ARIS for SAP Solutions kann in öffentlichen Cloud-Szenarien bereitgestellt werden.
To do so, enable the ARIS Architect option in the SAP® options > Solution Manager option page.
Der Anmeldeprozess für Aktionen hat sich geändert.
All exceptions and calls to the SAP system are logged to the default client log file. Content that failed to be submitted to the SAP system is logged on the client machine. Log files are stored in the default java client directory. The file names contain the prefix sm72 and suffix .json.
Because information about downloaded and uploaded branch content can no longer be determined, errors are directly reported in message dialogs.
After the synchronization is completed and all <a_server> actions are logged, ARIS Architect actions are logged as well. The client log file contains messages concerning the data transfer of branch content to the SAP system and messages concerning the handling of documents. Both the client log file and the server log file are merged and stored by the ARIS Server. You can open the log file within the project or branch configuration.
ARIS for SAP Solutions unterstützt weiterhin SAP® Solution Manager 7.1. Sie können sowohl die Version 7.1 als auch die Version 7.2 konfigurieren.
In SAP Solution Manager 7.2 werden ein neues Konzept und neue Elemente eingeführt. Diese Seite bieten einen Überblick darüber, wie sich dieses neue Konzept auf die Handhabung von Daten in ARIS auswirkt. Die wichtigsten Unterschiede zwischen SAP Solution Manager 7.1 und SAP Solution Manager 7.2 aus der Perspektive von ARIS sind:
SAP Solution Manager 7.2 weist nicht mehr Projekte, sondern Branches auf.
Branch
Es gibt keine Projekte, Vorlagenprojekte und Einführungsprojekte mehr. Der bisherige Projektinhalt wird nun als Branch bezeichnet. In ARIS wird der Wurzelknoten Projekt durch den Wurzelknoten Branch ersetzt.
Bei einem Branch handelt es sich um die Entität, die ARIS mit SAP Solution Manager synchronisiert. In der Lösungskonfiguration geben Sie die SAP-Lösung und den zu synchronisierenden Branch an:
Ein Branch steht für eine Version der SAP-Lösung und enthält deren Prozesse, Bibliotheken und Systeme. Per SAP-Vorgabe gibt es stets die Branches Produktion und Wartung, es können aber beliebig viele weitere Branches definiert werden. Beim Konfigurieren einer neuen Lösung sind die Branches Produktion und Wartung leer. Ausgangspunkt bei der Anlage einer neuen Lösungsdokumentation ist der Branch Wartung. Die Lösung wird in der Produktion verfügbar sein, sobald sie aus dem Branch Wartung in SAP Solution Manager freigegeben ist.
Hinweis: Sie können nebenläufige Branches verwenden, z. B. einen Branch Entwicklung zur Anpassung und/oder einen Branch zur Aktualisierung auf die neueste Release. Wenn Sie einen solchen Branch Entwicklung aus Ihrem Produktionsbranch heraus anlegen, enthält dieses die komplette Lösungsdokumentation für den Branch Produktion. Sobald Entwicklung oder Aktualisierung und Tests abgeschlossen sind, sind die Änderungen in der Produktion verfügbar, wenn sie aus dem Branch Entwicklung in SAP Solution Manager freigegeben sind. Sie können Ihre Lösungsdokumentation mit beiden Branches synchronisieren. In ARIS ist jeder Branch vom anderen unabhängig, d. h. Sie können mehrere Branches einer Lösung in einer und natürlich auch in mehreren ARIS-Datenbanken synchronisieren.
Im Hinblick auf Branches umfasst die SAP Best Practice die folgenden Branches und Hierarchien:
Die Branchstruktur in SAP Solution Manager 7.2 entspricht diesem Beispiel:
Logische Komponentengruppe
In SAP Solution Manager 7.2 wird das Konzept der logischen Komponentengruppe eingeführt. Dies erleichtert die Verwaltung logischer Komponenten und vermeidet doppelte Dokumentation. Ergebnis ist eine deutliche Reduzierung logischer Komponenten. Die Hierarchiestruktur ist wie folgt. SAP Solution > Logische Komponentengruppe > Logische Komponenten. Die Details logischer Komponenten werden durch den entsprechenden Branch angegeben, z. B. technische Systeme, Rollen, Versionen usw.
