Konventionen für Kanten
ARIS-Modelle
Für die Verwendung von Kanten in der EPK gibt es für die Simulation folgende Konventionen:
- Ereignisse (außer Start- und Endereignisse) müssen genau eine eingehende und eine ausgehende Kante besitzen.
- Startereignisse dürfen keine eingehende Kante und müssen genau eine ausgehende Kante besitzen.
- Endereignisse müssen genau eine eingehende Kante und dürfen keine ausgehende Kante besitzen.
- Funktionen müssen genau eine eingehende und eine ausgehende Kante besitzen.
- Regeln dürfen mehrere eingehende und mehrere ausgehende Kanten besitzen.
BPMN-Diagramme
Für die Verwendung von Kanten im BPMN process diagram gibt es für die Simulation folgende Konventionen:
- Ereignisse (außer Start- und Endereignisse) können mehrere eingehende und ausgehende Kanten besitzen.
- Startereignisse dürfen keine eingehende Kante besitzen.
- Endereignisse dürfen keine ausgehende Kante besitzen.
- Aktivitäten können mehrere eingehende und ausgehende Sequence flows besitzen.
- Sequence flows dürfen keine Pool-Grenzen kreuzen.
- Gateways können mehrere eingehende (join) und ausgehende (split) Gates haben.
- Gateways dürfen nicht Quelle oder Ziel von Message flows sein.
- Message flows müssen zwei Pools oder zwei Objekte in separaten Pools verbinden.
Siehe auch
Welche Konventionen gibt es für den modellierten Kontrollfluss?
Konventionen für modelliertes Sequence flow/Message flow (BPMN)