Art Vorlage, die eine Schriftart darstellt. Der Satz an globalen Parametern definiert das Aussehen von Buchstaben in einer bestimmten Form und Größe für die jeweilige Sprache.
Schriftformate, die Sie für Datenbanken anlegen, legen die Darstellung des Datenbankinhalts in Modellen fest. Diese Schriftformate stehen ausschließlich in der Datenbank zur Verfügung, für die sie angelegt werden. Sie können damit Modelle individuell gestalten und von den definierten Konventionen Ihres Unternehmens abweichen. Schriftformate sind eng mit Vorlagen verwandt. Weisen Sie die korrekte Vorlage zu, damit die Modelle mit den Konventionen Ihres Corporate Designs übereinstimmen. Wenn Benutzer einem Modell eine Vorlage zuweisen, werden die in der Vorlage verwendeten Schriftformate in der Schriftformatverwaltung der entsprechenden Datenbank automatisch angelegt. Es werden nur Schriftformate hinzugefügt, die für Attribute und zugehörige Objekte verwendet werden, die in Modellen enthalten sind. Das Nichthinzufügen von nicht verwendeten Schriftarten stellt sicher, dass die Größe der Datenbank überschaubar bleibt.
Falls keine Vorlage zugewiesen wurde, wird das Standardschriftformat der Datenbank verwendet.
Sie können Folgendes tun:
Fügen Sie Schriftformate hinzu, die Sie zum Formatieren bestimmter Modelle verwenden möchten. Sie können auch ein Schriftformat als Standardschriftformat für die Datenbank festlegen.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Schriftformate.
Klicken Sie auf Schriftformat anlegen.
Alle Attribute werden in der Sprache angezeigt, mit der Sie sich angemeldet haben.
Wählen Sie die
aus, in der Sie den Namen eingeben möchten. Das Schriftformat wird automatisch auf die ausgewählte Sprache angewendet.Verwenden Sie Konfigurationssprachen, um die Namen und Beschreibungen aller Elemente anzugeben, die im Bereich Konfiguration für diesen Mandanten verwaltet werden, z. B. Methodenelemente, Filter, Vorlagen, Schriftformate, Inhaltstypen-Sets und Auswertungsskripte.
Die Konfigurationsadministratoren erstellen den Satz an Konfigurationssprachen, die auf einem Mandanten verfügbar sind.
Warnung
Sie müssen einen Namen in jeder Sprache eingeben. Wenn Sie in einer bestimmten Sprache keinen Namen eingeben, wird das Schriftformat als (Unbenannt) angezeigt, so dass Benutzer, die diese Sprache verwenden, dieses Schriftformat nicht finden können.
Wählen Sie die Schriftart, die Sie für dieses Schriftformat in der ausgewählten Sprache verwenden möchten. Wählen Sie keine Schriftarten aus, die rot sind. Diese Schriftarten können keine Buchstaben in der ausgewählten Sprache anzeigen.
Wählen Sie das entsprechende Skript aus. Das Skript beschreibt die Schriftartfamilie, für die die Schriftart verwendet wird, z. B. Westlich oder Japanisch.
Wählen Sie nach Bedarf die Farbe, den Stil und die Schriftgröße aus.
Wählen Sie Als Standard übernehmen aus, wenn Sie das Schriftformat als Standard für diese Datenbank verwenden möchten.
Klicken Sie auf Übernehmen.
Das Schriftformat wird hinzugefügt.
Benutzer können das Schriftformat für einzelne Modelle verwenden oder Sie weisen es der Datenbank als Standardschriftformat zu.
Sie können in jeder Datenbank Schriftformate kopieren und ändern. Die Benutzer können diese verwenden, wenn Modellen keine Vorlagen zugewiesen sind.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Schriftformate.
Markieren Sie das Schriftformat und klicken Sie auf
Kopieren.
Das kopierte Schriftformat wird der Liste hinzugefügt. Die hinzugefügte Zahl zeigt die Kopie an.
Sie können das Schriftformat ändern. Benutzer können das Schriftformat für einzelne Modelle verwenden oder Sie weisen es der Datenbank als Standardschriftformat zu.
Sie können nicht mehr verwendete Schriftformate löschen.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Schriftformate.
Markieren Sie das Schriftformat und klicken Sie auf
Löschen.
Klicken Sie zum Bestätigen der Aktion auf Löschen.
Das Schriftformat wird gelöscht und ist nicht mehr verfügbar.
Wenn Sie ein Schriftformat gelöscht haben, wechselt das Schriftformat der Datenbankelemente, für die das gelöschte Schriftformat verwendet wurde, in das Standardschriftformat der Datenbank.
Schriftformat
Sie können in jeder Datenbank Schriftformate ändern und diese für Modelle verwenden, denen keine Vorlagen zugewiesen sind.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Schriftformate.
Markieren Sie das Schriftformat und klicken Sie auf
Bearbeiten.
Alle Attribute werden in der Sprache angezeigt, mit der Sie sich angemeldet haben.
Wählen Sie die
aus, in der Sie den Namen eingeben möchten. Das Schriftformat wird automatisch auf die ausgewählte Sprache angewendet.Verwenden Sie Konfigurationssprachen, um die Namen und Beschreibungen aller Elemente anzugeben, die im Bereich Konfiguration für diesen Mandanten verwaltet werden, z. B. Methodenelemente, Filter, Vorlagen, Schriftformate, Inhaltstypen-Sets und Auswertungsskripte.
Die Konfigurationsadministratoren erstellen den Satz an Konfigurationssprachen, die auf einem Mandanten verfügbar sind.
Warnung
Sie müssen einen Namen in jeder Sprache eingeben. Wenn Sie in einer bestimmten Sprache keinen Namen eingeben, wird das Schriftformat als (Unbenannt) angezeigt, so dass Benutzer, die diese Sprache verwenden, dieses Schriftformat nicht finden können.
Wählen Sie die Schriftart, die Sie für dieses Schriftformat in der ausgewählten Sprache verwenden möchten. Wählen Sie keine Schriftarten aus, die rot sind. Diese Schriftarten können keine Buchstaben in der ausgewählten Sprache anzeigen.
Wählen Sie das entsprechende Skript aus. Das Skript beschreibt die Schriftartfamilie, für die die Schriftart verwendet wird, z. B. Westlich oder Japanisch.
Wählen Sie nach Bedarf die Farbe, den Stil und die Schriftgröße aus.
Wählen Sie Als Standard übernehmen aus, wenn Sie das Schriftformat als Standard für diese Datenbank verwenden möchten.
Klicken Sie auf Übernehmen.
Das Schriftformat wird geändert.
Sie können für jede Datenbank das Schriftformat wählen, das automatisch verwendet werden soll, falls Benutzer den Modellen keine Vorlage zugewiesen haben.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Schriftformate.
Wählen Sie das Schriftformat, das Sie verwenden möchten, und klicken Sie auf
Als Standard übernehmen.
Das Schriftformat wird automatisch zum Anzeigen des Modellinhalts verwendet, wenn keine Vorlage zugewiesen ist.
Eine Änderungsliste enthält ausgewählte Inhalte aus einer Datenbank, die zusammen versioniert und in einer Änderungsliste unter einer Änderungslistennummer gespeichert werden. Änderungslisten werden aufsteigend nummeriert.
Versionierte Datenbankinhalte können einzelne Modelle, mehrere voneinander unabhängige Modelle, zusammenhängende Modelle, Gruppeninhalte oder den gesamten Datenbankinhalt enthalten.
Durch die Beschreibung der Änderungsliste wird genauer bezeichnet, wodurch der versionierte Inhalt gekennzeichnet ist. Sie hält somit fest, wer, wann, warum, welche Datenbankinhalte versioniert hat. Wenn Sie eine Änderungsliste öffnen, eine Änderungsliste öffnen, wird der Inhalt einer Datenbank angezeigt, den Sie bei der Versionierung gewählt haben. Sie können Modelle oder den gesamten Datenbankinhalt wählen.
Sie können nicht mehr benötigte Änderungslistennummern .
Sie können alte Versionen von Datenbanken, die nicht mehr verwendet werden, löschen. Das Löschen obsoleter Versionen reduziert die Größe versionierbarer Datenbanken sowie die Dauer für die Sicherung großer Datenbanken.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Änderungslisten.
Führen Sie den Mauszeiger auf die Änderungslistennummer, die Sie behalten möchten,
und klicken Sie auf Löschen. Alle vorherigen Versionen der Datenbank werden gelöscht. Die aktuelle Änderungslistennummer
bleibt als älteste Version bestehen.
Um Datenverluste zu vermeiden, erstellen Sie zuvor eine Sicherung der Datenbank mit allen Versionen.
Klicken Sie zum Bestätigen der Aktion auf Löschen.
Alle vorherigen Versionen der Datenbank werden gelöscht. Die Änderungsliste, von der aus Sie die Aktion gestartet haben, wird als älteste Version der Datenbank angezeigt.
Entscheiden Sie, wie Modell- und Objektvarianten in versionierbaren Datenbanken gehandhabt werden sollen.
Sie können Folgendes tun:
Sie können das erweiterte Varianten-Management für versionierbare Datenbanken aktivieren.
Voraussetzung
Sie haben das Recht ARIS Enterprise Admin license.
Sie besitzen das Funktionsrecht Datenbankadministrator.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration. Die Ansicht
Konfiguration wird angezeigt.
Klicken Sie auf Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Varianten-Management.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Erweitertes Varianten-Management aktivieren.
Klicken Sie in der Breadcrumb-Navigation auf Datenbanken. Die Liste der Datenbanken wird angezeigt. Wenn Sie das Mastermodell in einer anderen Sprache als der aktuellen Standardsprache erstellen möchten, gehen Sie wie folgt vor.
Klicken Sie auf Eigenschaften >
Sprachen.
Klicken Sie zum Festlegen der Sprache, die als Standardsprache verwendet werden soll,
auf Als Standard übernehmen. Ist die gewählte Sprache bereits die Standardsprache, ist die Option
Als Standard übernehmen nicht verfügbar.
Wenn Sie unterschiedliche Sprachen für das Mastermodell und die Variantenmodelle verwenden
möchten, legen Sie die Sprache als Standardsprache fest, in der das Mastermodell angelegt
wird.
Datenbankkonfiguration schließen.
Sie können das Variantenmanagement für diese Datenbank nutzen. Die Master-Verantwortlichen können allgemeine Prozesse in Mastermodellen erfassen und ein Rollout in andere Länder auslösen. Die Variantenverantwortlichen passen die Modellvarianten an ihre länderspezifischen Erfordernisse mit Systemunterstützung an.
_______________
Objekte für die Wiederverwendung anlegen
Sie können Ausschlussgruppen definieren, um Objekte zu speichern, die aus der Variantenerzeugung ausgeschlossen werden sollen. Werden Modellvarianten angelegt, werden die in den Ausschlussgruppen gespeicherten Objekte als Ausprägungskopien und nicht als Objektvarianten platziert.
Warnung
Wenn Sie eine Objektsammlung erstellen und diese Objekte nicht in Modellen verwenden, beachten Sie, dass Objekte, die nicht in Modellen verwendet werden, während einer Datenbankreorganisation gelöscht werden.
Sie können Ausschlussgruppen definieren, um Objekte zu speichern, die aus der Variantenerzeugung ausgeschlossen werden sollen. Werden Modellvarianten angelegt, werden die in den Ausschlussgruppen gespeicherten Objekte als Ausprägungskopien und nicht als Objektvarianten platziert.
Voraussetzung
Sie haben das Recht ARIS Enterprise Admin license.
Sie besitzen das Funktionsrecht Datenbankadministrator.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration. Die Ansicht
Konfiguration wird angezeigt.
Klicken Sie auf Datenbanken.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Klicken Sie auf den Namen der Datenbank, in der Sie eine Ausschlussgruppe definieren
möchten, und klicken Sie auf Eigenschaften >
Varianten-Management.
Klicken Sie auf Ausschlussgruppe hinzufügen. Die Leiste wird geöffnet und Sie können die Datenbankgruppen erweitern.