Die PSL ist eine von mehreren in SAP® Solution Manager 7.2 eingeführten Bibliotheken.
Die PSL enthält Prozessschritte (PSL-Elemente) und zugehörige Dokumente, Testfälle usw. Jeder in einem Branch verwendete Geschäftsprozessschritt muss auf einen PSL-Elemente verweisen. Andere Geschäftsprozessschritte können auf denselben PSL-Schritt verweisen. In ARIS wird die PSL in den PSL-Ordner der einzelnen Branches heruntergeladen. Für jeden Geschäftsprozessschritt und den zugehörigen PSL-Schritt wird eine Beziehung angelegt.
Wiederverwendung von PSL-Schritten in Geschäftsprozessen
Grundlegende Prozessschritte können als PSL-Schritte definiert werden. Sie besitzen individuelle Namen und Beschreibungen, hinterlegte ausführbare Prozesse, zugehörige Rollen und spezifische Dokumentation. Diese PSL-Schritte können in anderen Prozessen wiederverwendet werden. Eine Best Practice besteht darin, die PSL mit Hilfe eines standardisierten Prozessrahmens zu strukturieren.
Beispiel
In Prozess A verwenden Sie den PSL-Schritt gemäß Definition. Sie verweisen also lediglich im Geschäftsprozessschritt auf diesen PSL-Schritt aus der PSL. In Prozess B stellt sich der Geschäftsprozessschritt etwas anders da. Beispielsweise sind eine weitere Rolle und ein Dokument erforderlich. In Ihrem Geschäftsprozessschritt fügen Sie also die neue Rolle hinzu, ändern die Beschreibung und fügen ein neues Dokument hinzu. Dieses basiert weiterhin auf dem PSL-Schritt, ihm sind aber andere Rollen und Dokumente hinterlegt. Bei der Auswahl des Geschäftsprozessschritts werden die Eigenschaften des grundlegenden PSL-Schritts zusammen mit den Eigenschaften des Geschäftsprozessschritts angezeigt. Beim Erstellen von SAP-Funktionen können Sie angeben, welches Stammobjekt verwendet werden soll.
In Projekten aus Solution Manager 7.1 konnten Sie mehrere ausführbare Einheiten mit einem einzigen Prozessschritt verbinden. In der SAP Best Practice für Solution Manager 7.2 wird eine 1:1-Verbindung zwischen PSL-Schritten und ausführbaren Prozessen empfohlen.
Die Interface Library ist eine von mehreren in SAP® Solution Manager 7.2 eingeführten Bibliotheken.
Die Interface Library stellt ein Inventar von Schnittstellen dar, die dazu dienen, die Kommunikation zwischen Partnern zu vereinfachen. Diese strukturierte Schnittstellensammlung kann direkt auf Prozessebene verwendet und referenziert werden. In SAP BPMN-Diagrammen können Schnittstellen auch mit Zwischenereignissen durch Hinzufügen einer Schnittstellenverknüpfung verbunden werden. Da ARIS keine Informationen zu Schnittstellen speichern kann, die bei der Diagrammübertragung mit Zwischenereignissen verbunden sind, werden Zwischenereignisse nicht berücksichtigt.
In SAP Solution Manager gilt eine Schnittstelle als Strukturelement, das in der Interface Library gespeichert ist. Die Identifizierung einer Schnittstelle erfolgt anhand ihres Namens, ihres Typs (Schnittstelle oder Sammelschnittstelle) und zusätzlichen Parametern wie z. B. Sending logical component group (Logische Komponentengruppe senden), Receiving logical component group (Logische Komponentengruppe empfangen) und Middleware logical component group (Logische Middleware-Komponentengruppe). Das Attribut Schnittstellentechnologie muss für Schnittstellen vom Typ Schnittstelle gepflegt sein.
Der Inhalt der Interface Library wird in ARIS auf dieselbe Weise wie alle anderen SAP Solution Manager-Elemente zugeordnet. Die hierarchische Struktur der SAP® Solution Manager-Elemente wird in ARIS mit Hilfe der definierten Hinterlegungsstruktur aufgebaut. Strukturelemente werden durch SAP-Funktionen abgebildet. Die hierarchische Struktur wird über Funktionen mit speziellen SAP-Funktionstyp-Attributen, Datenbank-Untergruppen und Modellen mit zugehörigen SAP-Modelltyp-Attributen gehandhabt. Schnittstellen werden mit dem Objekt Class dargestellt. Objektdefinitionen werden im zugehörigen Interface Library-Ordner angelegt. Objektausprägungen werden in den zugehörigen Funktionszuordnungsdiagrammen (FZD) platziert.
