Auf dieser Seite finden Sie pro Kontext einige Beispielinformationen, die Ihnen ein Report liefern kann.
Abhängig vom Element (Kontext), für das Sie den Report gestartet haben und Ihren Zugriffs- und Funktionsrechten, werden die im Report definierten Informationen ausgegeben. Es werden alle Informationen berücksichtigt, die im Methodenfilter enthalten sind, mit welchem Sie sich angemeldet haben. Darüber hinaus können Sie die auszugebenden Informationen durch Auswertungsfilter zusätzlich reduzieren.
ARIS stellt Ihnen eine Vielzahl von Auswertungsskripten zur Verfügung, die in Kategorien übersichtlich gegliedert sind. Falls Sie weitere Auswertungsskripte benötigen, können Sie Reportausgaben in der Entwurfsansicht erzeugen. Wenn Sie über Kenntnisse in den Programmiersprachen JavaScript und ARIS Script verfügen, können Sie eigene Reportskripte schreiben oder anpassen.
Im Lieferumfang von ARIS befinden sich viele Standardskripte. Generell empfehlen wir, alle Änderungen von Skripten extern zu dokumentieren, um diese mit Hilfe der Dokumentation während des Aktualisierungsprozesses korrekt zu berücksichtigen.
Reporte/Makros/Reportvorlagen und -dateien
Nehmen Sie keine Änderungen an den von uns ausgelieferten Standardskripten vor. Passen Sie immer Kopien von Report-, Makro- und JS-Dateien oder sonstigen Dateien an. Es gibt Ausnahmen, z. B. die Datei atsall<Sprachkürzel>.js.
Beim Aktualisieren von ARIS werden alle ARIS-Standardskripte und -dateien überschrieben und kundenspezifische Änderungen an diesen Dateien verworfen. Kopierte und selbst geschriebene Skripte und Dateien werden nicht überschrieben.
Wenn Sie von uns ausgelieferte Dateien geändert, aber nicht kopiert haben, müssen diese vor der Aktualisierung (updatesystemdb) exportiert und nach der Aktualisierung wieder importiert werden. Dadurch erhalten Sie Ihre angepassten Standardskripte aus der entsprechenden Vorversion. In diesem Fall bekommen Sie aber keine Korrekturen oder Aktualisierungen der von uns ausgelieferten Dateien.
Semantikchecks
Wir empfehlen Ihnen, für Semantikchecks eigene Regelarten und eigene Profile zu erstellen, in denen die ARIS-Standard-Regelarten und -Regeln referenziert werden.
Für konfigurierbare Regelarten ist dies nicht möglich (Beziehungsattribut-, Modellattribut-, Objektattribut-, Existenz- und Zuordnungsregeln). Haben Sie diesen Regelarten Regeln hinzugefügt, müssen Sie die Regelarten vor der Aktualisierung exportieren und nach der Aktualisierung importieren.
Außer den hier aufgeführten Kontexten können Sie auch Informationen weiterer Kontexte ermitteln, z. B. Gruppe des Modells oder Modelle der Gruppe.
Kontext Datenbank
Wenn Sie einen Report für Datenbanken starten, werden alle gespeicherten Informationen ausgegeben, die in diesem Report definiert wurden. Die Reportausgabe kann z. B. die folgenden Fragen beantworten:
Welche Benutzergruppen und Benutzer sind in der Datenbank angelegt?
Welche Zugriffs- und Funktionsrechte sind den Benutzern und Benutzergruppen zugewiesen?
In welchen Sprachen können die Attribute gepflegt werden?
Welche Schriftformate sind definiert?
Kontext Gruppe
Wenn Sie einen Report für Gruppen starten, werden alle gespeicherten Informationen ausgegeben, die in diesem Report definiert wurden. Die Reportausgabe kann z. B. die folgenden Fragen beantworten:
Welche Untergruppen beinhaltet die Gruppe?
Welche Modelle befinden Sie in den einzelnen Gruppen?
Welche Objekte sind in den einzelnen Gruppen definiert?
Welche Attribute sind gepflegt?
Kontext Modell
Wenn Sie einen Report für Modelle starten, werden alle gespeicherten Informationen ausgegeben, die in diesem Report definiert wurden. Die Reportausgabe kann z. B. die folgenden Fragen beantworten:
Welche Funktionen werden in Prozess A ausgeführt?
Welche Organisationselemente sind an Prozess A beteiligt?
Welche Funktionen führen diese Organisationselemente in Prozess A aus?
Welche Anwendungssysteme werden in Prozess A verwendet?
Welche Daten oder Formulare werden in Prozess A benötigt?
Kontext Objekt
Wenn Sie einen Report für Objekte starten, werden alle gespeicherten Informationen ausgegeben, die in diesem Report definiert wurden. Im Gegensatz zu Modellreporten beziehen sich die ausgegebenen Objektinformationen nicht auf einzelne Prozesse. Die Reportausgabe kann z. B. die folgenden Fragen beantworten:
Welches Organisationselement ist verantwortlich für welche Funktionen?
Welche Funktionen werden von welchen Organisationselementen ausgeführt?
Welche Anwendungssysteme werden verwendet?
Welche Funktionen werden von bestimmten Anwendungssystemen unterstützt?
Welche Daten oder Formulare werden benötigt?
Kontext Filter
Wenn Sie als Administrator einen Report für Filter starten, werden alle gespeicherten Informationen ausgegeben, die in diesem Report definiert wurden. Die Reportausgabe kann z. B. die folgenden Fragen beantworten:
Welche Modelltypen sind im Filter berücksichtigt?
Welche Modellattributtypen sind im Filter berücksichtigt?
Welche Symboltypen sind im Filter berücksichtigt?
Welche Objektattributtypen sind im Filter berücksichtigt?
Welche Hinterlegungen sind im Filter berücksichtigt?
Welche Kantentypen sind im Filter berücksichtigt?
Welche Kantenattributtypen sind im Filter berücksichtigt?