Wenn Sie eine neue Gruppe als Ausschlussgruppe erstellen möchten, klicken Sie auf
Gruppe anlegen, geben einen Namen ein und klicken auf OK.
Wählen Sie die Gruppe aus, die bei der Variantenerstellung nicht berücksichtigt werden soll, und klicken Sie auf Ausschlussgruppe hinzufügen. Die ausgewählte Gruppe wird aufgeführt.
Gehen Sie zum Ausschließen weiterer Gruppen genauso vor.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ausschlussgruppen in ARIS Architect berücksichtigen, wenn die Gruppen auch als Ausschlussgruppen in ARIS Architect berücksichtigt werden sollen. Wenn Sie das Kontrollkästchen Erweitertes Varianten-Management aktiviert haben, ist die Option Ausschlussgruppen in ARIS Architect berücksichtigen grau dargestellt, da ARIS Architect kein erweitertes Varianten-Management bietet.
Sie haben die Gruppen mit Objekten festgelegt, die von der Variantenerzeugung ausgeschlossen werden.
Sie können für Gruppen den Status Ausgeschlossen entfernen, so dass bei der Erzeugung der Modellvarianten anstelle der Ausprägungskopien für den Inhalt Varianten angelegt werden.
Voraussetzung
Sie haben das Recht ARIS Enterprise Admin license.
Sie besitzen das Funktionsrecht Datenbankadministrator.
Vorgehen
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration. Die Ansicht
Konfiguration wird angezeigt.
Klicken Sie auf Datenbanken.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Klicken Sie auf die Datenbank mit der Ausschlussgruppe, die Sie löschen möchten, und
klicken Sie auf Eigenschaften >
Varianten-Management.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Ausschlussgruppen, die Sie entfernen möchten, so dass wieder Varianten für ihre Inhalte erstellt werden können.
Klicken Sie auf Ausschlussgruppen entfernen.
Klicken Sie zum Bestätigen der Aktion auf Löschen.
Die ausgewählten Ausschlussgruppen werden entfernt.
Zum Ausführen verschiedener Aktionen in einer Datenbank benötigen Benutzer entsprechende Funktionsrechte, die Sie jeder Datenbank zuweisen können. Die
gibt es zusätzlich zu den .Sie können Funktionsrechte zuweisen, um Benutzern und Benutzergruppen bestimmte Funktionalitäten zur Verfügung zu stellen und so datenbankweit deren Befugnisse zu verwalten.
Benutzer mit diesem Funktionsrecht können Textattribute formatieren.
Benutzer mit diesem Funktionsrecht können:
Vorschläge ändern
Maßnahmen vorschlagen und ändern
Endtermine für Maßnahmen festlegen
Prioritäten setzen
Verantwortliche definieren
Benutzer mit diesem Funktionsrecht können die Datenbank sichern.
Benutzer können in ARIS Architect Inhalte aus einer Datenbank in eine andere übertragen.
Benutzer mit diesem Funktionsrecht können:
Datenbankeigenschaften bearbeiten
Datenbankattribute bearbeiten
Sprachen anlegen, ändern und löschen
Benutzer mit diesem Funktionsrecht können die Datenbank reorganisieren.
Benutzer mit diesem Funktionsrecht können entweder in der ARIS Administration oder auf der Registerkarte Administration in ARIS Architect Schriftformate in der Datenbank anlegen, ändern oder löschen.
Benutzer mit diesem Funktionsrecht können Gruppeninhalte, Objekte und Modelle im Rahmen des Release Cycle Management sperren. Permanent gesperrte Datenbankelemente werden angezeigt, können aber nur von dem Benutzer bearbeitet werden, der sie gesperrt hat. Dieser Benutzer und, in ARIS Architect die Systembenutzer, können die Sperre wieder aufheben.
Benutzer mit diesem Funktionsrecht können die Farbe oder Linienstärke von Objekten in Modellen ändern, indem sie auf der Seite Format > Darstellung > Objektdarstellung die Felder Füllfarbe, Linienfarbe, Linienstil und Stärke anpassen.
Dadurch weicht nur das Aussehen dieser Objektausprägung von der in der ARIS-Methode definierten Standarddarstellung ab.
Um die ARIS-Methode zu ändern, benötigen Sie in der ARIS Administration das Funktionsrecht Konfigurationsadministrator.
Benutzer mit dem Funktionsrecht Präfixverwaltung können Präfixe der Datenbank verwalten und dieses Attribut für alle Datenbankelemente ändern, für die Sie das Zugriffsrecht Schreiben besitzen.
Präfixe einer Datenbank verwalten Sie auf der Registerkarte Administration auf der Eigenschaftsseite Identifizierer. Durch die Zuordnung eines bestimmten Präfix' zu einem Benutzer können Sie erkennen, welche Benutzer Datenbankelemente angelegt haben.
Benutzer mit dem Funktionsrecht Reportautomatisierung können Reporte zeitgesteuert ausführen. Im Explorer-Baum wird die Gruppe Zeitgesteuerte Reporte angezeigt.
Zeigt die Datenbankelemente Benutzer und Benutzergruppen auf der Registerkarte Administration an. Benutzer mit diesem Funktionsrecht können keine Benutzer-/Benutzergruppen bearbeiten.
Zeigt die Datenbankelemente Benutzer und Benutzergruppen auf der an.
Klicken Sie in ARIS Architect auf ARIS > Administration.
Benutzer mit diesem Funktionsrecht können Benutzergruppen und Benutzer bearbeiten, die keine Systembenutzer sind.
Benutzer können nur die Rechte vergeben, die sie selbst besitzen.
Zusätzlich zu den datenbankweiten Funktionsrechten gibt es mandantenweite Funktionsrechte.
Funktionsrechte stellen Benutzern bestimmte Funktionen zur Verfügung und steuern deren Berechtigungen. Zusätzlich muss dem Benutzer ein Lizenzrecht zugeordnet sein. Sie können Benutzern oder Benutzergruppen Funktionsrechte zuweisen. Im jeweiligen ARIS-Produkt können zusätzliche Berechtigungen auf Datenbankebene zugewiesen werden.
Sie können Folgendes tun:
Benutzer und Benutzergruppen mit dem Funktionsrecht Datenbankadministrator in ARIS Administration haben automatisch alle Funktionsrechte und Zugriff auf alle Datenbanken eines Mandanten. Die Rechte von Datenbankadministratoren oder mandantenweiten Systembenutzern können nicht geändert werden.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Zugriffsrechte.
Klicken Sie auf Benutzergruppen oder Benutzer und dann auf die Benutzergruppen oder Benutzer, der/dem Sie Funktionsrechte erteilen möchten.
Aktivieren Sie die gewünschten Rechte.
Wenn Sie Benutzer gewählt haben, können Sie die Funktionsrechte sehen, die dem Benutzer einzeln zugewiesen sind, die Rechte, die der Benutzer durch Benutzergruppen geerbt hat und die Gesamtanzahl der Rechte, die er besitzt.
Einzelne Benutzer oder Mitglieder von Benutzergruppen erhalten alle für diese Datenbank zugewiesenen Funktionsrechte. Dies ändert nur die Rechte in ARIS. Die Funktionsrechte eines Benutzers der ARIS Administration sind nicht betroffen.
Systembenutzer besitzen alle Funktions- und Zugriffsrechte in einer Datenbank. Legen Sie zur Sicherheit neben dem Systembenutzer system weitere Systembenutzer an.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Zugriffsrechte.
Klicken Sie auf Benutzer und verwenden Sie den Filter, um zum entsprechenden Benutzer zu gelangen, der Systembenutzer dieser Datenbank werden soll.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Systembenutzer.
Der Benutzer erhält alle Funktions- und Zugriffsrechte für diese Datenbank. Dies ändert nur die Rechte in ARIS. Die Funktionsrechte eines Benutzers der ARIS Administration sind nicht betroffen.
Zum Verwerfen von Systembenutzerrechten deaktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen. Sofern einem Benutzer in der Benutzerverwaltung der ARIS Administration das Funktionsrecht Datenbankadministrator zugewiesen wurde, hat dieser Benutzer Zugriff auf alle Datenbanken des Mandanten. Das Kontrollkästchen Systembenutzer kann für solche Benutzer nicht deaktiviert werden. Systembenutzer können nur Rechte von Benutzern entziehen, die Systembenutzer in einzelnen Datenbanken sind.
Nutzen Sie Zugriffsberechtigungen, um zu steuern, welche Daten für die Benutzer zugänglich sein sollen. Abhängig von ihren Zugriffsrechten können Benutzer Modelle und Objekte aufrufen, anlegen/bearbeiten, löschen oder versionieren.
Sie können Folgendes tun:
Damit Benutzer Datenbankinhalte sehen, bearbeiten, löschen und versionieren können, benötigen diese Zugriffsrechte auf die entsprechenden Datenbankgruppen. Um Zeit zu sparen, können Sie den Zugriff Benutzergruppen gewähren, damit alle Mitglieder auf die ausgewählten Datenbankgruppen zugreifen können. Sie können auch einzelnen Benutzern Zugriff gewähren. Benutzer mit dem Funktionsrecht Datenbankadministrator in der ARIS Administration haben automatisch Zugriff auf alle Datenbanken eines Mandanten. Die Rechte von Datenbankadministratoren oder mandantenweiten Systembenutzern können nicht geändert werden.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Zugriffsrechte.
Wählen Sie die Datenbankgruppe aus, deren Zugriffsrechte für Benutzer oder Benutzergruppen
Sie ändern möchten. Klicken Sie auf die Symbole Aufklappen und
Zuklappen, um in der Hierarchie zu navigieren oder verwenden Sie zum Suchen nach Datenbankgruppen
den
Filter. Sie können fehlende Untergruppen erstellen.
Auf der rechten Seite werden alle Benutzergruppen aufgeführt, denen Sie Zugriffsrechte zuordnen können. Wenn Sie Benutzer ausgewählt haben, werden alle Benutzer aufgeführt.
Klicken Sie auf Bearbeiten, um die Zugriffsrechte der gewählten Benutzergruppen zu verwalten. Bei den gewählten
Benutzern können Sie nur die Zugriffsrechte verwalten, die den Benutzern individuell
gewährt wurden.
Wählen Sie den gewünschten
aus, den Sie zuordnen möchten.Keine Rechte (----)
Benutzer sehen die Gruppenstruktur der Datenbank. Gruppeninhalte werden nicht angezeigt.
Lesen (r---)
Der Gruppeninhalt wird angezeigt. Benutzer können Modelle öffnen, jedoch Modelle und Objekte weder ändern, noch neue Elemente hinzufügen oder löschen.
Lesen + Kommentieren (rc--)
Der Gruppeninhalt wird angezeigt. Benutzer können alle Funktionen von Collaboration in ARIS nutzen.
Lesen + Schreiben (rw--)
Der Gruppeninhalt wird angezeigt. Benutzer können Modelle und Objekte ändern, neue Elemente hinzufügen und Objektausprägungen aus Modellen löschen, Objektdefinitionen dagegen nicht.
Lesen + Schreiben + Löschen (rwd-)
Der Gruppeninhalt wird angezeigt. Benutzer können Modelle und Objekte ändern, neue Elemente hinzufügen und löschen.
Lesen + Versionieren (r--v)
Der Gruppeninhalt wird angezeigt. Benutzer können Modelle öffnen und versionieren, jedoch Modelle und Objekte weder ändern, noch neue Elemente hinzufügen oder löschen.
Lesen + Kommentieren + Versionieren (rc-v)
Der Gruppeninhalt wird angezeigt. Benutzer können alle Funktionen von Collaboration in ARIS nutzen sowie Modelle öffnen und versionieren. Benutzer können keine Datenbankelemente hinzufügen, ändern oder löschen.
Lesen + Schreiben + Versionieren (rw-v)
Der Gruppeninhalt wird angezeigt. Benutzer können Modelle und Objekte ändern, neue Elemente hinzufügen, Objektausprägungen aus Modellen löschen und Modelle versionieren. Objektdefinitionen können nicht gelöscht werden.