Schnittstellen benötigen diese Attribute in ARIS:
Die in Klammern angegebenen Werte sind die zugehörigen API-Namen.
Dieses Attribut ist der sendenden logischen Komponentengruppe in SAP Solution Manager zugeordnet. Die Werte der Attribute Sendende Komponente, Empfangende Komponente und Middleware-Komponente müssen genau mit dem Namen der logischen Komponentengruppe gemäß der Definition in der Systemlandschaft der SAP-Solution übereinstimmen.
Dieses Attribut ist der empfangenden logischen Komponentengruppe in SAP Solution Manager zugeordnet. Die Werte der Attribute Sendende Komponente, Empfangende Komponente und Middleware-Komponente müssen genau mit dem Namen der logischen Komponentengruppe gemäß der Definition in der Systemlandschaft der SAP-Solution übereinstimmen.
Mögliche Werte sind Schnittstelle oder Sammelschnittstelle.
Das Attribut Schnittstellentechnologie wird nur für Schnittstellen vom Typ Schnittstelle benötigt.
Das Attribut Middleware-Komponente ist optional.
Im Gegensatz zu SAP Solution Manager müssen Schnittstellen, die Prozessen zugeordnet sind, in ARIS nicht verändert werden. Sie können z. B. nicht für ein und dieselbe Schnittstelle unterschiedliche Beschreibungen oder Kundenattribute verwenden, da in ARIS Ausprägungskopien der zugehörigen Objektdefinitionen verwendet werden. In ARIS können Sie nur die im entsprechenden Interface Library-Ordner gespeicherte Objektdefinition ändern. Wenn Sie dies tun, wird die entsprechende Interface Library, die ursprünglich aus dem SAP-System stammt, auch während der Datenübertragung zu SAP Solution Manager geändert. Der Grund dafür ist, dass Schnittstellen in SAP Solution Manager Strukturelemente sind, aber diese in ARIS Hinterlegungen zugeordnet werden. Eine Schnittstelle ist immer mit der Interface Library verbunden, selbst wenn die Library nicht bei der Datenübertragung berücksichtigt wird. Beachten Sie, dass die Attribute immer geändert werden, auch wenn Sie im Dialog des Synchronisations-Assistenten Strukturelemente übertragen die Option Interface Library berücksichtigen deaktivieren und stattdessen im Dialog Ausführbare Einheiten, Dokumente und Schnittstellen übertragen die Option Neue Schnittstellen übertragen aktivieren.
Wenn Sie einem Prozess eine Schnittstelle hinzufügen möchten, platzieren Sie im FZD des Prozesses eine Objektausprägung des entsprechenden Class-Objekts. Die Ausprägung einer Schnittstelle wird durch ihre externe GUID identifiziert.
Wenn Sie Schnittstellen assistiert anlegen, können Sie alle Pflichtattribute im Dialog wählen. Schnittstellen, die Sie auf diese Weise anlegen, stimmen immer mit den Konsistenzregeln überein.
Flexible Prozessstruktur
In SAP Solution Manager 7.1 ist die Prozessstruktur auf eine Hierarchie mit drei Ebenen beschränkt: Szenarios > Geschäftsprozesse > Prozessschritte. In SAP Solution Manager 7.2 können so viele Ebenen wie benötigt angelegt werden, indem die Szenarios in einer frei verschachtelten Ordnerstruktur platziert werden.
Allerdings sind die drei Ebenen weiter vorhanden und bilden den Kern der Dokumentation. Auf diesen können Sie so viele Ebenen wie benötigt anlegen.
Sie können Ordner verwenden, um sowohl die Szenarios als auch die Prozessschritt-Bibliothek (PSL) und die Interface Library zu strukturieren. Unterhalb der Geschäftsprozessstruktur können Ordner nur Szenarios oder Ordner als untergeordnete Elemente haben. Übergeordnete Elemente können Ordner oder Wurzelknoten sein. Die gleichen Regeln gelten für die PSL. Da es in der PSL aber keine Szenarios oder Prozesse gibt, können Prozessschritt-Ordnern dort nur Prozessschritt-Originale untergeordnet sein.
