Fehler-Code: SOLAR_0019
Der Fehler wird während der SAP®-Synchronisation gemeldet. Beim Prüfen der Konsistenzregeln ist ein Konflikt aufgetreten.
Fehlermeldung
Die ausführbare Einheit <Name der ausführbaren Einheit> wurde übersprungen, da für den Attributtyp SAP-Komponente kein Wert gepflegt ist.
Ursache
Für das Objekt Maske, das die ausführbare Einheit darstellt, müssen zum Typ der ausführbaren Einheit passende Attribute gepflegt werden. Die SAP-Komponente muss in Ihrem SAP®-Projekt (Systemlandschaft) definiert sein.
Die Attribute Transaktionscode und SAP-Komponente müssen eindeutig sein. Wenn Sie z. B. die ausführbare Einheit VA02 ausführen möchten und unterschiedliche SAP®-Systeme verwenden, müssen Sie das ausführende SAP®-System zuordnen.
Achten Sie bitte auf identische Schreibweise. In ARIS finden Sie die Systemlandschaft im dem Projektknoten hinterlegten Funktionszuordnungsdiagramm.
Ausführbare Einheiten ohne URL müssen logischen Komponenten (Attributtyp SAP-Komponente) zugeordnet sein.
Bei ausführbaren Einheiten (Masken), die Prozessschritten zugeordnet sind, müssen jeweils das Attribut SAP-Komponente des Objekts Maske und des Prozessschrittes identisch sein.
Wenn Sie ausführbare Einheiten mithilfe des Assistenten anlegen, werden alle Attribute automatisch korrekt gepflegt. Aktivieren Sie ggf. auf der SAP®-Optionen > Solution Manager die Kontrollkästchen Unterstützenden Dialog öffnen und
Ausführbare Einheiten mit SAP® Solution Manager starten.
Wenn Sie ausführbare Einheiten von SAP® Solution Manager aus starten, werden nur ausführbare Einheiten während der SAP®-Synchronisation berücksichtigt, die den Modellierungskonventionen genügen.
Sie können ausführbare Einheiten so anlegen, dass sie in SAP® Solution Manager gestartet werden können. Die Modellierungskonvention gibt vor, dass ausführbare Einheiten ausschließlich in Modellen vom Typ Funktionszuordnungsdiagramm (FZD) an einem Objekt vom Typ Maske modelliert werden dürfen. Das FZD muss einer SAP-Funktion hinterlegt sein. Das Attribut Transaktionscode darf nur mit einem einzigen Code gepflegt sein. Das Eintragen mehrerer Codes ist nicht erlaubt. Pro ausführbare Einheit muss deshalb ein Objekt vom Typ Maske angelegt werden.
Auf der Optionsseite SAP®-Optionen > Solution Manager können Sie durch Aktivieren des Kontrollkästchens Unterstützenden Dialog öffnen definieren, dass Sie beim Anlegen neuer SAP-Funktionen, ausführbarer SAP-Einheiten und SAP-Dokumente unterstützt werden wollen. Das stellt sicher, dass die Daten beim Anlegen automatisch konsistent gepflegt und zwischen ARIS und SAP® Solution Manager synchronisiert werden können.
Wenn Sie das Kontrollkästchen aktiviert haben, können Sie ausführbare Einheiten nur an Masken pflegen. Der Dialog Ausführbare Einheiten erlaubt das Verwalten von ausführbaren Einheiten nur, wenn der Aufruf für eine SAP-Funktion mit hinterlegtem Funktionszuordnungsdiagramm gestartet wurde. Ist dies nicht der Fall, so stehen die genannten Funktionalitäten nicht zur Verfügung. Ist das Attribut an anderen Elementen gepflegt, wird die ausführbare Einheit ignoriert.
Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, können ausführbare Einheiten weiterhin am Attribut Transaktionscode von Modellen und Objekten gepflegt werden. Diese ausführbaren Einheiten können in SAP® Solution Manager nicht gestartet werden und werden von der SAP®-Synchronisation nicht berücksichtigt.
Möglicherweise haben Sie ein Projekt aus SAP® Solution Manager übertragen, in dem Sie BPR-Elemente mit fehlerhaft gepflegten Attributen verwenden.
Lösung
Stellen Sie sicher, dass für den Attributtyp SAP-Komponente gültige Werte gepflegt sind. Falls BPR-Elemente fehlerhaft sind, pflegen Sie in SAP® Solution Manager für den Prozessschritt und die ausführbare Einheit die logische Komponente.