Diese Datei definiert die allgemeinen Zuordnungen für Modelle, Kanten und Hinterlegungen. Dies regelt den Datenaustausch zwischen ARIS und Alfabet. Generell werden Alfabet-Tabellen ARIS-Objekten zugeordnet. Alfabet-Tabellen werden unter Verwendung der table-XML-Eigenschaft zugeordnet. Der Import einer ganzen Tabelle bzw. der Import/die Verbindung eines einzelnen Alfabet-Objekts erfolgen mit Hilfe der folgenden Importdefinition.
ARIS-API-Name eines Objekt-, Modell- oder Symboltyps.
Bedingung
Definiert ein bedingtes Mapping basierend auf dem Wert einer Eigenschaft. Das obige Beispiel zeigt ein Mapping, das auf der Stereotype-Eigenschaft basiert. Wenn der Wert gepflegt wird und einem der als ein Wert in den unten aufgeführten condition-Elementen aufgeführten Werte entspricht, wird er gemäß der Definition des condition-Elements zugeordnet, und NICHT gemäß der Definition des table-Elements.
arisgroupname
Name der ARISDatenbankgruppe.
Wenn die gesamte Tabelle importiert wird, gibt arisgroupname den Namen der Untergruppe an, die für den Inhalt der Tabelle angelegt werden soll.
Wenn arisgroupname leer oder nicht angegeben ist, wird keine Untergruppe angelegt.
ARIS-API-Name des zu verwendenden ARIS-Objekts. Wenn hier ein ARIS-Symboltyp festgelegt ist, wird der Objekttyp von dem Symbol abgeleitet. Außerdem wird das Standardsymbol des importierten Elements auf diesen Symboltyp festgelegt.
arisgroupname
Überschreibt optional den standardmäßigen Gruppennamen des <table>-Elements bei Elementen, die diese Bedingung erfüllen.
value
Eigenschaftswert der festlegt, dass diese Bedingung angewendet werden soll.
Bedingung
Definiert ein bedingtes Mapping basierend auf dem Wert einer Eigenschaft. Das obige Beispiel zeigt ein Mapping, das auf der Stereotype-Eigenschaft basiert. Wenn der Wert gepflegt wird und einem der als ein Wert in den unten aufgeführten condition-Elementen aufgeführten Werte entspricht, wird er gemäß der Definition des condition-Elements zugeordnet, und NICHT gemäß der Definition des table-Elements.
Prüft auf das Vorhandensein des bereitgestellten Alfabet-Attributs und durchsucht die ARIS-Datenbank nach einem Objekt mit dieser GUID. Sofern verfügbar, wird das ARIS-Objekt identifiziert und als Master anstelle des Alfabet-Objekts verwendet, z. B.
check-master="ARIS_GUID"
Die Attribute und Eigenschaften des Masterobjekts werden durch den Import nicht überschrieben und ein Master wird nicht entfernt, wenn das Objekt in Alfabet gelöscht wurde.
Definiert ein bedingtes Mapping basierend auf dem Wert einer Eigenschaft. Das obige Beispiel zeigt ein Mapping, das auf der Stereotype-Eigenschaft basiert. Wenn der Wert gepflegt wird und einem der als ein Wert in den unten aufgeführten condition-Elementen aufgeführten Werte entspricht, wird er gemäß der Definition des condition-Elements zugeordnet, und NICHT gemäß der Definition des table-Elements.
ARIS-API-Name des zu verwendenden ARIS-Objekts. Wenn hier ein ARIS-Symboltyp festgelegt ist, wird der Objekttyp von dem Symbol abgeleitet. Außerdem wird das Standardsymbol des importierten Elements auf diesen Symboltyp festgelegt.
Fügt dem hinterlegten Modell eine Ausprägung des übergeordneten Objekts hinzu.
Die Standardeinstellung ist false.
Wenn Sie true angeben, wird dem hinterlegten Modell eine Ausprägung des übergeordneten Objekts hinzugefügt. Aus diesem Grund ist das parent-symbol-Attribut zwingend erforderlich.
Anhand des Werts der condition-XML-Eigenschaft für den bedingten Import von Attributen zu prüfender Wert.
Bedingung
Anhand des Werts zu prüfende Eigenschaft. Das Attribut wird nur dann importiert, wenn der Wert der Eigenschaft dem vorgegebenen Wert entspricht.
alfabet
Name der Alfabet-Eigenschaft.
attr-XML-Eigenschaft
Definiert die Behandlung von Attributen.
Wenn mindestens ein attr-Unterelement angegeben ist, wird dadurch die Liste der in ARIS importierten Attribute auf die hier angegebenen attr-Elemente beschränkt.
In diesem Fall wird der Wert der "StartDate"-Eigenschaft nur dann in das aris-Attribut "AT_EVALUATION_START" geschrieben, wenn die alfabet-Eigenschaft "Status" den Wert "Evaluation" aufweist usw.
