Variablen sind aufgabenunabhängige Datenplatzhalter. Eine Funktion oder ein Ereignis kann einen Wert innerhalb einer Variablen speichern und eine andere Funktion oder Ereignis kann diesen Wert in einem späteren Prozessschritt auslesen und verwenden.
Variablen sollten nur wenn nötig in Governance-Workflows verwendet werden. Für den Standard-Datenfluss innerhalb der verschiedenen Aktivitäten sollten nur diese als Eingabe verwendet werden. Die Daten sollten nicht unnötig in Variablen zwischengespeichert werden, da dies die Gesamtperformanz des Governance-Workflows massiv beeinträchtigen kann.
Voraussetzung
Es gibt in Ihrer Datenbank mindestens einen Variablenkatalog als Modell vom Typ IE-Datenmodell.
Vorgehen
Die Variable wird angelegt. Pflegen Sie das Attribut Variablenkontext der Attributtypgruppe Prozessautomatisierung. Wenn Sie dieses Attribut nicht pflegen, wird als Standardwert automatisch Prozessinstanz eingetragen.
Sie haben die Variable platziert.
Sie haben eine Variable modelliert. Sie können diese in den Datenflüssen aller Objekte verwenden.
Sie können in einem Data flow diagram einer Funktion mehrere Variablen verwenden und diese mit Feldern der Funktion verbinden. Sie können im Data flow diagram einer Funktion mit dem Symbol Funktion ebenfalls mehrere Variablen verwenden. Sie können eine Variable in einem Datenfluss mehrfach verwenden. Da ein Datenfluss aber rein grafisch modelliert wird, kann man keinen Einfluss darauf nehmen, wann eine Variable einen bestimmten Wert besitzt.