In ARIS werden Ordner wie die übrigen SAP-Strukturelemente Branch, Szenario, Prozess und Prozessschritt gehandhabt. Die hierarchische Reihenfolge wird mit Hilfe von Modellen und SAP-Funktionen mit speziellen SAP-Modelltypen und SAP-Funktionstypen angelegt. Für Ordnerelemente können Sie die neuen SAP-Funktionstypen und SAP-Modelltypen Ordner, Prozessschritt-Ordner, Ordner der ausführbaren Einheiten und Schnittstellenordner verwenden.
Hierarchie |
SAP-Modelltyp/ |
Untergeordnet |
Übergeordnet |
---|---|---|---|
Branch |
Projekt |
Folder Prozessschritt-Ordner (PSL) Ordner der ausführbaren Einheiten Schnittstellenordner |
- |
Folder |
Folder |
Folder Szenario |
Branch oder Folder |
Szenario |
Szenario |
Prozess |
Folder |
Prozess |
Prozess |
Prozessschritt PSL-Ausprägung* |
Szenario |
Prozessschritt |
Prozessschritt |
- |
Prozess |
Prozessschritt-Ordner (PSL) |
Prozessschritt-Ordner |
Prozessschritt-Original (PSL)
|
Prozessschritt-Ordner (PSL)
|
Prozessschritt-Original (PSL) |
Prozessschritt-Ordner |
- |
Prozessschritt-Ordner (PSL) |
Ordner der ausführbaren Einheiten |
Ordner der ausführbaren Einheiten |
Ordner der ausführbaren Einheiten |
Ordner der ausführbaren Einheiten |
Schnittstellenordner |
Schnittstellenordner |
Schnittstellenordner Keine** |
Schnittstellenordner |
*Im Gegensatz zu SAP können Sie in ARIS Ausprägungen von ursprünglichen Prozessschritten als untergeordnete Prozesselemente verwenden.
**Im Gegensatz zu SAP werden Schnittstellen in ARIS nicht als Strukturelemente sondern als Hinterlegungen zugeordnet. In SAP Solution Manager 7.1 ist die Abfolge auf jeder hierarchischen Ebene verfügbar. In SAP Solution Manager 7.2 kommen Ordner und PSL ins Spiel. In beiden Fällen ist es nicht sinnvoll, die Elemente in einer bestimmten Abfolge anzuordnen. Stattdessen werden Ordner, PSL-Schritte und Szenarios alphabetisch sortiert. Die Abfolge kann nur für Prozesse und Prozessschritte gepflegt werden.
Kopien von Verknüpfungen und Ausprägungen
Verknüpfungen wurden durch die Beziehung zwischen PSL-Elementen und Datenbankelementen ersetzt. ARIS bietet keine Ausprägungskopien von Modellobjekten wie etwa Prozessschritten mehr. Nun bestehen Referenzen zwischen Objekten. In ARIS wird, wenn ein SAP-bezogenes Objekt per Copy & Paste übertragen wird, eine solche Master-Varianten-Beziehung angelegt. Dabei werden Sie durch einen Assistenten unterstützt.
Schlüsselwörter
Es gibt keine Schlüsselwörter mehr. Stattdessen verwendet SAP nun Kundenattribute.
Globale Attribute
Da es keine Projekte, Vorlagenprojekte und Einführungsprojekte mehr gibt, sind globale Attribute überflüssig geworden.
Kundenattribute
Kundenattribute mit dem Datentyp Undefiniert können ARIS-Attributen nicht zugeordnet werden. Attributwerte können nur für Kundenattribute des Datentyps Wert festgelegt werden. Legen Sie ggf. neue Attribute an, die Sie für die Zuordnung verwenden möchten.
Reihenfolge definieren
Die Funktionalität Reihenfolge definieren steht für SAP-Lösungen nicht zur Verfügung, da SAP Solution Manager 7.2 keine Sortierung ermöglicht. Das Standardverhalten von ARIS bleibt aber gleich:
Transaktionen
Transaktionen werden nun als ausführbare Prozesse bezeichnet.
