Während Sie einen Publisher-Export erstellen, werden alle verknüpften Dokumente einer Datenbank kopiert. Diese Option wählen Sie im Profil-Assistenten (ARIS > Optionen > Publisher-Export-Profile).
Wenn Benutzer aus einem Publisher-Export heraus Dokumente öffnen, werden diese Kopien angezeigt. Dateiänderungen in den Originaldokumenten spiegeln sich bei diesem Vorgehen natürlich nicht mehr wieder, da die Verknüpfung nicht mehr zur Originaldatei besteht.
Wenn Sie zusätzlich das Kontrollkästchen Temporäre Dateinamen aktivieren, wird ausgeschlossen, dass Dokumente überschrieben werden. Diese Gefahr besteht, wenn namensgleiche Dateien verknüpft sind, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Zur Unterscheidung werden gleichen Dateinamen Ziffern angehängt. Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, werden beim Kopieren gleichnamige Dateien überschrieben.
Wenn Sie im Profil-Assistenten (ARIS > Optionen > Publisher-Export-Profile) auf der Seite Verknüpfungen berücksichtigen das Kontrollkästchen Dokumente kopieren aktiviert haben und ARIS Server als Dienst gestartet wurde, stellen Sie sicher, dass Ihr Berechtigungskonzept den Zugriff auf verknüpfte Dokumente zulässt.
Standardmäßig wird ein Dienst mit der Option Lokales Systemkonto gestartet. Das Betriebssystem verwendet dabei einen internen Systembenutzer. Dieser Benutzer hat jedoch in der Regel keine Berechtigungen z. B. für den Zugriff auf File-Server, was zu fehlerhaften Links führt. Stellen Sie deshalb sicher, dass der Dienst von einem Benutzer gestartet wird, der Zugriffsrecht für alle verknüpften Dokumente besitzt.