Semantikcheck-Patterns diesen zum Validieren des Ausgangsmodells. Die Semantikcheck-Patterns einer Modelltransformation prüfen, ob das Quellmodell konsistent modelliert ist.
Das Semantikcheck-Pattern besteht aus einem einzigen Modell und evtl. auch Hinterlegungen, in dem ein Modellierungsfehler eines Fragments modelliert ist.
Semantikcheck-Patterns, die Einschränkungen für die Anzahl eines Objekttyps spezifizieren, werden mit Hilfe von Objektfaktoren definiert. Ist ein Element nicht im modellierten Inhalt erlaubt, muss sein Objektfaktor auf 0 gesetzt werden.
Solche Einschränkungen können beispielsweise sein, dass maximal zwei Organisationseinheiten mit einer Funktion verbunden sein dürfen. In diesem Fall modellieren Sie genau diesen Fehler.
Findet ein Semantikcheck-Pattern Stellen im Modellfragment, die nicht den erlaubten Konventionen entsprechen, wird die Transformation abgebrochen und eine entsprechende Meldung ausgegeben. Das Attribut Beschreibung des Quell-Modells wird in dieser Meldung als zusätzliche Information verwendet.