Lesen + Schreiben + Löschen + Versionieren (rwdv)
Der Gruppeninhalt wird angezeigt. Benutzer können Modelle und Objekte ändern, neue Elemente hinzufügen und löschen und Modelle versionieren.
Wenn Sie nur Zugriff auf die ausgewählte Datenbankgruppe gewähren möchten, klicken Sie auf Übernehmen. Wenn Sie den Zugriff auch auf alle untergeordneten Datenbankgruppen gewähren möchten, klicken Sie auf Vererben.
Die Zugriffsrechte wurden zugeordnet.
Fügen Sie Datenbanken Datenbankgruppen hinzu.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften >
Zugriffsrechte.
Klicken Sie auf die Symbole Aufklappen und
Zuklappen, um in der Hierarchie zu navigieren oder verwenden Sie zum Suchen nach Datenbankgruppen
den
Filter.
Wählen Sie die Datenbankgruppe aus, der Sie die untergeordnete Gruppe hinzufügen möchten.
Klicken Sie auf Gruppe anlegen.
Geben Sie den Namen der Gruppe an und klicken Sie auf Gruppe anlegen.
Die Datenbankgruppe wird hinzugefügt. Die Zugriffsrechte sind dieselben, wie die, die der übergeordneten Datenbankgruppe zugeordnet wurden.
Ändern Sie die Zugriffsrechte, wenn nötig.
Die Seite Statistik bietet eine Übersicht über die Größe und Anzahl der verfügbaren Elemente in jeder Datenbank des Mandanten. Sie erhalten Informationen, die zur der Größe einer Datenbank beitragen können. Eine reduzierte Datenbankgröße kann die Leistung verbessern. Verwenden Sie die Liste , um die Datenbankelemente zu aktivieren, die im Dashboard des ausgewählten Chart-Typs angezeigt werden sollen.
Durch die Beachtung grundlegender Aspekte können Sie von vornherein die Größe einer Datenbank auf den Inhalt bezogen optimieren. Das hat zur Folge, dass Datenbankoperationen wie das Sichern und Rücksichern keine unnötige Zeit beanspruchen. Außerdem werden Verwaltungsarbeiten deutliche erleichtert. Sehen Sie sich folgendes Beispiel an: Wenn Sie Zugriffsrechte über Benutzergruppen zuweisen oder ändern, wird dieser Vorgang für alle Benutzer der Gruppe nur einmal ausgeführt und muss nicht für jeden Benutzer wiederholt werden.
Legen Sie einfach die benötigten Benutzergruppen an und löschen Sie nicht mehr benötigte Benutzergruppen.
Löschen Sie nicht mehr verwendete Datenbanksprachen aus der Datenbank und aus der Konfiguration. Möchten Sie eine Sprache später wieder verwenden, können Sie sie erneut anlegen.
Legen Sie nur Schriftformate an, die Sie auch verwenden, und löschen Sie nicht benötigte Schriftformate.
Legen Sie nur Filter und Vorlagen an, die Sie auch verwenden und löschen Sie nicht benötigte Filter und Vorlagen. Die Filter werden nicht in den Datenbanken gespeichert, aber Sie ermöglichen es den Benutzern, nur mit den Elementen zu arbeiten, die sie benötigen.
Weisen Sie Benutzern Zugriffsrechte über die Benutzergruppen zu.
Reduzieren Sie die Größe und Auflösung von Bildern und eingebetteten Objekten. Bedenken Sie beispielsweise, dass zwar Logos in beträchtlicher Größe in Modellen eingefügt werden können und dort ihre Anzeigegröße verringert werden kann, diese aber dennoch den Platz ihrer Originalgröße beanspruchen. Werden Modelle mit den Logos versioniert, benötigen die Logos den Platz in der Datenbank gar mehrfach.
Verteilen Sie Objekte in verschiedenen Gruppen. Das ist schon deshalb sinnvoll, weil die Gruppenstruktur einer Datenbank z. B. organisatorische Gegebenheiten einer Unternehmung widerspiegelt. Dann ist es nicht sinnvoll, alle Objekte z. B. in der Hauptgruppe zu speichern. Wenn maximal 1000 Objekt in jeder Gruppe liegen, werden Datenbankoperationen begünstigt.
Halten Sie nur die Objekte in der Datenbank, die Sie wirklich benötigen. Wenn sich Objekte ansammeln, die keine Ausprägungen mehr in Modellen haben, legen Sie eine Datenbanksicherung an und reorganisieren Sie die Datenbank. Durch die Reorganisation werden alle Objekte gelöscht, die in keinem Modell ausgeprägt sind.
Verwenden Sie eine geeignete Modellgröße. Eine große Modellgröße mit vielen Objekten wirkt sich sowohl negativ auf die Übersichtlichkeit des Modells als auch auf die Leistung aus.
Modellierung
Verwenden Sie Ausprägungskopien, wenn Sie dasselbe Objekt in verschiedenen Modellen verwenden möchten.
Verwenden Sie Varianten nur für die Modelle und Objekte, die sich tatsächlich voneinander unterscheiden. Beim Anlegen von Modellvarianten werden Sie z. B. dadurch unterstützt, als Sie entscheiden können, welche Objekte als neue Variante angelegt und für welche Objekte bestehende Varianten verwendet oder Ausprägungskopien angelegt werden sollen.
Versionierung
Versionieren Sie nur Modelle, die versioniert werden müssen. Wenn Sie demgegenüber immer die gesamte Datenbank versionieren, wird die Datenbank deutlich vergrößert.
Legen Sie keine Versionen zur Sicherung von Zwischenständen an. Dazu bietet sich die Datenbanksicherung an.
Löschen Sie nicht benötigte Versionen.
Das Statistiken-Dashboard gibt einen Überblick über alle Elemente, die in einer Datenbank gespeichert sind.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf Eigenschaften >
Statistiken. Im Dashboard wird die Anzahl der Datenbankelemente (Standardauswahl) angezeigt.
Klappen Sie die Liste Statistiken anzeigen über auf und wählen Sie die Datenbankelemente aus, die im Dashboard angezeigt werden sollen.
Ihre Auswahl bleibt nur solange bestehen, bis Sie sich wieder anmelden.
Wählen Sie ggf. einen anderen Chart-Typ aus, um die Ergebnisse als Balken oder in einem Kuchen-Chart anzeigen zu lassen.
Das Chart wird angezeigt.
Wenn Sie das Chart drucken möchten, laden Sie es als Grafik herunter oder laden Sie den verwendeten Datensatz herunter und klicken Sie auf das Menü Diagramm.
Durch die Zuordnung von Identifizierern zu Benutzern können Sie erkennen, welche Benutzer Datenbankelemente angelegt haben. Wenn Sie die Identifizierer aktivieren, wird für jedes angelegte Datenbankelement das Attribut Identifizierer gepflegt. Der einem Benutzer zugewiesene individuelle Identifizierer wird als Präfix verwendet und eine fortlaufende Nummer hinzugefügt. Wurde kein individueller Identifizierer zugewiesen, wird dem Benutzer der Standard-Identifizierer der Datenbank automatisch zugewiesen. Standardmäßig wird STD verwendet. Sie können Identifizierer verwalten, wenn Sie das Funktionsrecht Präfixverwaltung besitzen.
Sie können Folgendes tun:
Fügen Sie Identifizierer hinzu, die Sie Benutzern der Datenbank zuweisen können.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften > Identifizierer.
Klicken Sie auf Identifizierer anlegen.
Legen Sie den Identifizierer fest. Sie können bis zu 20 Zeichen ohne Leerzeichen eingeben, z. B. @ % & ' ( ) * + , - . / 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 : ; < = > ? A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z [ \ ] ^ _ ` a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z { | } ~.
Identifizierer werden immer mit Großbuchstaben gespeichert. Kleinbuchstaben werden automatisch in Großbuchstaben umgewandelt.
Wenn Sie den Identifizierer als Standard-Identifizierer für die Datenbank verwenden möchten, aktivieren Sie Als Standard übernehmen.
Klicken Sie auf Anlegen.
Der Identifizierer ist verfügbar.
Sie können Benutzern Identifizierer zuweisen. Identifizierer werden für Datenbankelemente gepflegt, wenn Sie die automatische ID-Vergabe aktiviert haben.
Automatische Pflege des Attributwerts Identifizierer für neue Datenbankelemente. Wenn Sie Benutzern individuelle Identifizierer zugewiesen haben, wird der entsprechende Wert verwendet. Wenn kein individueller Identifizierer zugewiesen wurde, wird der Standard-Identifizierer gepflegt.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften > Identifizierer.
Klicken Sie auf Identifizierer aktivieren.
Sie haben die automatische ID-Vergabe aktiviert, so dass Sie erkennen können, welche Benutzer Datenbankelemente angelegt haben.
Wenn Sie das Identifizieren der Benutzer nicht mehr benötigen, klicken Sie auf Identifizierer deaktivieren.
Wenn Sie einen Identifizierer markieren, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Sie können einen Identifizierer ändern.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften > Identifizierer.
Markieren Sie den Identifizierer und klicken Sie auf
Bearbeiten.
Ändern Sie den Identifizierer und klicken Sie auf Aktualisieren.
Der Identifizierer wurde geändert.
Der geänderte Identifizierer wird für neue Datenbankelemente eingetragen, wenn die ID-Vergabe aktiviert ist. Frühere Identifizierer-Attributwerte bleiben erhalten.
Identifizierer
Sie können Identifizierer löschen, die Sie nicht mehr benötigen.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften > Identifizierer.
Markieren Sie den Identifizierer und klicken Sie auf
Löschen.
Klicken Sie zum Bestätigen der Aktion auf Löschen.
Der Identifizierer wird gelöscht.
Ab jetzt wird für die Benutzer, denen der gelöschte Identifizierer zugewiesen war, der Standard-Identifizierer der Datenbank verwendet.
Sie können für jede Datenbank einen Identifizierer auswählen, der automatisch für Benutzer verwendet wird, denen keine individuellen Identifizierer zugewiesen sind.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften > Identifizierer.
Wählen Sie den Identifizierer aus und klicken Sie auf
Als Standard übernehmen.
In dieser Datenbank wird der Identifizierer als Standard verwendet.
Sie können Benutzern Identifizierer zuweisen, um zu erkennen, welche Benutzer welche Datenbankelemente angelegt haben.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften > Identifizierer.
Klicken Sie auf Benutzerzuordnung.
Wählen Sie die Benutzer aus und klicken Sie auf
Identifizierer zuweisen. Alle Identifizierer der Datenbank werden angezeigt.
Markieren Sie den gewünschten Identifizierer und klicken Sie auf Übernehmen.
Der Identifizierer wird für die ausgewählten Benutzer verwendet. Sie können die Zuordnung jederzeit ändern.
Der Identifizierer wird für neue Datenbankelemente gepflegt, wenn die ID-Vergabe aktiviert ist.
Wenn Sie Benutzern oder Benutzergruppen Methodenfilter zuweisen, haben die Benutzer nur auf eine Teilmenge der ARIS-Methode Zugriff. Filter stellen Benutzern nur die für sie relevanten Informationen und Methoden bereit. Um Benutzern oder Benutzergruppen Methodenfilter zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Wählen Sie die Datenbank aus und klicken Sie auf
Eigenschaften > Methodenfilter.
Klicken Sie auf Benutzergruppen oder Benutzer und dann auf die Benutzergruppen oder Benutzer, denen Sie Filter zuweisen möchten.
Aktivieren Sie die benötigten Methodenfilter.
Wenn Sie Benutzer gewählt haben, können Sie die Filter sehen, die dem Benutzer einzeln zugewiesen sind, die Filter, die der Benutzer von den Benutzergruppen geerbt hat, und die Gesamtanzahl der Filter, die er besitzt.
Einzelbenutzer oder Mitglieder von Benutzergruppen können alle Methodenelemente verwenden, die in den zugewiesenen Filtern enthalten sind.
Sie können jede ARIS-Datenbank mit einem Alfabet-System verbinden. Wenn Sie den Alfabet-Import konfiguriert haben, können die Benutzer Objekte aus den verbundenen ARIS- und Alfabet-Datenbanken verwenden und zum anderen System wechseln. Um eine Datenbank mit einem Alfabet-System zu verbinden, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration >
Konfiguration > Datenbanken.
