Die Registerkarte Bedingungen zeigt die Elementeinstellungen eines Modells, eines Objekts oder einer Kante an.
Definieren Sie die Elementeinstellungen, die für das Element Ihrer Modelltransformation notwendig sind. Je nachdem, was Sie markiert haben, können unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Strukturrelevantes Element, um strukturrelevante Fragmente des Quell-Patterns zu definieren. Dies sind Elemente, die wichtig für den Prozessfluss sind und das Gerüst des Prozesses darstellen. Bei einer EPK sind dies z. B. Funktionen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Auf Definitionsebene berücksichtigen, wenn ein Objekt, das nur auf Definitionsebene existiert und keine Ausprägungen in einem Modell besitzt, berücksichtigt werden soll.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Platzhalter, um einen unbestimmten Ausdruck zu modellieren, bei dem z. B. alle Elemente, die in einem bestimmten Bereich modelliert sind, berücksichtigt werden.
Es kann Fälle geben, in denen zusätzliche Objekte in einem Quell-Pattern vorkommen, die für die spezielle Modelltransformation nicht unbedingt erforderlich sind. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Optionales Objekt, um solche Objekte von der Beurteilung, ob ein Quell-Pattern auf ein Ziel-Pattern abgebildet werden kann, auszuschließen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Beziehungsbildendes Element, um für eine Modelltransformation benötigte Strukturen, die nicht direkt mit dem Quellmodell verbunden aber auf Definitionsebene wichtig für die Transformation sind, zu berücksichtigen.
Wählen Sie den Objektfaktor. Zum Beispiel kann eine Funktion in einer EPK mit zwei Organisationseinheiten verbunden sein, eine ist dabei ein Hilfsobjekt.
Faktoren können auch verwendet werden, wenn eine variable Anzahl von Objekten im Quell-Pattern auf das gleiche Objekt im Ziel-Pattern abgebildet werden sollen. Sie können jede Anzahl von Objekten dieses Typs berücksichtigen oder ein bestimmte Anzahl. In diesem Fall können Sie die Anzahl der Objekte angeben.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Hierarchie-Ebene, um bei dem ersten Objekt eines Quell-Patterns mit mehreren ausgehenden Kanten das hierarchisch höchste klar zu definieren. Handelt es sich bei einer solchen Struktur um ein Prozessstück, das rekursiv durchlaufen wird (z. B. eine Schleife), müssen Sie für alle Objekte innerhalb dieser Struktur die Hierarchie-Ebene definieren, angefangen mit 1 für die höchste Ebene.
Aktiviert, dass das gewählte Objekt beim Auswerten einer Zeile des Profils ignoriert wird. Diese Option kann nur auf Quellseite aktiviert werden.
Es kann zwei Patterns geben, die auf einem Satz von Objekten beide angewendet werden können, zugleich aber mit einer OR-Regel im Profil verknüpft sind. In diesem Fall würde nur das erste Pattern verwendet werden, da es eine höhere Priorität hat. Um ein solches Verhalten zu vermeiden, kann für einige Objekte im Pattern die Einstellung Beim Auswerten des Profils ignorieren aktiviert werden, damit trotzdem beide Patterns verwendet werden können.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol berücksichtigen, um den Match-Prozess bei einer Modelltransformation nicht nur auf einen Objekttyp sondern auch auf ein bestimmtes Symbol dieses Objekttyps einzuschränken.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Objekt berücksichtigen, um den Match-Prozess bei einer Modelltransformation auf einen Objekttyp einzuschränken. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Spielt es keine Rolle, welche Objekttyp auf Zielseite verwendet wird, kann die Einstellung Objekttypen nicht berücksichtigen aktiviert werden. Dabei wird die Einstellung Symbol berücksichtigen automatisch deaktiviert. Wenn Sie in Einzelfällen dies dennoch festlegen möchten, können Sie die in den Bedingungen für das spezifische Objekt definieren.
Fügen Sie alternative Typen hinzu. Klicken Sie dazu auf Hinzufügen. Zum Entfernen klicken Sie auf Entfernen.
Manchmal unterscheiden sich Pattern einer Modelltransformation nur durch die verwendeten Objekt-Typen. Die Verwendung von alternativen Typen erlaubt es Ihnen in diesem Fall, mehrere Quell-Patterns in nur einem Pattern zusammenzufassen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Hinzufügen, um alternative Typen hinzuzufügen.
Markieren Sie alternativen Typen, die Sie entfernen möchten und klicken Sie auf Entfernen.
Markieren Sie zusammenhängende Objekte, indem Sie die Umschalt-Taste gedrückt halten und das erste und das letzte Objekt anklicken. Nicht zusammenhängende Objekte können Sie markieren, indem Sie die Strg-Taste gedrückt halten und die gewünschten Objekte anklicken. Sie können die Markierung auch mittels der Pfeiltasten ausweiten oder verkleinern.
Bei einer Modelltransformation können mehr als ein Zielmodell generiert werden. Um diese nicht alle unter einer einzigen Gruppe anzuordnen, kann hier ein Pfad zu einer Untergruppe, die bereits vorhanden ist oder durch die Transformation angelegt werden soll, angeben werden.
Sie können dabei absolute und relative Pfade angeben. Bei der Eingabe von relativen Pfaden haben Sie folgende Möglichkeiten:
./ - relativer Pfad zu dem Pfad, der beim Ausführen der Modelltransformation als Zielpfad gewählt wurde oder
/ - absoluter Pfad
Wenn Sie Zielmodell generieren deaktivieren, werden zwar Definitionen für Objekte und Kanten des Ziel-Patterns bei der Modelltransformation generiert, nicht aber das Modell und die entsprechenden Ausprägungen.