Damit Daten zwischen ARIS und SAP®-Systemen ausgetauscht werden können, müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen. Darüber hinaus können Sie für das Anlegen von Strukturelementen, ausführbaren Einheiten und Dokumenten einen Assistenten aktivieren.
Vorgehen
Damit Daten zwischen ARIS und SAP® Solution Manager synchronisiert und ausführbare Einheiten über SAP® Solution Manager 7.1 oder 7.2 gestartet werden können, stellen Sie sicher, dass Projektkonfigurationen oder Lösungskonfigurationen angelegt sind.
Wenn Sie die ausführbaren Einheiten auch in ARIS bereitstellen möchten, verwenden Sie unbedingt SAP® Solution Manager 7.2. Die Vorgängerversion wird nicht unterstützt.
Klicken Sie auf ARIS > Optionen. Der Dialog Optionen wird geöffnet.
Klicken Sie auf der Registerkarte Auswahl auf SAP®-Optionen > Server wählen.
Wenn Sie ausführbare Einheiten ohne SAP Solution Manager starten möchten, stellen Sie sicher, dass im Feld Pfad zur INI-/XML-Datei der richtige Pfad zur Datei saplogon.ini bzw. SAPUILandscape.xml festgelegt ist.
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
.Verwendet für jeden Start einer ausführbaren Einheit den Server, den Sie als Standardserver definiert haben (Schaltfläche Standardserver).
Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, wird der Server verwendet, der im Systemattribut SAP-Server eingetragen ist. Wenn dieses Attribut nicht gepflegt ist, wird ebenfalls der Standardserver verwendet.
Klicken Sie auf der Registerkarte Auswahl auf SAP®-Optionen > Solution Manager und aktivieren Sie das Kontrollkästchen .
Vereinfacht das Anlegen von SAP-spezifischen Funktionen, Transaktionen/ausführbaren Dateien und Dokumenten. Wenn Sie eine neue Funktion mit den Symboltypen SAP-Funktion oder User Task oder in einem geeigneten FZD ein Objekt vom Typ Maske oder Informationsträger mit unterschiedlichen Symboltypen anlegen, werden Dialoge geöffnet. Das stellt sicher, dass die Daten beim Anlegen automatisch konsistent gepflegt und zwischen ARIS und SAP® Solution Manager synchronisiert werden können.
Dieser unterstützt Sie beim Anlegen neuer Strukturelemente, ausführbarer Einheiten und Dokumente. Das gewährleistet, dass die Konsistenzbedingungen eingehalten werden und die Synchronisation fehlerfrei abläuft.
Wenn Sie Lösungskonfigurationen oder Projektkonfigurationen verwenden und ausführbare Einheiten über SAP® Solution Manager starten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen .
Wenn Sie ausführbare Einheiten von SAP® Solution Manager aus starten, werden nur ausführbare Einheiten während der SAP®-Synchronisation berücksichtigt, die den Modellierungskonventionen genügen.
Sie können ausführbare Einheiten so anlegen, dass sie in SAP® Solution Manager gestartet werden können. Und es müssen Objekte vom Typ Maske in Modellen vom Typ Funktionszuordnungsdiagramm ((FZD)) platziert werden. Das FZD muss der SAP-Funktion hinterlegt sein. Das Attribut Transaktionscode darf nur mit einem einzigen Code gepflegt sein. Das Eintragen mehrerer Codes ist nicht erlaubt. Pro ausführbare Einheit muss deshalb ein Objekt vom Typ Maske angelegt werden.
Auf der Optionsseite SAP®-Optionen > Solution Manager können Sie durch Aktivieren des Kontrollkästchens Unterstützenden Dialog öffnen definieren, dass Sie beim Anlegen neuer SAP-Funktionen, ausführbarer SAP-Einheiten und SAP-Dokumente unterstützt werden wollen. Das stellt sicher, dass die Daten beim Anlegen automatisch konsistent gepflegt und zwischen ARIS und SAP® Solution Manager synchronisiert werden können.
Wenn Sie das Kontrollkästchen aktiviert haben, können Sie ausführbare Einheiten nur an Masken pflegen. Der Dialog Ausführbare Einheiten erlaubt das Verwalten von ausführbaren Einheiten nur, wenn der Aufruf für eine SAP-Funktion mit hinterlegtem Funktionszuordnungsdiagramm gestartet wurde. Ist dies nicht der Fall, so stehen die genannten Funktionalitäten nicht zur Verfügung. Ist das Attribut an anderen Elementen gepflegt, wird die ausführbare Einheit ignoriert.
Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, können ausführbare Einheiten weiterhin am Attribut Transaktionscode von Modellen und Objekten gepflegt werden. Diese ausführbaren Einheiten können in SAP® Solution Manager nicht gestartet werden und werden von der SAP®-Synchronisation nicht berücksichtigt.
Stellen Sie sicher, dass Sie die erforderliche ARIS-Komponente auswählen, die die Verbindung mit dem SAP-System herstellt.
Wählen Sie die Option ARIS Server, wenn Sie eine private Cloud verwenden oder wenn Sie ARIS Server installiert und ARIS download client oder lokal installierte ARIS-Clients nutzen.
Sollte eine Verbindung aufgrund von Firewall-Einschränkungen fehlgeschlagen oder ein VPN-Tunnel nicht hergestellt werden können, ist eine ARIS Connector for SAP Solutions-Installation erforderlich. Beachten Sie, dass ARIS Designer für den Zugriff auf SAP-Systeme in lokalen oder privaten Cloud-Szenarien nicht empfohlen wird und nicht zur Synchronisierung von Produktivdaten verwendet werden sollte. Sollte die Verbindung abbrechen, erhalten Sie inkonsistente Daten. Gibt es in Ihrem Unternehmen eine strikte Netzwerktrennung innerhalb der eigenen Umgebung, können Sie die Option ARIS Designer zu Testzwecken oder zur Synchronisierung von geringen Datenmengen nutzen.
Sie können die ARIS Designer-Option zum Testen der SAP-Synchronisation nur auswählen, wenn Sie derzeit eine öffentliche Cloud-Umgebung verwenden und auf ARIS Advanced upgraden möchten.
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf OK.
Die Optionen sind gespeichert.