Markieren Sie die Datenbank und klicken Sie auf
Eigenschaften > Alfabet-Konfiguration. Die Leiste Alfabet-Integrationseinstellungen der Datenbank '...' wird geöffnet.
Geben Sie im Feld Web-Service-URL die URL zur Alfabet-Web-Anwendung ein. Die URL wird für den Zugriff auf den Alfabet Web-Service (Alfabet RESTful API) verwendet. Die Web-Service-URL wird für den Datenaustausch benötigt.
Geben Sie im Feld Benutzeroberflächen-URL die URL ein, die für den Zugriff auf die Alfabet-Benutzeroberfläche verwendet werden soll. Diese URL wird benötigt, damit Benutzer aus ARIS heraus zu Alfabet-Objekten navigieren können.
Geben Sie in den Feldern Benutzername und API-Kennwort/-Token: die erforderlichen Benutzerzugangsdaten ein.
Weitere Informationen zu Kennwort, Token und Autorisierung finden Sie im Handbuch Alfabet Interface for RESTful Web Services. Sie können Dokumente und die Technische Hilfe von der Dokumentations-Website öffnen oder herunterladen. Sie finden die Dokumentation auch im ARIS-Installationspaket, das im ARIS Download Center verfügbar ist.
Warnung
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir die Verwendung der Alfabet RESTful API-Version 2. Aktivieren Sie Alfabet REST API v1 (not recommended) nicht. Software AG empfiehlt dringend, so bald wie möglich auf Alfabet RESTful API-Version 2 umzusteigen.
Wählen Sie die erforderlichen Synchronisierungsoptionen für
aus, deren zugeordnete Objekte oder Kanten nicht mehr in Alfabet vorhanden sind. Die ausgewählten Aktionen werden während der Datensynchronisation automatisch ausgeführt.Objekte
Zugeordnete Objekte, die nicht mehr in Alfabet vorhanden sind, bleiben unverändert in der ARIS-Datenbank bestehen.
Löscht Verknüpfungen aus ARIS-Objekten, deren verbundene Objekte in Alfabet nicht mehr existieren.
Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden.
Ermittelt alle ARIS-Objekte, deren zugeordnete Alfabet-Objekte nicht mehr verfügbar sind.
Für diese Objekte ist das Attribut Alfabet - Löschkandidat (AT_ALFA_DELETE_CANDIDATE, 4152) auf true gesetzt.
Löscht ARIS-Objekte, deren verbundene Objekte in Alfabet nicht mehr existieren.
Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden.
Kanten
Wurden Kanten zwischen den Alfabet-Objekten in Alfabet geändert oder gelöscht, bleiben diese Kanten in der ARIS-Datenbank unverändert.
Löscht Zuordnungen aus ARIS-Kanten, deren verbundene Kanten in Alfabet nicht mehr existieren.
Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden.
Ermittelt alle ARIS-Kanten, deren zugeordnete Alfabet-Kanten nicht mehr in Alfabet verfügbar sind.
Für diese Kanten ist das Attribut Alfabet - Löschkandidat (AT_ALFA_DELETE_CANDIDATE, 4152) auf true gesetzt.
Löscht ARIS-Kanten, deren verbundene Kanten in Alfabet nicht mehr existieren.
Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um die eingegebenen Werte überprüfen zu lassen.
War der Test erfolgreich, klicken Sie auf Speichern, um den Dialog zu schließen.
Die Datenbank ist mit dem Alfabet-System verbunden.
ARIS Administration bietet auch
.ARIS bietet eine Reihe von Kommandozeilen-Tools, die zum Durchführen von Administrationstätigkeiten verwendet werden können.
Es gibt immer mindestens zwei Mandanten, den Mandanten default und den Mandanten master. Die meisten Kommandozeilen-Operationen erfordern eine Benutzerauthentifizierung. Der jeweilige Benutzer muss über ausreichende Rechte verfügen, um die gewünschte Operation durchzuführen. So kann etwa das Anlegen, Lesen, Aktualisieren oder Löschen eines Mandanten nur von Administratoren des Mandanten master durchgeführt werden.
ARIS muss ausgeführt werden.
Die Kommandozeilen-Tools müssen im folgenden Pfad ausgeführt werden:
<ARIS-Installationspfad>/server/bin/work/word_umcadmin_<Ihre Installationsgröße, z. B. s, m oder l>/tools/bin für Windows®-Betriebssysteme
und
<ARIS-Installationspfad>/cloudagent/bin/work/word_umcadmin_<Ihre Installationsgröße, z. B. s, m oder l>/tools/bin für Linux-Betriebssysteme
Folgende Kommandozeilen-Tools stehen zur Verfügung:
y-elasticsearch.bat
tm.bat
Weitere Informationen zu Parametern und Befehlen erhalten Sie, indem Sie den Tool-Namen, gefolgt von /? oder -? eingeben, z. B. y-datadump.bat -?.
Bei Unix-Betriebssystemen können Befehlszeilen-Tools (sh-Dateien) nur vom Benutzer aris10 gestartet werden. Beispiel: su -c y-datadump.sh aris10.
Folgende Kommandozeilen-Tools stehen zur Verfügung:
y-datadump.sh
y-elasticsearch.sh
y-ldapsync.sh
tm.sh
ARIS-Server-Administratoren
ARIS-Server-Administratoren überwachen das System und verwalten ARIS-Server- und Mandantendaten mit verschiedenen Tools:
Die Überwachung physischer Ressourcen ist wichtig, damit ARIS ordnungsgemäß ausgeführt wird. Sie können das System über die ACC-Schnittstelle oder mit Hilfe der ACC-Befehle überwachen.
Das Kommandozeilen-Tool ARIS Server Administrator ist verfügbar, wenn Sie ARIS-Server oder die ARIS Administrator-Tools installiert haben. (siehe Technial Help ARIS-Client Installation Guide. Sie können Dokumente und die Technische Hilfe von der Dokumentations-Website öffnen oder herunterladen. Sie finden die Dokumentation auch im ARIS-Installationspaket, das im ARIS Download Center verfügbar ist.
Wenn Sie ARIS-Server installiert haben, navigieren Sie zu ARIS-Installationspfad>\server\bin\work\work_abs_<s, m oder l>\tools\arisadm und führen Sie die Batch-Datei aus.
Auf Linux-Betriebssystemen ist ARIS Server Administrator (arisadm.sh) verfügbar, wenn die Datei aris10adm-<Nummer>-1.x86_64 installiert wurde (siehe ARIS-Server-Installation – Linux).
Sie können ARIS Server Administrator von jedem beliebigen Client-Rechner aus starten und auf die Datenbanken des Servers zugreifen.
Klicken Sie auf Start > Programme > ARIS > Administration > ARIS Server Administrator 10.0, wenn Sie die vom Installationsprogramm vorgeschlagene Programmgruppe akzeptiert haben. Führen Sie unter einem Linux-Betriebssystem stattdessen das Shell-Skript arisadm.sh aus. Geben Sie dazu Folgendes ein: su -c arisadm.sh aris10. Die Eingabeaufforderung wird geöffnet und ARIS Server Administrator wird im interaktiven Modus gestartet.
Stellen Sie eine Verbindung zum ARIS-Server und dem Mandanten her:
Syntax: Server <ARIS-Server-Name>:<Portnummer> <Mandant> <Benutzername> <Kennwort>
Beispiel: server arissrv:1080 default system manager oder server arissrv:443 default system manager -ssl
ARIS Server Administrator wird mit dem Server verbunden.
Geben Sie help oder help <Befehl> ein, um Informationen zur Verwendung der Befehle zu erhalten.
Mithilfe der Konsolenanwendung ARIS Server Administrator können Sie z. B. eine Mandantenkonfiguration sichern oder wiederherstellen sowie die ARIS-Datenbanken eines Mandanten verwalten. Die einzelnen Befehle werden als Kommandozeilenparameter übergeben. Das Programm informiert Sie über den Erfolg und die Wirkung jedes ausgeführten Befehls.
Sie können ARIS Server Administrator von jedem Rechner aus, auf dem ARIS-Client installiert ist, entweder im interaktiven Modus oder im Kommandozeilen-Modus starten. Im Kommandozeilen-Modus können Sie Aktionen automatisiert ausführen. Abfragen unterbleiben in diesem Modus. Wenn Sie sich als Systembenutzer anmelden, der in der ARIS Administration für jeden Mandanten mindestens das Funktionsrecht Datenbankadministrator besitzt, können Sie alle Datenbanken dieses Mandanten verwalten.
Den interaktiven Modus starten Sie, indem Sie auf Start > Programme > ARIS > Administration > ARIS Server Administrator 10.0 klicken.
Den Kommandozeilen-Modus starten Sie, indem Sie die Eingabeaufforderung aus dem Verzeichnis <ARIS-Installationsverzeichnis\tools\ArisAdm öffnen.
Folgende Befehle und Optionen verwenden Sie für die Syntax des Kommandozeilen-Modus:
<_arisadm><Version>.exe [<Option>] <Befehl> [<Befehlsargument 1>]
oder für die Syntax des interaktiven Modus:
<Befehl> [<Befehlsargument 1>]
Wenn Sie Werte mit Sonderzeichen verwenden (z. B.: & im Kennwort), müssen Sie den Wert in Anführungszeichen einschließen. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Hilfe- und Supportcenter Ihres Betriebssystems.
Die Systemmeldungen im ARIS Server Administrator werden auf der Serverseite immer in der ARIS-Installationssprache ausgegeben.
Wenn Sie z.B. für Ihre täglichen Backups Skripte verwenden, empfehlen wir dringend diese Skripte auf Betriebssystemebene zu schützen oder Kennwörter verschlüsselt einzutragen.
Option |
Beschreibung |
---|---|
-s <server[:<port>]> |
Server, auf dem der Befehl ausgeführt werden soll. |
-u <Benutzer> <Kennwort> |
Benutzername und Kennwort eines Systembenutzers mit ausreichenden Berechtigungen. |
-l <Dateiname> |
Aktiviert die Protokollierung aller Operationen des Programms in die angegebene Protokolldatei. Der Datei können Sie entnehmen, wann welche Operation mit welchem Ergebnis ausgeführt wurde. |
-enc IBM<Codepage-Nummer> |
Gibt eine Codepage zur korrekten Anzeige diakritischer Zeichen an. Wenn Sie keinen Optionsparameter eingeben, wird der ursprüngliche Zeichensatz von IBM PC 437 verwendet. Wenn diakritische Zeichen wie é, ó oder ñ, die in den Sprachen Spanisch, Portugiesisch oder Französisch verwendet werden, als é, ó oder ñ angezeigt werden, geben Sie die Option -enc IBM850 ein. Sollten Probleme in weiteren Sprachen auftreten, versuchen Sie andere Codepage-Nummern, z. B.: 850 Multilingual (DOS-Latin-1), Westeuropa 720 Arabisches Alphabet 737 Griechisches Alphabet 775 Estnisches, Litauisches und Lettisches Alphabet 852 Slawische Sprachen (Latin-2), Mittel- und Osteuropa 855 Kyrillisches Alphabet 857 Türkisches Alphabet |
-cf <Kommandodatei> |
Startet eine Kommandodatei mit dort eingetragenen, ausführbaren Befehlen. |
-sc <Schemakontext> |
Verwendeter Kontext des Schemas. Voreingestellt ist ARIS. |
-t <Mandant> |
Mandant für den der Befehl ausgeführt werden soll. Voreingestellt ist kein Mandant. |
-ssl |
Verwendet SSL-Verbindung. |
Ersetzen Sie den Text in <spitzen Klammern> durch Ihre individuellenWerte. Die Teile des Befehls, die in [Klammern] stehen, sind optional. Sie können bei Bedarf verwendet werden. Standardbefehle sind unten aufgeführt. Beschreibungen zu den erweiterten Befehlen erhalten Sie in den entsprechenden Dokumenten.
