SIPOC ist eine Methode, um alle relevanten Elemente eines Prozesses zu identifizieren.
Das Akronym SIPOC steht für die Spaltennamen des SIPOC-Diagramms:
S – Supplier (Lieferant)
Dies können sowohl interne als auch externe Zulieferer oder Dienstleister für den Prozess sein.
I – Inputs (Einsatzfaktoren)
Materialien, Informationen und alle anderen Eingangsgrößen, die für den Prozess benötigt werden.
P – Process (Prozess)
Beschreibt die Prozessschritte, die nötig sind, um aus dem Input den Output zu erzeugen. Für die Modellierung auf Makroebene werden fünf bis sieben Schritte empfohlen.
O – Output (Ergebnisse)
Beschreibt Ergebnisse eines Prozesses. Beispiele sind im Prozess entstandene Produkte, Dokumente oder ein erbrachter Service.
C – Customer (Kunde)
Interne wie externe Kunden eines Prozesses, also sowohl Endkunden als auch Prozesse.
Das SIPOC-Diagramm hilft, ein komplexes Projekt zu definieren, das nicht optimal geplant wurde.
Es wird typischerweise in der Phase der DMAIC-Methode eingesetzt, in der ein Prozess gemessen wird.