Was beinhaltet die Synchronisation von SAP Solution Manager nach ARIS?
Wenn Elemente in ARIS und in SAP® Solution Manager existieren, werden bei der Synchronisation die Scope-Informationen (im Umfang/nicht im Umfang) abgeglichen. Sie bestimmen, ob die Elemente rekursiv oder nicht rekursiv synchronisiert werden. Elemente, die sich nicht im Umfang befinden, werden in Modellen der ARIS-Datenbank mit deaktiven Symbolen dargestellt. Darüber hinaus werden optional Dokumente übertragen, aktualisiert oder gelöscht, die im SAP® Solution Manager-Projekt auf den Registerkarten Allgemeine Dokumentation und Projektdokumentation gepflegt sind. Diese Dokumente können Sie aus ARIS heraus öffnen.
Wenn Sie Daten synchronisieren, die in ARIS nicht existieren:
werden Objekte angelegt und die Attribute Name, SAP-ID und SAP-Funktionstyp eingetragen.
wird einer Funktion eine leere EPK hinterlegt und die Modellattribute Name, SAP-ID und SAP-Modelltyp eingetragen.
Wenn Sie Untergeordnete Elemente berücksichtigen gewählt haben, wird diese EPK mit Objekten gefüllt.
Wenn ein Prozess in ARIS noch nicht existiert, wird dem entsprechenden Objekt ein Funktionszuordnungsdiagramm hinterlegt.
Wenn bereits ein gleichnamiges Funktionszuordnungsdiagramm besteht, werden ausführbare Einheiten und Dokumente geprüft und ggf. hinzugefügt.
wird die Funktion in der Vater-EPK ausgeprägt. Die Scope-Informationen werden berücksichtigt.
Wenn Sie Objekte synchronisieren, die im SAP® Solution Manager nicht vorhanden sind,
werden Ausprägungen (Funktionen) in der Vater-EPK gelöscht oder, je nach Einstellung, deaktiviert.
werden Definitionen des zu löschenden Objekts nicht gelöscht.
Führt eine Testsynchronisation aus und prüft, ob die Konsistenzregeln eingehalten wurden. Beim Konsistenzcheck werden keine Daten übertragen, jedoch Fehler und Warnungen in der Protokolldatei ausgegeben. Mit Hilfe der Protokolldatei können Sie mögliche Fehler beheben. Die Protokolldatei finden Sie in der Projektkonfiguration des jeweiligen Projekts.
Überträgt die Namen der Strukturelemente in das Zielsystem. Begriffe aus Prozessmodellen können dadurch leicht von Blueprint-Begriffen unterschieden werden.
Überträgt neue Verknüpfungen in das Zielsystem. Wenn Sie Verknüpfungen verschieben, müssen Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, damit diese bei der Synchronisation berücksichtigt werden. Im anderen Fall werden verschobene Verknüpfungen gelöscht.
Verknüpfungen können Sie in einem Projekt mehrfach verwenden. In Test-Szenarios werden Verknüpfungen nicht berücksichtigt. Abhängig von der Synchronisationsrichtung werden diese entweder in SAP® Solution Manager angelegt, wobei eine neue SAP-ID zugewiesen wird, oder sie werden aus ARIS gelöscht.
Verknüpfungen werden mit diesen Symbolen in ereignisgesteuerten Prozessketten und Wertschöpfungsketten dargestellt:
Verknüpfungen können Sie nur im selben Projekt verwenden, in welchem die verknüpfte Objektdefinition verwaltet wird.
Objektdefinition und Verknüpfung müssen beide in der Synchronisationsmenge enthalten sein.
Beachten Sie, dass SAP® Solution Manager 7.2 keine Verknüpfungen unterstützt.
Wenn Sie die Reihenfolge im Dialog Reihenfolge definieren (Business Blueprint) geändert haben, werden die Elemente nach Abschluss der SAP®-Synchronisation in der geänderten Reihenfolge in Ihrem SAP® Solution Manager-Projekt angezeigt.
Die Reihenfolge darf keine Lücken und doppelte Einträge enthalten.
Erstellt neue ausführbare Einheiten in ARIS. Ausführbare Einheiten, die als Maske-Objekte in Funktionszuordnungsdiagrammen dargestellt sind, werden aktualisiert.
Wenn Sie im Dialog Zuordnungen übertragen des Synchronisations-Assistenten zusätzlich die Synchronisierungsoption Executable Library berücksichtigen wählen, wird auch die Executable Library aktualisiert.
Diese Hilfe liefert detaillierte Informationen zu ausführbaren Einheiten der Typen SAP-Transaktion und Programm.
Dieses Kontrollkästchen ist nur für die SAP®-Synchronisation verfügbar, wenn Sie die Option Daten an SAP® Solution Manager übertragen gewählt haben. Wenn Sie die Option Hilfe-URL übertragen wählen, kann die Synchronisation in bestimmten Fällen länger dauern.
Gelöschte Strukturelemente werden auch im Zielsystem gelöscht.
Hinweis
Wenn Sie Elemente verschoben haben, müssen Sie das Kontrollkästchen Neue Elemente übertragen aktivieren, damit die verschobenen Elemente bei der Synchronisation berücksichtigt werden. Im anderen Fall werden verschobene Strukturelemente gelöscht.