Alle ursprünglichen ausführbaren Einheiten (Maske-Objekte) werden in der Executable Library gespeichert. Ausführbare Prozesse sind ausführbaren Ordnern enthalten. Das Platzieren von ausführbaren Einheiten ist in einer beliebig eingebetteten Ordnerstruktur mit beliebig vielen Ebenen möglich. In ARIS werden Executable Library-Ordner durch SAP-Funktionen des SAP-Funktionstyps Ordner der ausführbaren Einheiten dargestellt. Dieselbe logische Komponentengruppe muss allen Unterordnern der Executable Library zugeordnet werden. Sie können die Executable Library nach ARIS herunterladen.
In ARIS sind ausführbare Prozesse durch die Schlüsselableitung aus dem ausführbaren Objekt, den Typ des ausführbaren Prozesses und die zugehörige logische Komponentengruppe gekennzeichnet. Das Synchronisationsverhalten ist bei Ordnern mit ausführbaren Einheiten das gleiche wie bei anderen Strukturelementen. Beispielsweise können Sie sie verschieben oder ein Slave-Symbol hinterlegen. Wenn Sie die Option Executable Library übertragen gewählt haben, wird die Bibliothek während der SAP-Synchronisation übertragen.
In SAP Solution Manager hat jedes ausführbare Element seine eigene SAP-ID. In SAP Solution Manager können Sie eine ausführbare Einheit aus der Executable Library verwenden und diese unterschiedlichen Prozessschritten zuweisen. Diese ausführbaren Einheiten können unterschiedliche Attribute haben. In ARIS können Sie nur eine Objektdefinition für eine ausführbare Einheit in einem Branch verwenden. Sie können mehrere Ausprägungen einer Definition anlegen, entweder in der Ordnerstruktur der Executable Library oder in anderen Datenbankgruppen. Allerdings haben alle Ausprägungen dieser Objektdefinition dieselben Attribute. Wenn Sie ausführbare Einheiten mit unterschiedlichen Attributen verwenden möchten, müssen Sie Definitionskopien erstellen und diese in der Executable Library in ARIS speichern. Wenn Sie Ausprägungskopien verwenden, wird von ARIS geprüft, ob die ausführbare Einheit in der Executable Library vorhanden ist. Dies ist der Fall, wenn die betreffende Objektdefinition im FZD des zugehörigen Ordners der Executable Library vorkommt. Wenn Sie während der SAP-Synchronisation nur Elemente aus den Geschäftsprozessordnern übertragen, werden die Attribute dieser ausführbaren Einheiten nicht übertragen.
Attribute werden übertragen, wenn die Objektdefinition eines Maske-Objekts im in der Executable Library enthaltenen Funktionszuordnungsdiagramm (FZD) vorkommt und wenn Sie im Dialog des Synchronisations-Assistenten Strukturelemente übertragen die Option Executable Library berücksichtigen gewählt haben. Attribute von ausführbaren Einheiten werden nur übertragen, wenn die ausführbare Einheit Teil der Executable Library ist. Der zugehörige Library-Ordner wird auch übertragen. Wenn Sie im Dialog des Synchronisations-Assistenten Zuordnungen übertragen die Synchronisierungsoption Executable Library übertragen gewählt haben, werden die Attribute der kompletten Library übertragen.
SAP® Fiori-Apps sind in ARIS verfügbar.
Globale Attribute
Globale Attribute werden nicht mehr unterstützt.
Kundenattribute
Kundenattribute werden weiterhin aus SAP® Solution Manager heruntergeladen, allerdings ohne Datentypen und Werte. Einige statische Attribute des Typs Wert sind verfügbar und können zugeordnet werden. Kundenattribute mit dem Datentyp Undefiniert können ARIS-Attributen nicht zugeordnet werden. Attributwerte können nur für Kundenattribute des Datentyps Wert festgelegt werden. Legen Sie ggf. neue Attribute an, die Sie für die Zuordnung verwenden möchten. Bevor Sie Kundenattribute zuordnen können, müssen Sie die Datentypen pflegen. Für Attribute des Datentyps Wert pflegen Sie die Attributwerte entsprechend den Einstellungen im SAP-System. In ARIS können Wert-Attribute nur einen bestimmten Wert haben.