Befehl |
Beschreibung und Syntax |
backup |
Speichert eine Datenbank <dbname> als adb-Datei in einem Verzeichnis <archivedir>. Wird die Sicherung mit der Option -c gestartet, beginnt das Speichern der Datenbank in die Sicherungsdatei erst, nachdem alle laufenden Operationen, wie ein Merge-Vorgang oder XML-Import, abgeschlossen sind. Syntax backup <dbname>|-c |all <archivedir> [-p <password for encryption>] [<alternatename>] |
backupasn |
Extrahiert aus einer versionierten Datenbank <dbname> den Stand der vorgegebenen Änderungslisten-Nummer <asn> in eine ADB-Datei des Verzeichnisses <archivedir>. Sie können entweder eine Änderungslisten-Nummer <asn> oder 'head' als Datenstand wählen. 'head' steht für den letzten versionierten Stand. Syntax backupasn <dbname>|all <archivedir> <asn>|head [-p <password for encryption>] [<alternatename>] |
backupsystemdb |
Speichert die zentrale Systemdatenbank, die Daten wie Filter, Modellvorlagen und Skripte enthält, als adb-Datei in einem Verzeichnis <archivedir>. Syntax backupsystemdb <archivedir> [<alternatename>] |
backupunversioned |
Speichert eine versionierte Datenbank <dbname> als ADB-Datei in einem Verzeichnis <archivedir>. Syntax backupunversioned <dbname> <archivedir> |
clearchartdata |
Entfernt Statistikdaten, die z. B. zur Generierung von Diagrammen verwendet werden, die unter ARIS Administration > Charts > Modellierung angezeigt werden. Sie können Statistikdaten einer oder aller Datenbanken komplett oder ab einem bestimmten Datum entfernen. Das Datum muss im Format dd/mm/yyyy angegeben werden. Syntax clearchartdata <dbname> [date] <dbname>: Wenn Sie den Namen einer Datenbank eingeben, werden nur die Statistikdaten dieser Datenbank gelöscht. all: Löscht die Statistikdaten aller Datenbanken dieses Mandanten. date: Löscht Statistikdaten ab einem bestimmten Datum [dd/mm/yyy]. |
copy |
Kopiert eine Datenbank von <fromdbname> nach <todbname>. Syntax copy <fromdbname> <todbname> |
createdb |
Erzeugt eine neue ARIS-Datenbank mit dem Namen <dbname>. Syntax createdb <dbname> [versioned] |
delete |
Löscht die Datenbank <dbname>. Bei Angabe der Option force wird die Datenbank auch dann gelöscht, wenn Benutzer angemeldet sind. Syntax delete <dbname>|all [force] |
dropversions |
Löscht alle Versionen einer Datenbank <dbname> bis zur Version <new min version>. Syntax dropversions <dbname> <new min version> |
encrypt |
Verschlüsselt Kennwörter <password> für die Verwendung in Batch-Dateien. Syntax encrypt <password> |
exit |
Verlässt den interaktiven Modus. |
exportscript |
Exportiert ein Skript des Typs <MACRO|REPORT|REPORTTEMPLATE|SEMCHECK|PROFILE> mit dem Identifizierer <scriptid> in ein Exportverzeichnis <exportdirectory>. Syntax <MACRO|REPORT|REPORTTEMPLATE|SEMCHECK|PROFILE> <scriptid> <exportdirectory> |
help |
help liefert eine Übersicht über alle Befehle mit Syntaxbeschreibung und möglichen Parametern. help <Befehl> liefert Hilfe zum angegebenen Befehl. Syntax help [<Befehl>] |
importfilter |
Importiert einen Methodenfilter <importfile>. Syntax importfilter <importfile> |
importscript |
Importiert ein Skript <importfile> des Typs <MACRO|REPORT|REPORTTEMPLATE|SEMCHECK|PROFILE> in die angegebene Kategorie <categoryname>. Syntax importscript <MACRO|REPORT|REPORTTEMPLATE|SEMCHECK|PROFILE> <importfile> <categoryname> |
indexstate |
Zeigt den Status des internen Cloud-Search-Datenindex' an. Syntax indexstate <Datenbankname> |
interactive |
Startet das Programm im interaktiven Modus. |
kill |
Trennt die Verbindung <sessionid> des aktuellen Mandanten. Syntax kill <sessionid>|all |
killtask |
Beendet die vorliegende Server-Aktivität <taskid> auf der Instanz <instanceid>, zum Beispiel einen Report, dessen Ausführung nicht abgeschlossen werden kann. Syntax killtask <instance id> <task id> [force] Verwenden Sie den Befehl monitor, um die Identifizierer <instanceid> und <taskid> zu erhalten. |
list |
Listet alle registrierten Datenbanken des Mandanten auf. Standardmäßig werden nur die Datenbanken des aktuellen Schema-Kontextes aufgelistet. Bei Angabe der Option all werden alle Datenbanken aufgelistet (z.B. auch BO-Datenbanken). Syntax list [all] |
lockdb |
Sperrt die Datenbank mit dem Namen <dbname> oder alle Datenbanken. Es können sich keine Benutzer mehr anmelden. Syntax lockdb <dbname>|all |
maintain |
Startet die Neuerstellung der Suchindizes (Cloud Search) für die angegebene ARIS-Datenbank oder alle ARIS-Datenbanken. Da die Ausführung je nach ARIS-Datenbank sehr zeitaufwendig werden kann, sollte der Befehl nur im Fehlerfall und nur in einem Wartungsfenster ausgeführt werden. Syntax maintain <dbname>|all |
maintenancemode |
Gibt den aktuellen Wartungsmodus an. maintenancemode on verhindert, dass ARIS-Server Datenbanken automatisch aktualisiert. Damit können Wartungsausfallzeiten nach einer ARIS-Server-Aktualisierung reduziert werden, da die zeitaufwendigen Wartungsarbeiten für alle Datenbanken automatisch gestoppt werden. Wenn Sie diese Option verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie ggf. den Befehl für entsprechende Datenbanken manuell ausführen. Wenn Sie maintenancemode off auswählen, werden alle Datenbankwartungsarbeiten noch einmal ausgeführt. Startet die Neuerstellung der Suchindizes (Cloud Search) für die angegebene ARIS-Datenbank oder alle ARIS-Datenbanken. Da die Ausführung je nach ARIS-Datenbank sehr zeitaufwendig werden kann, sollte der Befehl nur im Fehlerfall und nur in einem Wartungsfenster ausgeführt werden. Syntax maintain <dbname>|all Syntax maintenancemode on|off no parameter: Meldet den aktuellen Modus. on: Schaltet den Wartungsmodus ein und verhindert, dass Wartungen an Datenbanken von ARIS-Server durchführt werden. off: Schaltet den Wartungsmodus aus und erlaubt, dass Wartungen an Datenbanken von ARIS-Server automatisch durchgeführt werden. |
migrate |
Migriert eine ARIS 7.1 oder 7.2-Datenbank <dbname> aus einer ADB-Datei <archive> oder migriert alle ADB-Dateien aus einem Verzeichnis <archivedir>. Zum Migrieren einer einzelnen Datenbank benötigen Sie das Kennwort des Systembenutzers system. Zum Migrieren mehrerer Datenbanken müssen die Kennwörter im Kommandozeilen-Modus für jede Datenbank übergeben werden. Verwenden Sie die Option -fv (Vorwärtsversionierung), um Datenbankversionen nur für ARIS-Versionen vor 10.0.14 zu speichern. Syntax migrate [<archive>|<archivedir>]|<systempassword> [-fv] |
monitor |
Zeigt alle laufenden Mandantenaktivitäten wie Sicherung, XML-Export usw. |
rename |
Benennt die Datenbank von <olddbname> in <newdbname> um. Bei Angabe der Option force wird die Datenbank auch dann umbenannt, wenn Benutzer noch angemeldet sind. Syntax rename <olddbname> <newdbname> [force] |
reorg |
Reorganisiert die Datenbank <dbname> oder alle Datenbanken semantisch, d.h. löscht alle Objekt- und Kantendefinitionen, die in keinem Modell ausgeprägt sind. Die verfügbaren Optionen:
Syntax <dbname>|all [options] |
restore |
Stellt den Zustand einer Datenbank <dbname> aus einer ADB-Datei <archive> bzw. aller ADB/BDB-Dateien aus einem Verzeichnis wieder her (Rücksichern). Verwenden Sie die Option -fv (Vorwärtsversionierung), um Datenbankversionen nur für ARIS-Versionen vor 10.0.14 zu speichern. Syntax restore <archive>|<archivedir> [<dbname>] [-p <password for decryption>] [-b <bucket ID>] [-fv] |
restoresystemdb |
Stellt die zentrale Systemdatenbank, die Daten wie Filter, Modellvorlagen und Skripte enthält, aus einer zuvor gesicherten Systemdatenbank (ADB-Datei) <archive> wieder her. Sie können die Systemdatenbank auch mit dem Befehl aktualisieren.Nachdem Sie ein Update-Setup durchgeführt haben, sollten Sie die Systemkonfiguration jedes operativen Mandanten (Filter, Vorlagen und Skripte) anhand der mitgelieferten Systemdatenbank (<ARIS-Installationspaket>..\Content\SystemDB\*.adb) aktualisieren. Eigene Inhalte bleiben erhalten. Syntax updatesystemdb <archive> Sie können den Befehl für mehrere Mandanten gleichzeitig ausführen. Syntax restoresystemdb <archive> |
restoreunversioned |
Erzeugt eine nichtversionierte Datenbank <dbname> aus einer ADB-Datei <archive> einer versionierten Datenbank. Stellt auch Datenbanken auf Basis mehrerer ADB-/BDB-Dateien in einem Verzeichnis wieder her. Syntax restoreunversioned <archive>|<archivedir> [<dbname>] [-p <password for decryption>] |
restoreversioned |
Generiert eine versionierte Datenbank <dbname> aus einer ADB-Datei <archive> einer nichtversionierten Datenbank. Stellt auch Datenbanken auf Basis mehrerer ADB-/BDB-Dateien in einem Verzeichnis wieder her. Bei Angabe der Option -no_baseline wird keine initiale Version im Archiv angelegt. Verwenden Sie die Option -fv (Vorwärtsversionierung), um Datenbankversionen nur für ARIS-Versionen vor 10.0.14 zu speichern. Syntax restoreversioned <archive>|<archivedir> [<dbname>] [-p <password for decryption>] [-no_baseline] [-fv] |
schemacontext |
Ändert den Schema-Kontext des aktuellen Mandanten. Damit ist es möglich, ARIS Optimizer-Datenbanken zu speichern. Mögliche Werte sind aris und bo. Syntax schemacontext <new schema context> |
server |
Ändert den aktuellen ARIS-Server. Syntax server <server[:<port>]> <tenant> <user> [<password>] [-ssl] |
sessions |
Zeigt alle Datenbankverbindungen des aktuellen Mandanten an. Syntax sessions [byuser|bydatabase] |
set |
Zeigt Mandanteneinstellungen an oder verändert sie. Wenn keine Parameter angegeben werden, werden alle Einstellungen angezeigt. Wenn nur <key> eingegeben wird, werden alle Einstellungen gelöscht. Wird <key> zusammen mit <value> eingegeben, werden die Einstellungen entsprechend geändert. Syntax set [<key>] [<value>] |
setindexbucket |
Legt die Korb-ID für eine Datenbank fest. Syntax setindexbucket <dbname> <bucket ID> |
setindexrank |
Legt den initialen Indexrang für eine Datenbank <dbname> fest. Je höher der Rang <rank>, desto früher wird der Index während des Starts der Cloud-Suche aufgerufen. Der Rang ist eine Zahl, z. B. 5. Syntax setindexrank <dbname> <rank> |
statistic |
Gibt die Anzahl aller Objekte der Datenbank aus. Syntax statistic <dbname>|all |
threaddump |
Löst eine Thread-Sicherung auf der Instanz <instanceID> aus. Eine Instanz-ID kann sich auf ein Runnable wie abs <s, m, oder l> oder report <s, m, oder l> beziehen, oder auf einen Runnable-Typ, wie beispielsweise abs oder report. Die Thread-Sicherung wird in die Datei threaddump.log geschrieben. Syntax threaddump <instanceID> |
unlockdb |
Entsperrt die Datenbank mit dem Namen <dbname> oder alle Datenbanken. Syntax unlockdb <dbname>|all |
updatesystemdb |
Nachdem Sie ein Update-Setup durchgeführt haben, sollten Sie die Systemkonfiguration jedes operativen Mandanten (Filter, Vorlagen und Skripte) anhand der mitgelieferten Systemdatenbank (<ARIS-Installationspaket>..\Content\SystemDB\*.adb) aktualisieren. Eigene Inhalte bleiben erhalten. Syntax updatesystemdb <archive> Sie können den Befehl für mehrere Mandanten gleichzeitig ausführen. |
userwipeout |
Löscht die Benutzeridentifikation eines oder mehrerer gelöschter Benutzer aus einer oder allen Datenbanken. Die Attribute Last modifier (Letzte Person, die Änderungen vorgenommen hat), Ersteller und der Benutzername in Beschreibungen von Änderungslisten werden auf unbekannt gesetzt. Syntax userwipeout <dbname>|all [<user>][,<user>] |
version |
Zeigt die Versionen der verwendeten Programme und Bibliotheken an. |
Im folgenden Beispiel wird eine Datenbank reorganisiert, wobei alle Objekte und Kanten ohne Ausprägung aus der Datenbank gelöscht werden.