Gelöschte Tastenkombinationen werden im Zielsystem gelöscht. Wenn Sie die Option Gelöschte Elemente nur "out of scope" setzen aktivieren, bleiben die Verknüpfungen im Zielsystem erhalten, werden aber aus dem Umfang genommen. Beachten Sie den Sicherheitshinweis.
Löscht die Attributwerte aus ARIS, wenn in SAP® Solution Manager einem Element ein globales Attribut zugeordnet war, das in die Datenbank übertragen wurde, und dem Element jetzt kein globales Attribut mehr zugeordnet ist.
Dieses Kontrollkästchen ist nur verfügbar, wenn Sie Daten an ARIS übertragen.
Gelöschte Strukturelemente oder ausführbare Einheiten werden auch im Zielsystem gelöscht.
Hinweis
Wenn Sie Elemente verschoben haben, müssen Sie das Kontrollkästchen Neue Elemente übertragen aktivieren, damit die verschobenen Elemente bei der Synchronisation berücksichtigt werden. Im anderen Fall werden verschobene Strukturelemente gelöscht.
Gelöschte Strukturelemente oder ausführbare Einheiten werden im Zielsystem aus dem Umfang genommen (out of scope). Die Strukturelemente oder ausführbaren Einheiten werden im Zielsystem nicht gelöscht. Diese Option können Sie nur für Einführungsprojekte wählen.
Ordnet in Funktionszuordnungsdiagrammen (FZD) Dokumente zu. Diese Dokumente finden Sie in SAP® Solution Manager 7.1 auf den Registerkarten Allgemeine Dokumentation, Projektdokumentation, Testfälle und Lernmaterial. In Solution Manager 7.2 werden Dokumente für verbundene Elemente aufgelistet. Wenn Sie Stammdaten übertragen aktiviert haben, werden auch die Dokumente der Stammdaten in die ARIS-Datenbank überführt.
Überträgt die zugehörigen Stammdaten aus SAP® Solution Manager in die ARIS-Datenbank. Im Branch bzw. in der Projektgruppe werden je ein Modell vom Typ EPK und WKD mit den zugehörigen Szenarios und die Untergruppe Stammdaten angelegt. Darüber hinaus wird ein Modell vom Typ FZD angelegt, in dem die Projektfunktion ausgeprägt ist. Die Projektfunktion ist eine SAP-Funktion des SAP-Funktionstyps Projekt, die die Wurzel des Branch oder Projekts darstellt. Dabei sind alle relevanten Stammdaten und Systemtypen zugeordnet. Im SAP-Zuordnungsdiagramm werden Dokumente und ausführbare Einheiten angelegt.
Wenn Sie zusätzlich Organisationseinheiten übertragen aktiviert haben, werden auch diese im Modell ausgeprägt und die Untergruppe Organisationseinheiten angelegt.
Wenn Sie zusätzlich Dokumente übertragen aktiviert haben, werden auch die Dokumente der Stammdaten überführt.
Überträgt die in SAP® Solution Manager gepflegten Organisationseinheiten des gewählten Projekts in die ARIS-Datenbank. Im Branch bzw. in der Projektgruppe werden je ein Modell vom Typ EPK und WKD mit den zugehörigen Szenarios und die Untergruppe Organisationseinheiten angelegt. Darüber hinaus wird ein Modell vom Typ FZD angelegt, in dem die Projektfunktion ausgeprägt ist. Die Projektfunktion ist eine SAP-Funktion des SAP-Funktionstyps Projekt, die die Wurzel des Branch oder Projekts darstellt. Dabei sind alle relevanten Organisationseinheiten und Systemtypen zugeordnet. Im SAP-Zuordnungsdiagramm werden Dokumente und ausführbare Einheiten angelegt.
Wenn Sie zusätzlich Stammdaten übertragen aktiviert haben, werden auch diese im Modell ausgeprägt und die Untergruppe Stammdaten angelegt.
Löscht Dokumente im Zielsystem, die aus dem Quellsystem gelöscht wurden. Dokumente, die mit SAP-Funktionen in Funktionszuordnungsdiagrammen (FZD) verknüpft sind, werden ebenfalls gelöscht.
Überträgt alle definierten Endbenutzerrollen der aktivierten Typen aus dem Rollen-Pool in die Gruppe Rollen.
In den generierten Modellen des Typs Organisationselemente-Mapping sind jeweils die Endbenutzerrollen eines Typs ausgeprägt. In diesem Modell ordnen Sie den Endbenutzerrollen eines Typs aus dem SAP®-System jeweils die entsprechenden Endbenutzerrollen, z. B. Organisationseinheiten, aus der ARIS-Datenbank zu.
Die Anzahl der darstellbaren Rollen ist, abhängig von der Symbolgröße, auf 80-85 Objekte begrenzt. Falls mehr Rollen übertragen wurden, werden ggf. nicht alle im Modell angezeigt.
Dieses Kontrollkästchen ist nur verfügbar, wenn Sie Daten an ARIS übertragen.
Überträgt die im Projekt verwendeten Endbenutzerrollen der Typen, die Sie unten aktiviert haben. Im Projekt werden die Endbenutzerrollen angelegt und in Modellen ausgeprägt.