Datentyp Mehrere Werte
Um Attribute des Typs Mehrwertig in ARIS handhaben zu können, müssen Sie ARIS-Textattributen Kundenattribute des Datentyps Mehrwertig zuweisen. In ARIS-Textattributen können Sie mehrere Werte als kommagetrennte Liste festlegen. Die Wertpaare werden als Wertschlüssel (z. B. RIGHT in Großbuchstaben ohne Klammern), gefolgt vom Wert des Schlüssels in Klammern (Right), hinzugefügt. Aus praktischen Gründen empfiehlt es sich, für Schlüssel und Werte dieselben Zeichenfolgen zu verwenden.
SAP hat jedem Strukturelement ein neues Attribut Beschreibung hinzugefügt.
Dokumentation
Die verschiedenen Dokumenttypen Training, Test, Projekt und Allgemein werden nicht mehr unterstützt. Stattdessen wird die neue Best-Practice-Dokumentation eingeführt. Best-Practice-Dokumente weisen keinen Dokumenttyp und keinen Dokumentstatus auf. Beim Synchronisieren von Dokumenten in ARIS wird das Symbol Projektdokument für sämtliche Dokumenttypen verwendet. ARIS kann nicht mehr erkennen, ob es sich bei dem Dokument um ein Testdokument handelt.
Bei Best-Practice-Dokumenten in ARIS wird standardmäßig das Symbol für Allgemeine Dokumente verwendet.
Bei Solution Manager 7.2 gibt es weitere Änderungen:
Sie können Prozessmodelle und Prozessdiagrammvarianten als BPMN-Diagramme hochladen. Modelle werden automatisch in BPMN-Prozessdiagramme konvertiert. Für BPMN-Diagramme, die in ARIS verfügbar sind, wird das Layout der ARIS-Diagramme übernommen. Wenn ARIS-Modelle konvertiert werden, ist das Layout für generierte BPMN-Diagramme standardmäßig Horizontal und die Systemlandschaft wird als Zieldiagramm-Subtyp verwendet. Bei Bedarf können Sie andere Einstellungen wählen.
Voraussetzung
Vorgehen
Die Synchronisation startet und die Modelle werden in SAP Solution Manager übertragen.
Prozessdiagrammvarianten werden nur übertragen, wenn Prozessvariantenmodelle den zugehörigen SAP-Funktionen vom Funktionstyp Prozess zugeordnet werden. Für Prozessvarianten können Sie nur Modelltypen verwenden, die einer Funktion mehrfach zugeordnet werden können, z. B. BPMN collaboration diagrams. Die zugeordneten Modelle müssen vom SAP-Modelltyp Prozessvariante sein. Alle in den Prozessvarianten enthaltenen Entitäten werden in SAP Solution Manager wiederverwendet.
Sie können Prozessdiagrammvarianten als BPMN-Diagramme übertragen.
Voraussetzung
Vorgehen
Die Synchronisation wird gestartet und die Modelle werden nach ARIS übertragen.
Die Prozessvariantenmodelle werden den zugehörigen SAP-Funktionen vom Funktionstyp Prozess zugeordnet. Die zugeordneten Modelle sind vom SAP-Modelltyp Prozessvariante. SAP-Objekte des Typs Free system werden nicht übertragen. Alle in den Prozessvarianten enthaltenen Entitäten werden in SAP Solution Manager wiederverwendet.
Wenn Diagramme schon zuvor aus ARIS übertragen wurden, wird in ARIS ein neues Enterprise BPMN-Modell angelegt. Das ursprüngliche ARIS-Modell wird beibehalten. Änderungen müssen am ursprünglichen Modell vorgenommen werden. Das neue Enterprise BPMN-Modell ist für die SAP-Synchronisation nicht relevant.
Prozessdiagramme werden als BPMN collaboration diagram (BPMN 2.0) heruntergeladen. Im Gegensatz zu ARIS benötigt SAP® Solution Manager einen Pool in SAP-Prozessdiagrammen. Diese Pools werden in ARIS erstellt und das Layout der importierten Diagramme wird beibehalten.
Zuvor nach ARIS importierte Prozessdiagramme können nicht wieder zurück in SAP® Solution Manager übertragen werden.