Warnung
Wenn Sie eine Objektbibliothek verwenden, sollten Sie Datenbanken nur dann reorganisieren, nachdem jede Objektdefinition wenigstens in einem Übersichtsmodell ausgeprägt ist. Falls Elemente für eine spätere Verwendung bereits angelegt sind die in Modellen noch nicht vorkommen, werden diese Elemente während der Konsolidierung gelöscht.
Klicken Sie auf Start > Programme > ARIS > Administration > ARIS Server Administrator 10.0. Das MS-DOS-Eingabefenster wird geöffnet und ARIS Server Administrator wird im interaktiven Modus gestartet.
Stellen Sie mit dem Befehl server eine Verbindung zum gewünschten ARIS-Server her:
Syntax
server <Servername>[:<Portnummer>] <Mandant> <Benutzername>
Befehlsteile, die in eckigen Klammern eingeschlossen sind, sind optional, d. h., Sie können diese im Bedarfsfall verwenden.
Beispiel
server arissrv.eur.ag:80 default system
Die Kennwortabfrage erfolgt.
Geben Sie das Kennwort des Benutzers ein. In diesem Beispiel manager. Die Verbindung wird hergestellt.
Geben Sie den Befehl zur Reorganisation der Datenbank United Motor Group ein:
reorg "United Motor Group"
Die Datenbank wird reorganisiert. Die gelöschten Elemente werden aufgelistet.
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung aus dem Verzeichnis <ARIS-Installationsverzeichnis>\tools\ArisAdm.
Geben Sie die Kommandozeilenparameter ein:
Syntax
arisadm<Version> -s <Servername> -t <Mandant> -u <Benutzername> <Kennwort> reorg <Datenbankname>
Beispiel
arisadm.bat -s arissrv.eur.ag -t default -u system manager reorg "United Motor Group"
Die Datenbank wird reorganisiert. Die gelöschten Elemente werden aufgelistet.
Informationen zu den ARIS Server Administrator-Befehlen erhalten Sie, wenn Sie help oder help <Befehl> eingeben
ACC ist ein Kommandozeilen-Tool zum Verwalten und Konfigurieren einer ARIS-Installation. ACC kommuniziert mit den ARIS agents an allen Knoten. Sie können es (siehe Technical Help ARIS Cloud Controller Command-Line Tool). Sie können Dokumente und die Technische Hilfe von der Dokumentations-Website öffnen oder herunterladen. Sie finden die Dokumentation auch im ARIS-Installationspaket, das im ARIS Download Center verfügbar ist.
ARIS Cloud Controller kann in mehreren Modi verwendet werden.
Um ACC auf einem Windows-Betriebssystem zu starten, klicken Sie auf Start > Alle Programme > ARIS > Administration > ARIS Cloud Controller starten. Falls Sie die Anmeldeinformationen des Agent-Benutzers geändert haben, müssen Sie den Benutzernamen und/oder das Kennwort eingeben.
Zum Starten von ACC auf einem Linux-Betriebssystem führen Sie stattdessen das Shell-Skript acc10.sh aus. Geben Sie dazu Folgendes ein: su -c acc10.sh aris10.
ARIS Mandanten sind Container mit einer eigenen ARIS Administration und einem eigenen ARIS-Datensatz, wie etwa die Konfiguration, die ARIS-Methode, Datenbanken, Skripte usw. Auf einem ARIS-Server können mehrere Mandanten installiert sein, die auf die Funktionalität des Servers zugreifen, aber die Daten sind jeweils voneinander unabhängig.
Nach der Installation eines ARIS-Servers über das Setup-Programm stehen zwei Mandanten zur Verfügung:
Der Infrastruktur-Mandant master verwaltet administrative Benutzer und alle anderen Mandanten.
Der Mandant default steht für die operative Verwendung zur Verfügung.
Wenn Sie zusätzliche operative Mandanten benötigen, um verschiedene Gruppen von Datenbanken, Benutzern, Konfigurationen oder ARIS-Methoden bereitzustellen, können Sie diese auf einfache Weise anlegen. Zusätzliche operative Mandanten erfordern eine neue Gruppe von ARIS-Lizenzen. Lizenzen müssen bei allen Mandanten eindeutig sein.
Wenn Sie einen ARIS-Server über ein externes Datenbank-Administrationssystem installiert haben, sind auch alle zusätzlich angelegten Mandanten verfügbar. Wenn Sie zusätzliche Mandanten für ARIS 10.0 anlegen möchten, um Daten aus ARIS 9.8.7 oder höher zu migrieren, verwenden Sie in beiden ARIS-Versionen identische Namen.
Administratoren können Mandanten auf verschiedene Weise verwalten. Beispiel:
Bitte achten Sie darauf, dass die
und für alle Mandanten erfolgt.Dieser Anwendungsfall beschreibt übergreifend alle Vorgehen, die Administratoren für einen Mandanten ausführen müssen, damit alle berechtigten Mitarbeiter mit ARIS Architect arbeiten können. Wir empfehlen die Nutzung der ARIS Administration in ARIS für die Verwaltung von Benutzern, Benutzergruppen, Rechten, Lizenzen, Dokumenten, Konfigurationen und Prozessen. Darauf basiert auch dieser Anwendungsfall.
Szenario
Nach der Installation existieren die folgenden Systembenutzer: 'superuser' und 'system'. Sie sind für die Benutzerverwaltung eines aktivierten Mandanten verantwortlich. Der Server wurde gestartet, das Kennwort für den Systembenutzer superuser wurde noch nicht geändert.
Benutzerverwaltung in der ARIS Administration
Voraussetzung
Sie haben das Funktionsrecht Administrator.
Vorgehen
.
Klicken Sie auf Anwendungsstarter >
Administration. Die ARIS Administration wird geöffnet.
'.
Ändern Sie die Kennwörter der Benutzer superuser und system, um unautorisierten Zugriff auf das System auszuschließen. Diese Benutzer werden nach der Installation automatisch angelegt und besitzen umfangreiche Funktionsrechte und Berechtigungen.
Klicken Sie auf den Benutzer, dessen Kennwort Sie ändern möchten.
Klicken Sie auf Bearbeiten.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kennwort ändern. Die Felder Altes Kennwort, Neues Kennwort und Kennwort wiederholen werden angezeigt.
Geben Sie das neue Kennwort ein und wiederholen Sie es. Wenn Sie die webMethods-Integration nutzen möchten, dürfen die Kennwörter keinen Doppelpunkt enthalten.
Klicken Sie auf Speichern.
Das Kennwort wird geändert. Der Benutzer erhält eine Benachrichtigung per E-Mail.
.
Klicken Sie auf Lizenzen >Produkt.
Klicken Sie auf Lizenzdatei importieren. Der entsprechende Dialog wird geöffnet.
Wählen Sie die relevante Lizenzdatei.
Klicken Sie auf Hochladen.
Die Lizenzdatei wird übernommen. Es wird angezeigt, wie viele Lizenzen importiert wurden sowie welche Lizenzen aus welchem Grund nicht installiert werden konnten.
.
Klicken Sie auf Benutzer hinzufügen. Das Formular Benutzer anlegen wird geöffnet.
Geben Sie Benutzername, Vor- und Nachname, ggf. E-Mail-Adresse und Kennwort ein. Wenn für den Benutzer kein Kennwort angegeben wurde, wird für die erste Anmeldung automatisch ein Kennwort generiert und an den Benutzer geschickt. Das Kennwort muss nach der ersten Anmeldung geändert werden. Wird ein Benutzer angelegt, der im LDAP-System bereits vorhanden ist, muss der Benutzername übereinstimmen. Die E-Mail-Adresse wird automatisch übernommen. Für die anderen Angaben können beliebige Zeichen eingegeben werden, da diese Angaben nach dem Anlegen des Benutzers automatisch aus dem LDAP-System übernommen werden.
Der Benutzername muss nicht dem Vor- oder Nachnamen einer Person entsprechen. Um der DSGVO zu entsprechen, wird eine willkürlich gewählte Zeichenfolge verwendet oder die Abkürzung des Vor- und/oder Nachnamens.
Klicken Sie auf Speichern. Die Detailansicht des Benutzers wird angezeigt.
Der Benutzer wird erstellt. Wenn für den Benutzer kein Kennwort angegeben wurde, wird für die erste Anmeldung automatisch ein Kennwort generiert und an den Benutzer geschickt. Das Kennwort muss nach der ersten Anmeldung geändert werden.
Alternativ können Sie
.Klicken Sie auf Weitere Funktionen.
Klicken Sie auf LDAP-Import starten. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn auf dem Server ein LDAP-System konfiguriert ist.
Wählen Sie, ob Sie nur Benutzer oder Benutzergruppen und zugeordnete Benutzer importieren möchten.
Wählen Sie, ob Sie den Standardfilter verwenden möchten oder ob Sie selbst einen Filter anlegen möchten.
Klicken Sie auf Vorschau, wenn Sie zuerst prüfen möchten, wie viele Benutzer oder Benutzergruppen importiert werden. Ihnen wird die Anzahl angezeigt, sowie bis zu 100 zu importierende Elemente in alphabetischer Reihenfolge.
Klicken Sie auf Import starten.
Die Benutzer oder Benutzergruppen sowie zugeordnete Benutzer werden gemäß den gewählten Optionen aus dem LDAP-System übernommen.
.
Klicken Sie auf Benutzerverwaltung und dann auf Benutzergruppen. Die Liste der Benutzergruppen wird geöffnet.
Klicken Sie auf Benutzergruppe hinzufügen.
Geben Sie den Namen für die Benutzergruppe an und optional eine Beschreibung.
Klicken Sie auf Speichern.
Die Benutzergruppe wird angelegt.
Alternativ können Sie
.Klicken Sie auf Weitere Funktionen.
Klicken Sie auf LDAP-Import starten. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn auf dem Server ein LDAP-System konfiguriert ist.
Wählen Sie, ob Sie nur Benutzer oder Benutzergruppen und zugeordnete Benutzer importieren möchten.
Wählen Sie, ob Sie den Standardfilter verwenden möchten oder ob Sie selbst einen Filter anlegen möchten.
Klicken Sie auf Vorschau, wenn Sie zuerst prüfen möchten, wie viele Benutzer oder Benutzergruppen importiert werden. Ihnen wird die Anzahl angezeigt, sowie bis zu 100 zu importierende Elemente in alphabetischer Reihenfolge.
Klicken Sie auf Import starten.
Die Benutzer oder Benutzergruppen sowie zugeordnete Benutzer werden gemäß den gewählten Optionen aus dem LDAP-System übernommen.
.
Klicken Sie auf den Benutzer, für den Sie die Benutzergruppenzuordnung ändern möchten.
Klicken Sie auf Zugeordnete Benutzergruppen.
