Wenn Sie ausführbare Einheiten von SAP® Solution Manager aus starten, werden nur ausführbare Einheiten während der SAP®-Synchronisation berücksichtigt, die den Modellierungskonventionen genügen.
Sie können ausführbare Einheiten so anlegen, dass sie in SAP® Solution Manager gestartet werden können. Die Modellierungskonventionen geben vor, dass ausführbare Einheiten ausschließlich in Modellen vom Typ Funktionszuordnungsdiagramm (FZD) an einem Objekt vom Typ Maske modelliert werden dürfen. Das FZD muss einer SAP-Funktion hinterlegt sein. Das Attribut Transaktionscode darf nur mit einem einzigen Code gepflegt sein. Das Eintragen mehrerer Codes ist nicht erlaubt. Pro ausführbare Einheit muss deshalb ein Objekt vom Typ Maske angelegt werden.
Auf der Optionsseite SAP®-Optionen > Solution Manager können Sie durch Aktivieren des Kontrollkästchens Unterstützenden Dialog öffnen definieren, dass Sie beim Anlegen neuer SAP-Funktionen, ausführbarer SAP-Einheiten und SAP-Dokumente unterstützt werden wollen. Das stellt sicher, dass die Daten beim Anlegen automatisch konsistent gepflegt und zwischen ARIS und SAP® Solution Manager synchronisiert werden können.
Wenn Sie das Kontrollkästchen aktiviert haben, können Sie ausführbare Einheiten nur an Masken pflegen. Der Dialog Ausführbare Einheiten erlaubt das Verwalten von ausführbaren Einheiten nur, wenn der Aufruf für eine SAP-Funktion mit hinterlegtem Funktionszuordnungsdiagramm gestartet wurde. Ist dies nicht der Fall, so stehen die genannten Funktionalitäten nicht zur Verfügung. Ist das Attribut an anderen Elementen gepflegt, wird die ausführbare Einheit ignoriert.
Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, können ausführbare Einheiten weiterhin am Attribut Transaktionscode von Modellen und Objekten gepflegt werden. Diese ausführbaren Einheiten können in SAP® Solution Manager nicht gestartet werden und werden von der SAP®-Synchronisation nicht berücksichtigt.
Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, können Sie die folgenden Elemente manuell anlegen. Manuell angelegte ausführbare Einheiten werden bei der Synchronisation nicht berücksichtigt, falls die Konsistenzregeln nicht eingehalten wurden.