Durch Modellgenerierung werden neue Objektausprägungen von bestehenden Objektdefinitionen angelegt. Es werden keine neuen Objektdefinitionen erzeugt, sondern lediglich weitere grafische Sichten auf die von Ihnen gewählten Datenbankinhalte erstellt. Dabei bestehen Unterschiede zwischen der Modellgenerierung auf Basis von Objekten und auf Basis von Modellen.
Modellgenerierung auf Grundlage von Modellen
Von allen strukturbildenden Objektdefinitionen, die in den Ausgangsmodellen mit mindestens einer Objektausprägung vorhanden sind, wird im neuen Modell genau eine Ausprägung angelegt.
Von allen nichtstrukturbildenden Objektdefinitionen werden standardmäßig mehrere Ausprägungen angelegt. Eine Ausnahme bilden Lane-Modelle. Bei ihnen wird nur eine Ausprägung der Ausgangsobjekte angelegt.
Beispiel: Wenn Sie eine EPK generieren, in der eine Organisationseinheit mehrere Funktionen ausführt, wird an jeder der Funktionen eine Ausprägung der Organisationseinheit erstellt. Das Modell ist dadurch übersichtlicher.
Wenn Sie möchten, dass auch von nicht-strukturbildenden Ausgangsobjekten nur genau eine Ausprägung im neuen Modell erstellt wird, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Mehrere Ausprägungen für nicht-strukturbildende Objekte.
Warnung
Beim Anlegen der Objektausprägungen werden Ihre Zugriffsrechte auf die Ausgangsobjekte nicht geprüft. Auch von Objektdefinitionen, die in einer Gruppe gespeichert sind, für die Sie nicht das Zugriffsrecht Lesen besitzen, werden Ausprägungen angelegt. Diese werden grau schattiert dargestellt.
Bei der Modellgenerierung werden nur Ausprägungen der Objekttypen angelegt, die im Zielmodell methodisch zulässig sind. Die Objektausprägungen erhalten das Symbol, das in den Ausgangsmodellen verwendet wird. Ist das Symbol im neuen Modell methodisch nicht zulässig oder existieren mehrere Ausprägungen eines Objekts mit unterschiedlichen Symbolen, wird das Symbol verwendet, mit dem der Objekttyp standardmäßig in der ARIS-Methode dargestellt wird.
Ist im aktuellen Methodenfilter des Benutzers für einen Objekttyp kein Symbol aktiviert, wird keine Ausprägung angelegt.
Modellgenerierung auf Grundlage von Objekten
Von allen strukturbildenden Objektdefinitionen wird im neuen Modell genau eine Objektausprägung angelegt.
Von allen nichtstrukturbildenden Objektdefinitionen werden standardmäßig mehrere Ausprägungen angelegt. Eine Ausnahme bilden Lane-Modelle. Bei ihnen wird nur eine Ausprägung der Ausgangsobjekte angelegt.
Beispiel: Wenn Sie eine EPK generieren, in der eine Organisationseinheit mehrere Funktionen ausführt, wird an jeder der Funktionen eine Ausprägung der Organisationseinheit erstellt. Das Modell ist so übersichtlicher.
Wenn Sie möchten, dass auch von nicht-strukturbildenden Ausgangsobjekten nur genau eine Ausprägung im neuen Modell erstellt wird, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Mehrere Ausprägungen für nicht-strukturbildende Objekte.
Zusätzlich können Sie im neuen Modell Ausprägungen aller Objektdefinitionen anlegen, die in der Datenbank eine Beziehung zu den Ausgangsobjekten haben. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen Beziehungen einblenden. Auch die Einblendstufe legen Sie im Assistenten fest. Ihre Zugriffsrechte auf die Ausgangsobjekte werden nicht geprüft. Auch von Objektdefinitionen, die in einer Gruppe gespeichert sind, für die Sie nicht das Zugriffsrecht Lesen besitzen, werden Ausprägungen angelegt. Diese werden grau schattiert dargestellt.
Warnung
Bei der Modellgenerierung werden nur Ausprägungen der Objekttypen angelegt, die im Zielmodell methodisch zulässig sind. Die Objektausprägungen erhalten das Symbol, mit dem der Objekttyp standardmäßig in der ARIS-Methode dargestellt wird. Ist im aktuellen Methodenfilter des Benutzers für einen Objekttyp kein Symbol aktiviert, wird keine Ausprägung angelegt.