Klicken Sie auf Zuordnung bearbeiten. Der Dialog Benutzergruppen zuordnen wird geöffnet.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der gewünschten Elemente im Feld Verfügbare Benutzergruppen und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Die Benutzergruppen werden in das Feld Zugeordnete Benutzergruppen übertragen.
Klicken Sie auf OK.
Die Benutzergruppe wird dem Benutzer zugewiesen.
.
Klicken Sie auf den Benutzer, dem Sie Funktionsrechte zuweisen möchten. Die Benutzerdaten werden angezeigt.
Klicken Sie auf Rechte. Die Liste der Funktionsrechte wird angezeigt.
Aktivieren () Sie die Kontrollkästchen der Rechte, deren Zuordnung Sie hinzufügen möchten
Der Benutzer erhält die gewählten Berechtigungen. Damit erhält der Benutzer die Berechtigung für Funktionen (z. B. das Funktionsrecht Datenbankadministrator).
.
Klicken Sie auf den Benutzer, dem Sie Lizenzrechte zuweisen möchten. Die Benutzerdaten werden angezeigt.
Klicken Sie auf Rechte. Die Liste der Funktionsrechte wird angezeigt.
Klicken Sie auf Lizenzrechte.
Aktivieren () Sie die Kontrollkästchen der Rechte, deren Zuordnung Sie hinzufügen möchten
Der Benutzer erhält die gewählten Berechtigungen. Damit erhält der Benutzer Zugriff auf die für ihn relevanten ARIS-Produkte.
Benutzer können sich nun mit den ihnen zugewiesenen Berechtigungen anmelden.
Sie können Benutzern oder Benutzergruppen Zugriffsrechte für jede ARIS-Datenbank erteilen. Die produktspezifischen Berechtigungen werden im jeweiligen ARIS-Produkt zugewiesen.
Benutzerverwaltung in ARIS Architect
Vorgehen
Sie können diese Aktionen auch von Benutzern ausführen lassen, welche die Funktionsrechte Datenbankadministration und Benutzerverwaltung besitzen.
Starten Sie ARIS Architect.
Melden Sie sich mit dem Benutzer system an und stellen Sie eine Verbindung zum Mandanten default her.
Verwenden Sie bitte das neue, eben in der ARIS Administration geänderte Kennwort. ARIS Architect wird gestartet.
Datenbankadministration.
Das können alle Benutzer mit dem FunktionsrechtKlicken Sie auf ARIS > Administration oder ARIS >
Explorer.
Klicken Sie in der Leistenanzeige auf Navigation, wenn die Leiste Navigation noch nicht aktiviert ist.
Klicken Sie im Explorer-Baum mit der rechten Maustaste auf Ihre Verbindung zum ARIS-Server und wählen Sie Neu >
Datenbank.
Geben Sie einen Namen ein. Verwenden Sie keine Sonderzeichen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Versionierbar, wenn Sie Inhalte der neuen Datenbank versionieren möchten.
Klicken Sie auf OK. Die Datenbank wird angelegt und in der Leiste Navigation entweder als nicht versionierbare oder
versionierbare Datenbank angezeigt.
Alle Benutzer und Benutzergruppen werden automatisch aus der ARIS Administration übernommen.
Die Datenbank steht autorisierten Benutzern zur Verfügung.
Benutzerverwaltung ausführen.
. Diese Aktionen können alle Benutzer mit dem FunktionsrechtKlicken Sie auf ARIS > Explorer.
Melden Sie sich bei der Datenbank an.
Klicken Sie in der Leistenanzeige auf Navigation, wenn die Leiste Navigation noch nicht aktiviert ist.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe, für die Sie die Zugriffsrechte
bearbeiten möchten, und wählen Sie Eigenschaften.
Klicken Sie auf der Registerkarte Auswahl auf Zugriffsrechte (Benutzer) oder Zugriffsrechte (Benutzergruppen).
Markieren Sie die Benutzer/Benutzergruppen, für die Sie Rechte vergeben möchten.
Wählen Sie die gewünschten Zugriffsrechte. Sie können die Zugriffsrechte Lesen (r), Schreiben (w) und Löschen (d) vergeben. Das Zugriffsrecht Versionieren (v) steht nur für versionierbare Datenbanken zur Verfügung. Die Auswahl wird in der Spalte Rechte angezeigt.
Wenn Sie auf die Schaltfläche Rechte vererben klicken, werden die gewählten Zugriffsrechte auf alle Untergruppen übertragen. Das gilt auch für alle neuen Untergruppen, die in Zukunft unterhalb dieser Gruppe angelegt werden.
Klicken Sie auf OK.
Nach dem erneuten Anmelden des Benutzers bei der Datenbank werden die geänderten Zugriffsrechte wirksam.
Klicken Sie in ARIS Architect auf ARIS > Administration.
Klicken Sie in der Leistenanzeige auf Navigation, wenn die Leiste Navigation noch nicht aktiviert ist.
Melden Sie sich bei der Datenbank an.
Klicken Sie in der Leiste Navigation auf Benutzer oder
Benutzergruppen.
Klicken Sie in der Tabelle mit der rechten Maustaste auf den Benutzer oder die Benutzergruppe
und wählen Sie Eigenschaften.
Klicken Sie auf der Registerkarte Auswahl auf Funktionsrechte.
Klicken Sie in der Spalte Zuordnen die gewünschten Funktionsrechte an. Sie können nur die Funktionsrechte zuweisen, die Sie selbst haben.
Für Systembenutzer können Funktionsrechte nicht geändert werden.
Wenn Sie in der Leiste Navigation zuvor Benutzer gewählt haben und als Systembenutzer angemeldet sind, können Sie das Kontrollkästchen Systembenutzer aktivieren. Der Benutzer erhält alle Funktions- und Zugriffsrechte.
Klicken Sie auf OK.
Sie haben dieser Datenbank die Funktionsrechte zugewiesen.
Damit Benutzer bestimmte Inhalte der Datenbank sehen können, weisen Sie Zugriffsrechte zu.
Klicken Sie in ARIS Architect auf ARIS > Administration.
Klicken Sie in der Leistenanzeige auf Navigation, wenn die Leiste Navigation noch nicht aktiviert ist.
Melden Sie sich bei der Datenbank an.
Klicken Sie in der Leiste Navigation auf Benutzer oder
Benutzergruppen.
Klicken Sie in der Tabelle mit der rechten Maustaste auf den Benutzer oder die Benutzergruppe
und wählen Sie Eigenschaften.
Klicken Sie auf der Registerkarte Auswahl auf Methodenfilter.
Aktivieren Sie in der Spalte Zuordnen die Kontrollkästchen der gewünschten Filter.
Klicken Sie auf OK.
Die gewählten Filter sind zugewiesen. Benutzer können sich jetzt damit anmelden.
Sie können für jede Datenbank einen Standardfilter wählen. Dieser wird beim Anlegen von Benutzern und Benutzergruppen automatisch zugewiesen.
Alle berechtigten Benutzer können mit ARIS Architect arbeiten.
Für neue Datenbanken müssen diese Berechtigungen jeweils von berechtigten Benutzern zugewiesen werden.
Für ein Produkt kann immer nur ein Lizenztyp verwendet werden. Ausnahme sind die Lizenztypen Named user und Mandantenübergreifend.
Lizenztypen für Client-Produkte
Die Lizenztypen für Client-Produkte müssen Benutzern oder Benutzergruppen manuell zugeordnet werden. Die Anzahl der Lizenzen kann durch das Einspielen weiterer Lizenzen erhöht werden.
Named user
Diesem Lizenztyp zugeordnete Benutzer haben eine Anmeldegarantie, da die Lizenz auf ihren Namen registriert ist. Die Anzahl der zuordenbaren Lizenzen ist in der Lizenzdatei festgelegt.
Concurrent user
Für diesen Lizenztypen ist eine bestimmte Anzahl an Benutzern festgelegt, die sich gleichzeitig anmelden können. Die zugeordneten Benutzer teilen sich die verfügbaren Lizenzen. Sind so viele Benutzer angemeldet, wie Lizenzen verfügbar sind, kann sich kein weiterer Benutzer anmelden. Der Benutzer muss dann warten, bis sich ein anderer Benutzer abgemeldet hat. Der Administrator hat aber die Möglichkeit die Sitzungen von Benutzern zu beenden.
Unterschied zwischen den Lizentypen „Named user“ und „Concurrent user“
Concurrent user |
Named user |
|
---|---|---|
Zuordnung |
Über Benutzer oder Benutzergruppe |
Über Benutzer oder Benutzergruppe |
Lizenzvolumen |
Unbeschränkt |
Beschränkte Anzahl |
Anmeldegarantie |
Nein |
Ja |
Laufzeit der Anmeldegarantie |
Für die aktuelle Sitzung |
Unbeschränkt |
Mandantenübergreifend
Dieser Lizenztyp entspricht einer Lizenz vom Typ Named user. Er kann aber für verschiedene Mandanten importiert und verwendet werden. Er ist für Administratoren gedacht, die mehrere Mandanten verwalten. Die zugeordneten Benutzer, können sich mit allen Mandanten anmelden.
Server-Lizenzen
Die Lizenztypen für Server-Produkte sind nach dem Import automatisch aktiviert.
Abhängigkeiten innerhalb der Rechte
Bestimmte Lizenzrechte können einem Benutzer nicht in Kombination zugeordnet werden. So kann einem Benutzer z. B. nicht ARIS Architect und gleichzeitig ARIS Designer zugeordnet werden.
Die Untergruppen eines Lizenzrechts können Sie nur aktivieren, wenn das übergeordnete Lizenzrecht aktiviert ist. Entfernen Sie ein übergeordnetes Lizenzrecht für einen Benutzer, verliert er auch automatisch die Zuordnung zu den Untergruppen.
ARIS Dokumentablage bietet eine Reihe von Kommandozeilen-Tools, die zum Durchführen von Administrationstätigkeiten verwendet werden können.
ARIS muss ausgeführt werden.
Die Kommandozeilen-Tools müssen im folgenden Pfad ausgeführt werden:
<ARIS-Installationspfad>/server/bin/work/work_adsadmin_<Ihre Installationsgröße, z. B. s, m oder l>/tools/bin für Windows®-Betriebssysteme
und
ARIS-Installationspfad>/cloudagent/bin/work/work_adsadmin_<Ihre Installationsgröße, z. B. s, m oder l>/tools/bin für Linux-Betriebssysteme
Bitte verwenden Sie y-admintool.bat für Windows-Betriebssysteme und y-admintool.sh für Unix-Betriebssysteme. Bei Unix-Betriebssystemen können Befehlszeilen-Tools (sh-Dateien) nur vom Benutzer aris10 gestartet werden. Beispiel: su -c y-admintool.sh aris10.