Bei Verwendung als Unterelement des <cxn>-Elements (siehe unten) wird die Eigenschaft mit einem Attribut der Kante verbunden.
Wenn mindestens ein attr-Unterelement angegeben ist, wird dadurch die Liste der in ARIS importierten Attribute auf die hier angegebenen attr-Elemente beschränkt.
Legt fest, ob der Import das Bestehen des Ziel-/Quellobjekts eines referenzierten Objekts in der Datenbank erzwingt oder nicht. Wenn der Wert auf true gesetzt ist, wird das Ziel-/Quellobjekt unter Verwendung der Verbindungsdefinition des referenzierten Objekts angelegt. Nur wenn das Ziel-/Quellobjekt vorhanden ist, wird eine Kante importiert. Ob das Zielobjekt oder das Quellobjekt vorhanden sein muss, hängt von dem Wert ab, der in der srctotarge-XML-Eigenschaft festgelegt ist.
Dient zum Validieren des Quell-/Zielobjekttyps. Beim Import wird eine Ausnahme ausgelöst, wenn der Typ des vorhandenen Objekts als ungültig identifiziert wird.
Legt im overview-Modell eine Ausprägung des Zielobjekts und der entsprechenden Kante an, wenn im table-Element die overview-model-Eigenschaft angegeben ist.
Der Wert entspricht der Symboltypnummer (siehe API-Name).
Legt im hinterlegten Modell eine Ausprägung des Zielobjekts und der entsprechenden Kante an, wenn das Tabellenelement über ein hinterlegtes Unterelement verfügt.
Der Wert entspricht der Symboltypnummer (siehe API-Name).
'assign'-Unterelement eines 'cxn'-Elements
Erstellt zusätzlich zu einer Kante, anstelle einer Kante oder im Falle, dass es sich bei dem referenzierten Element um ein von einer zusätzlichen Alfabet-Tabelle abgeleitetes Modell handelt, eine Hinterlegung zu einem Modell.
Fügt dem hinterlegten Modell eine Ausprägung des übergeordneten Objekts hinzu.
Die Standardeinstellung ist false.
Wenn Sie true angeben, wird dem hinterlegten Modell eine Ausprägung des übergeordneten Objekts hinzugefügt. Aus diesem Grund ist das parent-symbol-Attribut zwingend erforderlich.
Legt optional fest, in welcher Datenbankgruppe das hinterlegte Modell erstellt wird. source ist die Gruppe des Tabellenelements, target ist die Gruppe des verbundenen Elements.
Wert source (Standardwert):
Datenbankgruppe, in der das Quelltabellenelement der Hinterlegung gespeichert ist.
Wert target:
Datenbankgruppe, in der das verbundene Tabellenelement der Hinterlegung gespeichert ist.
'foreignattr'-Unterelement eines 'cxn'-Elements
Fügt dem importierten ARIS-Element Attribute aus einer zusätzlichen Alfabet-Tabelle hinzu.
Name der Eigenschaft der zusätzlichen Tabelle, die auf das aktuelle Tabellenelement verweist, z. B. Owner.
In Beispiel 3 der Mappingbeispiele wird das <foreignattr>-Element, das eine Liste mit attr-Elementen ist, akzeptiert. Diese Liste definiert die zu importierenden Attribute.
Beispiel 1
Dieses Beispiel zeigt, wie eine Tabelle mit einer Objektdefinition verbunden wird und wie (Wert-)Eigenschaften mit ARIS-Attributen verbunden werden. Zudem ist es möglich, ein overview-Modell anzulegen und eine Ausprägung jedes Objekts aus dieser Tabelle im Modell zu platzieren. Eine Reference- oder ReferenceArray-Eigenschaft kann mit einer Kante, einer Hinterlegung oder einer Kante plus Hinterlegung verbunden werden. Eine Werteigenschaft kann mit einer Kante, einer Hinterlegung oder beidem gleichzeitig verbunden werden. Werteigenschaften können einer angelegten Kante statt dem Objekt selbst zugeordnet werden.
Im folgenden Beispiel wird die foreignattr-Eigenschaft, die eine Liste mit attr-Eigenschaften ist, akzeptiert. Diese Liste definiert die zu importierenden Attribute. In diesem Beispiel wird die Verwendung von Fremdattributen und Attribut-Bedingungen verdeutlicht. Fremdattribute werden aus der zusätzlichen Alfabet-Tabelle eingelesen.
<foreignattr table="TIMESTATUS" property="Owner"> <!-- Select * from TIMESTATUS where Owner = '<our AlfabetID>'. Will be written after processing "normal" attr-Elements, so will probably overwrite them -->
Eigenschaft
Name der Eigenschaft der zusätzlichen Tabelle, die auf das aktuelle Tabellenelement verweist, z. B. Owner.