Wie generiert ARIS Kanten im neuen Modell?

Die Modellgenerierung nutzt bestehende Kanten und legt neue Kanten für bestehende Hinterlegungsbeziehungen an. Es werden jedoch keine neuen Beziehungen erzeugt, sondern lediglich weitere grafische Sichten auf die von Ihnen gewählten Datenbankinhalte erstellt. Dabei bestehen Unterschiede zwischen Modellgenerierung auf Basis von Modellen einerseits und auf Basis von Objekten andererseits.

Modellgenerierung auf Basis von Modellen

Wenn in Ihrer Datenbank zwischen zwei Objektdefinitionen, die im neuen Modell als Objektausprägungen vertreten sind, bereits eine oder mehrere Kanten existieren, werden diese Kanten zwischen den Objektausprägungen angelegt.

Wenn zwischen zwei verwendeten Objektdefinitionen eine Hinterlegungsbeziehung besteht, wird im neuen Modell zwischen den beiden Objektausprägungen eine neue Kante erzeugt. Die Kante ist vom gleichen Typ wie die Hinterlegungsbeziehung.

Wenn Sie möchten, dass bei der Modellgenerierung nur Kanten von den Beziehungen (Kanten und Hinterlegungen) erzeugt werden, die in einem der Ausgangsmodelle vertreten sind, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Beziehungen aus den Ausgangsmodellen übernehmen. Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, werden nicht nur Beziehungen aus den Ausgangsmodellen übernommen, sondern alle Beziehungen, die in der Datenbank zwischen den gewählten Objektdefinitionen bestehen.

Warnung

Bei der Modellgenerierung werden nur die Beziehungstypen übernommen, die im neuen Modell methodisch zulässig sind. Für die Darstellung der Kanten werden die in der Methode eingestellten Standardwerte verwendet. Ist im aktuellen Methodenfilter des Benutzers ein Kantentyp nicht aktiviert, wird keine Kante angelegt.

Modellgenerierung auf Basis von Objekten

Wenn in Ihrer Datenbank zwischen zwei Objektdefinitionen, die im neuen Modell als Objektausprägungen vertreten sind, bereits eine oder mehrere Kanten existieren, werden diese Kanten zwischen den Objektausprägungen angelegt.

Wenn zwischen zwei verwendeten Objektdefinitionen eine Hinterlegungsbeziehung besteht, wird im neuen Modell zwischen den beiden Objektausprägungen eine neue Kante erzeugt. Die Kante ist vom gleichen Typ wie die Hinterlegungsbeziehung.

Warnung

Bei der Modellgenerierung werden nur die Beziehungstypen übernommen, die im neuen Modell methodisch zulässig sind. Für die Darstellung der Kanten werden die in der Methode eingestellten Standardwerte verwendet. Ist im aktuellen Methodenfilter des Benutzers ein Kantentyp nicht aktiviert, wird keine Kante angelegt.