Modellierungskonventionen für die Prozessautomatisierung

Alle für Process Governance relevanten Informationen werden in EPKs, Wertschöpfungskettendiagrammen, Organigrammen, Dialogen und Datenflüssen festgehalten (BPM-Prozess). Der BPM-Prozess wird automatisch in einen von Process Governance ausführbaren technischen Prozess transformiert. Dabei werden alle relevanten Informationen des BPM-Prozesses interpretiert, in ein BPMN-Diagramm transformiert und alle relevanten Modelle und Objekte werden archiviert. Das BPMN-Diagramm ist die Basis für Process Governance. Es steuert den Governance-Prozess.

Dies ist allerdings nur möglich, wenn die methodischen und funktionalen Regeln und Konventionen für die Modellierung von ARIS-Modellen beachtet wurden. Nun kann können alle modellierten Daten umgewandelt werden.

Diese Modellierungskonventionen unterstützen dabei, regelkonforme Modelle für die Prozessautomatisierung zu erstellen. Dadurch ist gewährleistet, dass z. B. alle erforderlichen Elemente und Informationen vorhanden sind, um die automatische Transformation des BPM-Prozesses in ein BPMN-Diagramm zu gewährleisten.

Variablen sollten nur wenn nötig in Governance-Workflows verwendet werden. Für den Standard-Datenfluss innerhalb der verschiedenen Aktivitäten sollten nur diese als Eingabe verwendet werden. Die Daten sollten nicht unnötig in Variablen zwischengespeichert werden, da dies die Gesamtperformanz des Governance-Workflows massiv beeinträchtigen kann.

Modellgesteuerte Implementierung Process Governance - Modellierung

Zum Öffnen der kontextsensitiven Methodenhilfe in ARIS Architect markieren Sie ein Objekt des gewünschten Typs und drücken die Tastenkombination Strg + F1.