Beispiel
y-admintool.bat -s http://my_aris_host.com:1080 -umc http://my_aris_host.com:1080 -t default bulkimport -u system -p manager -path d:\my_documents
Allgemeine Verwendung
Optionen |
Beschreibung |
---|---|
-?, -h, --help |
Hilfe anzeigen, Standardwert: false |
-s, --server |
URL von ARIS Dokumentablage |
-t, --tenant |
ID des Mandanten. Der Standardwert ist default. |
-umc, --umcserver |
URL von User Management |
Befehle |
Beschreibung |
Parameter |
---|---|---|
adjustTimestamps |
Ändert den Zeitstempel, der beim Anlegen oder Aktualisieren von Dokumenten oder Ordnern festgelegt wird. Der Zeitstempel wird bei einem Mandanten für alle Dokumente und Ordner geändert. Verwendung: adjustTimestamps [options] |
--password (-p) <KENNWORT>. Das Standardkennwort lautet manager. --user (-u). Der Standardbenutzername lautet system. * -offset Versatz in Minuten, der hinzugefügt (+) oder abgezogen (-) werden soll, z. B.: "-210". Der Standardwert ist "0". |
anonymize |
Anonymisiert die Benutzerinformationen bei Dokumenten und Ordnern Verwendung: anonymize [options] Dies ist DSGVO-konform. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) schützt personenbezogene Daten des Einzelnen innerhalb der Europäischen Union. Sie reguliert zudem die Ausfuhr personenbezogener Daten an Standorte außerhalb der EU. Die DSGVO ist eine Verordnung des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union und der Europäischen Kommission. |
--password (-p) <KENNWORT> Kennwort des Bearbeiters. Das Standardkennwort lautet manager. Standardmäßig sind in ARIS Dokumentablage keine Zugriffsberechtigungen festgelegt. Alle Benutzer haben Zugriff auf sämtliche Ordner – einschließlich des Wurzelordners – und Dokumente. Sie können den Zugriff auf einzelne Ordner von ARIS Dokumentablage einschränken, damit nicht alle Benutzer von ARIS Dokumentablage auf alle Ordner und deren Inhalte zugreifen können. Beachten Sie bitte: Wenn Sie nur einen Benutzer aus der Benutzerliste oder aus Benutzergruppen löschen, die Zugriff auf den Ordner haben, und dann die Ordnerdaten anonymisieren, werden alle Aktionen im Zusammenhang mit den Ordnerdaten anonymisiert. Die Anonymisierung wirkt sich also nicht nur auf die Daten des gelöschten Benutzers aus. Bevor Sie einen Benutzer löschen, rufen Sie die Benutzer-ID der jeweiligen Benutzers aus den Benutzerdetails in der Benutzerverwaltung ab. * -n, --name Name des Benutzers oder der Benutzergruppe * -type, --type Typ des Benutzers oder der Benutzergruppe -u, --user Benutzername Kennwort des Bearbeiters. Das Standardkennwort lautet system. Der Benutzername wird durch die Zeichenfolge anonymous ersetzt. |
bulkimport |
Importiert alle Dateien und Ordner aus einem bestimmten Verzeichnis nach ARIS Dokumentablage. Die Ordnerstruktur der Quelle wird beibehalten. Verwendung: bulkimport [options] Alternativ können Sie große Datensätze mit Hilfe eines Reports nach ARIS Dokumentablage importieren. Wenden Sie sich dazu an Ihre lokale Software AG-Vertriebsorganisation. |
-a, --attributes Erstellt Metadaten für jedes hochgeladene Dokument, z. B.: "description:initial upload for migration step|labels:big data,external,draft|source:sharepoint". Dieses Beispiel zeigt, wie das Attribut Beschreibung definiert werden kann und dass benutzerdefinierte Attribute angelegt werden, sollten erforderliche Attribute standardmäßig nicht verfügbar sein (Titel, Beschreibung, Tags, Verantwortlicher). Das Zeichen | dient der Trennung der Werte. Es darf jedoch nicht innerhalb eines Wertes verwendet werden. --password (-p) <KENNWORT> Kennwort des Bearbeiters. Das Standardkennwort lautet manager. --repository (-r) <Repository-Name>. Das Standard-Repository ist das Portal-Repository, das in ARIS Dokumentablage oder in der Repository-Ansicht von ARIS verwendet wird. Der Standardwert ist portal. Das Ziel-Repository müssen Sie nur angeben, wenn Sie das Standard-Repository nicht verwenden. Ein anderes Repository könnte z. B. das ARIS Risk and Compliance-Repository sein. -sw, --stopwatch Aktiviert die Benchmark-Messung für den Reihenimport von Dokumenten und Ordnern. Der Standardwert ist false. --user (-u) <BENUTZERNAME> Benutzername des Bearbeiters. Der Standardbenutzername lautet system. -deltaimportfile Delta-Import: Sind beim Importieren Fehler aufgetreten, wird eine Datei importerrors.log im aktuellen Arbeitsverzeichnis angelegt, z. B. ../tools/bin/importerrors.log. Um die in der Protokolldatei aufgelisteten Dokumente zu importieren, geben Sie Folgendes an: |
-deltaimportfile "./importerrors.log". In diesem Fall wird der Pfad-Parameter ignoriert und nur die Dateien, die in der Datei importerrors.log angegeben sind, werden importiert. -logfile Legt fest, wie der Name der Protokolldatei lauten soll, wenn der Parameter loglevel verwendet wird, z. B. %LOGS%adsimport.log. Ist nichts angegeben, aber über den Parameter loglevel das Protokollieren aktiviert, wird die Datei adsimport.log im aktuellen Arbeitsverzeichnis gespeichert. Der Standardwert ist adsimport.log. -loglevel Legt das Protokollierungsstufe für den Reihenimport von Dokumenten fest: Mit dem Wert standard werden nur Dokumentnamen und IDs protokolliert. Mit dem Wert hyperlinks werden auch die HTTP-Links von Dokumenten protokolliert. Der Standardwert ist none. * -path Verzeichnispfad, der für den Reihenimport von Dokumenten verwendet werden soll, z. B. C:/import/documents/. Vom letzten angegebenen Ordner an wird die Ordnerstruktur im Repository von ARIS Dokumentablage gespiegelt. Beispiel: Wenn der Quellordner die Struktur C:/import/documents/folder1/folder2 aufweist, wird beim Ausführen des Kommandozeilen-Tools mit der Option -path in ARIS Dokumentablage die Struktur documents/folder1/folder2 erzeugt. |
||
-overwrite Wenn diese Option aktiviert ist (-overwrite true), werden bestehende Dokumente und Ordner gelöscht und gemäß der festgelegten Verzeichnisstruktur neu angelegt. * -path Der Verzeichnispfad, der für den Reihenimport von Dokumenten verwendet werden soll, z. B. C:/import/documents/. Vom letzten angegebenen Ordner an wird die Ordnerstruktur im Repository von ARIS Dokumentablage gespiegelt. Beispiel: Wenn der Ordner mit den zu importierenden Dokumenten die Struktur C:/import/documents/folder1/folder2 aufweist, wird beim Ausführen des Kommandozeilen-Tools mit der Option -path in ARIS Dokumentablage die Struktur documents/folder1/folder2 erzeugt. -toplevelfolder Ist diese Eigenschaft aktiviert, wird der oberste Ordner, der im Parameter -path angegeben wurde, beim Importieren ignoriert. Liegen die zu importierenden Dokumente unterhalb eines Ordners mydocs und wird z. B. der Pfad /mydocs/folder1/folder2 mit dieser Option verwendet, so wird beim Importieren nur die der mydocs-Ebene untergeordnete Ordnerstruktur gespiegelt und direkt unterhalb des Wurzelverzeichnisses in ARIS Dokumentablage angelegt. Ist diese Eigenschaft nicht aktiviert (Standardeinstellung), so wird der oberste Ordner auch im ARIS Dokumentablage-Repository gespiegelt, d. h., die gesamte Struktur /mydocs/folder1/folder2 wird unterhalb des Wurzelverzeichnisses angelegt. Der Standardwert ist false. |
||
deleteAccessPrivileges |
Löscht alle Zugriffsbeschränkungen für einen definierten Ordner. Verwendung: deleteAccessPrivileges [options] |
--folderId (* -f) Die Ordner-ID wird benötigt, um alle Zugriffsrechte zu löschen. --password (-p) <KENNWORT>. Das Standardkennwort lautet manager. --user (-u). Der Standardbenutzername lautet system. --user (-u) <BENUTZERNAME> Benutzername des Bearbeiters. Der Standardbenutzername lautet system. -orphandata Löscht die Zugriffsrechte, die gelöschten Benutzergruppen zugewiesen sind. Der Standardwert ist false. -passon Löscht die Zugriffsrechte im Ordner hierarchisch. Der Standardwert ist false. |
exportConfig |
Exportiert die Konfiguration von ARIS Dokumentablage. Verwendung: exportConfig [options] |
--file (-f) Konfigurationsdatei. Der Standardwert ist adsConfig.properties. --password (-p) <KENNWORT>. Das Standardkennwort lautet manager. --user (-u). Der Standardbenutzername lautet system. |
importConfig |
Aktualisiert die Konfiguration von ARIS Dokumentablage dieses Mandanten. Verwendung: importConfig [options] |
--file ( -f) Die zu importierende Konfigurationsdatei. Der Standardwert ist adsConfig.properties. --password (-p) <KENNWORT>. Das Standardkennwort lautet manager. --user (-u). Der Standardbenutzername lautet system. |
purgeAuditLog |
Löscht für den Administrator-Benutzer alle Audit-Protokolldateien anhand des Zeitraums. Das Enddatum ist obligatorisch. Das Datumsformat ist yyy-MM-dd HH:mm:ss |
Usage: purgeAuditLog [options] Options: -s: URL des Servers -t: ID des Mandanten. Der Standardwert ist default. * -ed, --endDate Enddatum im Format (yyyy-MM-dd HH:mm:ss) -u, --user Benutzername des Bearbeiters, Standard: System -p, --password Kennwort des Bearbeiters, Standard: Manager -sd, --startDate Startdatum im Format (yyyy-MM-dd HH:mm:ss) Beispiel y-admintool.bat -s https://my_aris_host.com -t mytenant purgeAuditLog -sd "2021-05-22 00:00:00" -ed "2022-06-01 23:59:00" -u system -p manager |
reindex |
Reindiziert die ARIS Dokumentablage-Datenbank. Verwendung: reindix [options] |
--password (-p) <KENNWORT>. Das Standardkennwort lautet manager. --user (-u). Der Standardbenutzername lautet system. |
thumbnails |
Legt Miniaturansichten für Bilder an. Verwendung: thumbnails [options] |
--password (-p) <KENNWORT> Kennwort des Bearbeiters. Das Standardkennwort lautet manager. --repository (-r) <Repository-Name>. Das Standard-Repository ist das Portal-Repository, das in ARIS Dokumentablage oder in der Repository-Ansicht von ARIS verwendet wird. Der Standardwert ist portal. Das Ziel-Repository müssen Sie nur angeben, wenn Sie das Standard-Repository nicht verwenden. Ein anderes Repository könnte z. B. das ARIS Risk and Compliance-Repository sein. --user (-u) <BENUTZERNAME> Benutzername des Bearbeiters. Der Standardbenutzername lautet system. |
Process Governance bietet eine Reihe von Kommandozeilen-Tools, die zum Durchführen von Administrationstätigkeiten verwendet werden können.
Warnung
Um Dateninkonsistenzen und möglichen Datenverlust zu vermeiden, dürfen Sie keine der folgenden Aktivitäten parallel durchführen, weder manuell noch nach Zeitplan:
- Löschen einer Prozessinstanz, einer Prozessversion oder eines Prozesses von Process Governance
- Archivieren von Process Governance-Prozessinstanzen
- Sichern/Wiederherstellen eines Mandanten (mit Process Governance- oder ARIS Dokumentablage-Daten)
ARIS muss ausgeführt werden.
Die Kommandozeilen-Tools müssen im folgenden Pfad ausgeführt werden:
<ARIS-Installationspfad>/server/bin/work/work_apg_<Ihre Installationsgröße, z. B. s, m oder l>/tools/bin für Windows®-Betriebssysteme
und
<ARIS-Installationspfad>/cloudagent/bin/work/work_apg_<Ihre Installationsgröße, z. B. s, m oder l>/tools/bin für Linux-Betriebssysteme
Folgende Kommandozeilen-Tools stehen zur Verfügung:
y-ageclitool.bat
y-export4ppm.bat
y-setenv.bat
Dieses Kommandozeilen-Tool wird durch y-ageclitool.bat oder durch y-ageclitool.sh aufgerufen und konfiguriert die Umgebung nach Bedarf.
Weitere Informationen zu Parametern und Befehlen erhalten Sie, indem Sie den Tool-Namen, gefolgt von /? oder -? eingeben, z. B. y-ageclitool.bat /?.
Auf Unix-Betriebssystemen kann nur der Benutzer aris10 die Befehlszeilen-Tools starten (sh-Dateien), mit Ausnahme der Datei y-setenv.sh. Geben Sie z. B. Folgendes ein: su -c y-ageclitool.sh aris10.
Folgende Kommandozeilen-Tools stehen zur Verfügung:
y-ageclitool.sh
y-export4ppm.sh
y-setenv.sh
Dieses Kommandozeilen-Tool wird durch y-ageclitool.bat oder durch y-ageclitool.sh aufgerufen und konfiguriert die Umgebung nach Bedarf.